Zitate aus Motorradonline:
"Schritt zwei: Einstellung der sogenannten Fahrhöhe. Dies geschieht über die Vorspannung der Federn (Federbasis). Vorn an den Sechskant-Gewindespindeln in den Gabelholmen, hinten meist über zwei gekonterte Nutmuttern oder eine Rastermechanik. Nur wenige Maschinen besitzen eine hydraulische Verstellung per Handrad. Je stärker die Federn vorgespannt werden, desto höher stehen Front- beziehungsweise Heckpartie. Als Faustformel gilt, dass die Gabel durch Aufsitzen des Fahrers um etwa ein Drittel, das Heck um etwa ein Viertel des Gesamtfederwegs (Herstellerangabe) abtaucht (Negativfederweg II). Nur so lässt sich die Gefahr minimieren, dass die Federelemente beim Einfedern durchschlagen und die Räder beim Ausfedern den Bodenkontakt verlieren."
" Und an der Federhärte – im Fachjargon Federrate – lässt sich, Vorspannung hin oder her, nichts drehen (siehe Diagramm links unten). " ... auch wenn das immer noch viele glauben.
Wenn man bei den original Federbeinen noch eine Sicherheitsreserve haben will, so kann man eigentlich nur zu Stufe 5 raten.
Über die Fahrdynamik (wenn man diese noch so nennen will
) und die Reserven, wenn es mal etwas schräger werden muss, mit 11"- Teilen kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Wurde schon zur Genüge diskutiert.
Und apropos Reserve: Es gibt keine absolute Referenz wo der Eimer aufsitzt. Dies hängt im Einzelfall davon ab, wie die Fahrbahn "hängt", also seilich abfällt oder ansteigt, ob bergauf oder bergab. Hab mit meiner Dyna schon mit dem unteren Topf, dem Auspuffhalter und dem Fussrastengummi Kontakt aufgenommen.
http://www.motorradonline.de/fahrwerk/fa...nstellen/102242
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"Men do not quit playing because they grow old - they grow old because they quit playing!" Oliver Wendell Holmes
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