ich stand bei der anschaffung meines motorrades auch vor solchen gedanken. unterm strich hat es sich für mich als patent erwiesen, mobile und motoscout zu beobachten und nur auf die verbauten teile der maschine zu achten. völlig egal welche farbe das teil hat oder ob der lenker mir gefällt. das sind alles teile die man mit wenig investition ändern kann.
hauptsache die technik ist gut und schon teure sachen verbaut, die du eh gerne hättest. teure tuningteile bekommt man im verkauf am bike nicht wieder zum gleichen preis rein. also schauen, suchen, vergleichen, ansehen, probefahren, ... und vor allem nicht unter zeitdruck setzen lassen.
und manchmal verstecken sich hinter schlechten fotos, groben texten und komischen anzeigen wahre schnäppchen.
wenn das bike dann in der garage steht, einfach langsam anfangen zu schrauben. vielleicht nicht gleich mit einer motorinstandsetzung anfangen, sondern erstmal lack machen, fender ändern, lenker machen und dann sehen, was die zukunft bringt. das schrauben und basteln kann auch sehr viel spaß machen. je nach projekt fast sogar soviel wie das fahren selber.
und wenn der drang zu fahren wirklich so übermenschlich groß ist, kauf die erstmal irgendwas biliges zum rumfahren. nen roller, ne virago oder irgendwas, was nur fährt und nicht geschraubt wird. optik egal, hauptsache es fährt und ist billig.
gruß m.