OK. Habe verstanden. Arbeitsmap aufs Moped flashen und im AutoTune anpassen. In der Bedienungsanleitung von FMC steht nachfolgendes. Da habe ich gedacht du fährst mit der HD-Map rum und parallel wird die andere Map autogetunt. Egal. Ist etwas mißverständlich formuliert die Anleitung. Ich mache das jetzt alles mal und dann passt das sicherlich. Danke an alle!!!!
Jetzt erst beginnt die Systemanalyse des FP3. Es erstellt auf dem V&H Server einen Bereich für die Fahrzeug VIN, hinterlegt die originale Map des Fahrzeugs und einige Daten zur Software. Das dauert ein paar Minuten. Dann wird das FP3 via Nutzermenue nach der angebauten Auspuffanlage fragen (wähle im Dropdown-Menue die Anlage aus) und ob „Quiet Baffle“ montiert sind, was Du mit Ja beantwortest, wenn Du eine V&H mit Thor System hast. Das System schlägt Dir dann eine Werksmap vor, die du per download im Gerät abspeichern solltest. Diese Map ist nur die Arbeitsgrundlage für das spätere Autotune! Sie ist nicht dafür geeignet, um sie so ins ECM zu flashen und damit rumzufahren. Das funktioniert zu 80% nicht richtig. V&H hat seine Maps so ausgelegt, das sie zum einen schnell und sicher fertig programmiert werden können, zum anderen sind sie primär auf die Serien-V&H Anlagen mit und ohne Baffles abgestimmt. Sie sind daher nicht geeignet, um damit sofort rumzufahren! Die wenigen male, bei denen das geklappt hat, sind Glückstreffer.
Bezogen auf V&H Anlagen (oder andere) mit Thor System, wünschen wir uns ja eine darauf angepasste Map. Wähle die Map-Übersicht und schau, ob die Map „0“ blau hinterlegt ist. Das wäre richtig so, denn nur die blau hinterlegte Map ist gerade aktiv im ECM des Fahrzeugs. Map „0“ ist die originale Map von HD. Ist Map „2“ blau hinterlegt, ändere dies und flashe Map „1“ ins ECM des Fahrzeugs. Folge daz uden Anweisungen im Nutzermenue. Map „2“ ist die Arbeits-Map von V&H! Wärend des Autotune-Vorgangs, welche bis zu 400 km Gesamt- Fahrstrecke dauern kann, (so lange dauert es im Schnitt, bis alle Zustände und Daten „erfahren“ sind) fährt man also mit der funktionssicheren Map „0“ herum, wärend die Map“1″ als Arbeitsgundlage dient und reprogrammiert wird.