Wenn es nur für den Start bzw. den Kaltstart nötig wäre, könnte man ja fakisch ohne öl fahren
Es ist aber nur ein Teil der Wahrheit
Jede dünner die erste angabe in der SAE Klasse, um so schneller ist ein Öl in der Startphase an den wichtigsten stellen. Wie oft fährst du bei minus temperaturen?
Zwischen ein 20W und einem 0W liegen da mehrere sekunden.
Aber eben auch eine dünnere Schmierung.
Wichtig ist das aber für schnell drehende Teile wie einen Turbolader, der ist bei mir nicht verbaut.
Dann ist da noch so ein Faktor, wie im Sexshop
manche dinge greifen gummi´s bzw. dichtungen an (siehe auch den Scheiß Biodiesel), manche Aluminium legierungen vertragen auch nicht alles. Wer früher mal einen Alfa fuhr, kann ein lied davon singen. Großvolumige 2 Zylinder wie Harley, BMW....... sind und müßen stabil aufgebaut sein, da schmiert bei den gröberen bauteilen ein dickeres Öl einfach besser für den Öldruck und Warme temperaturen. Wenn ein 5W oder 0W-30 für jeden Motor gut wäre, wüde kein Hersteller soviele Sorten brauen. Es würde dann auch kein Zentralschmierfett für LKW oder Baumaschinen geben.
Man kann immer ein dünneres öl fahren, der abrieb wird an groben teilen aber viel größer sein und kann (nicht muß) zu einem Schmierfilmabriss bei großvolumigen Zylinder/Kolben führen.
Wer sein Getriebeöl wechselt, wird dort auch kein 5W reinkippen, da laufen auch grobe Zahnräder die eine noch höhere Visco benötigen. Man kann nicht immer auf die Leistungsfähigkeit eines Öles gucken, dies muß auch zu dem Motor passen, den ich habe.
Mir persönlich gefällt der Wasserkühler nicht wirklich
, deswegen fahre ich auch keine, darum geht es hier aber nicht. Aber auch die Rod (teilweise made by Porsche) ist ein großvolumiger 2 Zylinder und verträgt (auf dauer) nicht alles.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von First Evo am 28.02.2010 22:42.