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Forum » Modelllinien » Touring [Grand American Touring] (Milwaukee-Eight, Twin Cam, Evolution) » FLHR/C/SE/XS/P Road King (C): Schalthebel am Getriebe

FLHR/C/SE/XS/P Road King (C): Schalthebel am Getriebe

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FLHR/C/SE/XS/P Road King (C): Schalthebel am Getriebe

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Schimmy ist offline Schimmy · 9513 Posts seit 15.10.2015
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fährt: Ich: 96er FLHTC Meine Frau: 12er XL 1200N, 18er FXBB
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Neuer Beitrag 08.04.2018 22:46
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zum zitierten Beitrag Zitat von HDRK100
Hallo Gemeinde
......
Bin gerade mal noch so heim gekommen, Batterie überprüft, total entladen.
Während der Fahrt ging der Strom von der batterie runter.
Über Nacht Aufgeladen, angemacht und Ladestrom geprüft, tod.
.......

Moinsen, 

Nun mal langsam mit den jungen Pferden und nicht gleich die Flinte in's Korn werfen... smile

Wenn ich  dich richtig verstehe, hast du also die Batterie über Nacht aufgeladen. Das Moped ließ sich auch wieder starten. Soweit korrekt??? Augen rollen

Welchen Ladestrom hast du gemessen ??? Du meinst sicher LADESPANNUNG, also die 14,2 - 14,4V die bei 2000 RPM an der Batterie ankommen sollen, oder???

Was genau hat dein Voltmeter denn angezeigt??? Tot wäre 0V, Batteriespannung wäre 12,irgendwas V.

Schon mal die üblichen Verdächtigen gecheckt??? Z.B. Ist der kleine schwarze Stecker des Reglers richtig am LiMa Ausgang eingesteckt??? Kann der Fehler irgendwie mit Deinem Lenkerumbau zusammenhängen???


​​​​​​Greetz . Jo
 

__________________
Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW

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Neuer Beitrag 09.04.2018 12:27
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
zum zitierten Beitrag Zitat von HDRK100
Hallo Gemeinde
......
Bin gerade mal noch so heim gekommen, Batterie überprüft, total entladen.
Während der Fahrt ging der Strom von der batterie runter.
Über Nacht Aufgeladen, angemacht und Ladestrom geprüft, tod.
.......

Moinsen, 

Nun mal langsam mit den jungen Pferden und nicht gleich die Flinte in's Korn werfen... smile

Wenn ich  dich richtig verstehe, hast du also die Batterie über Nacht aufgeladen. Das Moped ließ sich auch wieder starten. Soweit korrekt??? Augen rollen

Welchen Ladestrom hast du gemessen ??? Du meinst sicher LADESPANNUNG, also die 14,2 - 14,4V die bei 2000 RPM an der Batterie ankommen sollen, oder???

Was genau hat dein Voltmeter denn angezeigt??? Tot wäre 0V, Batteriespannung wäre 12,irgendwas V.

Schon mal die üblichen Verdächtigen gecheckt??? Z.B. Ist der kleine schwarze Stecker des Reglers richtig am LiMa Ausgang eingesteckt??? Kann der Fehler irgendwie mit Deinem Lenkerumbau zusammenhängen???


​​​​​​Greetz . Jo

Mahlzeit Schimmy

Danke für Deine Hilfe, ich bin kein Elektriker und kann da nur mein Halbwissen weitergeben.

Ich habe die Batterie am Moped wieder angeschlossen, 12,8 Volt, gestartet und dann blib es bei 12,8 Volt, eigentlich
muß ja dann die Lichtmaschine irgendwie 14 Volt drauf bringen oder so, aber konstant nur die Batteriespannung.

Nein ich habe noch nichts weiter geprüft. Ich will diese Woche Abends mal die üblichen Verdächtigen durchschauen.

Heute Abend schau ich mir erst einmal den Regler mit Stecker an. Wenn ich den Stecker ziehe kann ich ja von dort aus, an
dem Kabel Richtung Primärantrieb, die Lichtmaschine messen, muss nochmal nachlesen was da anliegen muss.

Ich schau heute Abend mal und gebe Bescheid.

Gruß Maddin

Schimmy ist offline Schimmy · 9513 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 09.04.2018 12:36
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Moin Maddin, 

sollte sich der Stecker nicht gelöst haben, gehste am besten wie hier von mir beschrieben vor:

Lichtmaschine Stromversorgung prüfen

12,7V an der Batterie ist ja schon mal ein Anfang. Die scheint also schon mal i. O. zu sein. smile


Greetz. Jo

__________________
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Neuer Beitrag 09.04.2018 12:41
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Moin Maddin, 

sollte sich der Stecker nicht gelöst haben, gehste am besten wie hier von mir beschrieben vor:

Lichtmaschine Stromversorgung prüfen

12,7V an der Batterie ist ja schon mal ein Anfang. Die scheint also schon mal i. O. zu sein. smile


Greetz. Jo

Mahlzeit Schimmy

Dein Link kommt zu spät, habe ich mir doch schon längst reingezogen,ich habe gestern Abend noch ausführlich das Forum durchsucht (macht man ja zuerst)
und bin auf Deinen Beitrag gestoßen, sehr gut beschrieben von Dir und vor allem für Elektrikerlaien, das habe ich mir gestern Abend schon ausgedruckt,
und will es heute mit in die Werkstatt nehmen.

Danke
 

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von HDRK100 am 09.04.2018 12:50.

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Neuer Beitrag 10.04.2018 07:57
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zum zitierten Beitrag Zitat von HDRK100
zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Moin Maddin, 

sollte sich der Stecker nicht gelöst haben, gehste am besten wie hier von mir beschrieben vor:

Lichtmaschine Stromversorgung prüfen

12,7V an der Batterie ist ja schon mal ein Anfang. Die scheint also schon mal i. O. zu sein. smile


Greetz. Jo

Mahlzeit Schimmy

Dein Link kommt zu spät, habe ich mir doch schon längst reingezogen,ich habe gestern Abend noch ausführlich das Forum durchsucht (macht man ja zuerst)
und bin auf Deinen Beitrag gestoßen, sehr gut beschrieben von Dir und vor allem für Elektrikerlaien, das habe ich mir gestern Abend schon ausgedruckt,
und will es heute mit in die Werkstatt nehmen.

Danke

Moin Schimmy

ich war gestern Abend noch in der Werkstatt und habe ein paar Sachen gemacht.

Ich habe zuerst den Lenker abgebaut (muß ich sowieso nochmal frisch drauf machen mit Kabelinnenverlegung),
ich wollte ausschließen das ein Kurzschluß in den Leitungen ist. Nichts festgestellt.

Dann habe ich den Regler abgebaut, da viel mir auf das im Verbindungsstecker zur Lichtmaschine Öl vorhanden war, sauber gemacht und hingelegt.

Dann habe ich an der Lichtmaschine, also am Stecker der ins Gehäuse geht, beide Kontakte angeschlossen und den Wiederstand gemessen
(wie in Deiner Anleitung beschrieben), da hatte ich 0,3 Ohm.

Ein Kabel an den Stecker und eins an Masse und das muss einen Wiederstand von unendlich anzeigen habe ich nicht kapiert, also nicht gemessen.

ich konnte jetzt noch nicht den Motor laufen lassen und die Voltzahl der Lichtmaschine messen, es war schon Mitternacht und da konnte ich sie nicht mehr
anschmeißen. Mache ich heute.

Kann man aber schon eine Aussage treffen ob die 0,3 Ohm schon was besagen?
Ist es dann schon sicher das die Lichtmaschine kaputt ist?
Ist es vielleicht logisch, was ich beim Kauf nicht gesehen habe, das die Lichtmaschine nach 90.000 km den Geist aufgibt?


Ich habe jetzt leichte Panik die Lichtmaschine wechseln zu müssen, erstens keine Erfahrung, zweitens kein Geld für einen Werkstatt, ich
brauch ja sicher auch ein Sack voll Spezialwerkzeug.

Gruß, und ein paar aufmunternde Worte würden jetzt gut tun.

Maddin


 

Schimmy ist offline Schimmy · 9513 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 10.04.2018 08:41
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Morsche, mein Bester

Dont´t panic... Alles wird gut smile

Also fangen wir erst einmal mit der Widerstandsmessung an:
Dass Du 0,3 Ohm bei Deiner Messung angezeigt bekommen hast, ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Das bedeutet,
dass die Wicklungen der LiMa anscheinend noch in Ordnung (also nicht unterbrochen) sind. Mit der anderen von mir
in der Anleitung beschrieben Messung überprüfst Du, ob die LiMa irgendwo einen Kurzschluss gegen Masse hast.
Wenn Du Dein Messgerät auf "Widerstand messen" eingestellt hast und beide Messspitzen aneinander hältst, bekommst
Du in etwa 0 Ohm angezeigt ; trennst Du die Messspitzen wieder von einander, zeigt Dein Messgerät "Widerstand unendlich"
an (was dann angezeigt wird, ist bei jedem Messgerät anders.... manche zeigen "~", andere wiederum "99999" usw).

Diese Anzeige musst Du haben, wenn Du eine Messspitze in einen Ausgang der LiMa steckst, und die andere Messspitze
an Masse (Rahmen/Motor) hältst ! ! ! Die gleiche Messung machst Du mit dem anderen Ausgang der LiMa ! ! ! Zeigt das
Messgerät einen Widerstand KLEINER ALS UNENDLICH an, ist die LiMa tatsächlich im Eimer. unglücklich


In der Regel hält so eine LiMa ein Motorradleben lang, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen.... unglücklich Dass Du etwas Öl im LiMa-Stecker
hast, ist schon mal kein ganz so gutes Zeichen... das Gummi wird im Laufe der Jahre durch die Motorwärme ziemlich beansprucht
und mit der Zeit spröde, oder härtet aus und kann nicht mehr verhindern, dass ein wenig Öl aus dem Primär dort raus sifft. unglücklich
So lange es nicht mehr wird, gibt´s aber keinen Grund nervös zu werden. smile Versuche so gut es eben geht das Öl aus den Steckern
zu entfernen und beobachte weiter, ob es mehr wird. Du kannst nach der Reinigung der Stecker ja noch mal checken, ob JETZT
Ladespannung (14,2V bis 14,4V) an der Batterie ankommen....

Die alles entscheidende Messung ist aber die, ob überhaupt Saft aus der LiMa rauskommt (das, was Du gestern nicht mehr machen konntest).

Nach meiner Erfahrung ist es aber in den allermeisten Fällen der LiMa-Regler, der abkackt.

Berichte, was Du herausgefunden hast.


Good luck.


Greetz   Jo

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Neuer Beitrag 10.04.2018 12:14
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Morsche, mein Bester

Dont´t panic... Alles wird gut smile

Also fangen wir erst einmal mit der Widerstandsmessung an:
Dass Du 0,3 Ohm bei Deiner Messung angezeigt bekommen hast, ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Das bedeutet,
dass die Wicklungen der LiMa anscheinend noch in Ordnung (also nicht unterbrochen) sind. Mit der anderen von mir
in der Anleitung beschrieben Messung überprüfst Du, ob die LiMa irgendwo einen Kurzschluss gegen Masse hast.
Wenn Du Dein Messgerät auf "Widerstand messen" eingestellt hast und beide Messspitzen aneinander hältst, bekommst
Du in etwa 0 Ohm angezeigt ; trennst Du die Messspitzen wieder von einander, zeigt Dein Messgerät "Widerstand unendlich"
an (was dann angezeigt wird, ist bei jedem Messgerät anders.... manche zeigen "~", andere wiederum "99999" usw).

Diese Anzeige musst Du haben, wenn Du eine Messspitze in einen Ausgang der LiMa steckst, und die andere Messspitze
an Masse (Rahmen/Motor) hältst ! ! ! Die gleiche Messung machst Du mit dem anderen Ausgang der LiMa ! ! ! Zeigt das
Messgerät einen Widerstand KLEINER ALS UNENDLICH an, ist die LiMa tatsächlich im Eimer. unglücklich


In der Regel hält so eine LiMa ein Motorradleben lang, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen.... unglücklich Dass Du etwas Öl im LiMa-Stecker
hast, ist schon mal kein ganz so gutes Zeichen... das Gummi wird im Laufe der Jahre durch die Motorwärme ziemlich beansprucht
und mit der Zeit spröde, oder härtet aus und kann nicht mehr verhindern, dass ein wenig Öl aus dem Primär dort raus sifft. unglücklich
So lange es nicht mehr wird, gibt´s aber keinen Grund nervös zu werden. smile Versuche so gut es eben geht das Öl aus den Steckern
zu entfernen und beobachte weiter, ob es mehr wird. Du kannst nach der Reinigung der Stecker ja noch mal checken, ob JETZT
Ladespannung (14,2V bis 14,4V) an der Batterie ankommen....

Die alles entscheidende Messung ist aber die, ob überhaupt Saft aus der LiMa rauskommt (das, was Du gestern nicht mehr machen konntest).

Nach meiner Erfahrung ist es aber in den allermeisten Fällen der LiMa-Regler, der abkackt.

Berichte, was Du herausgefunden hast.


Good luck.


Greetz   Jo

Mahlzeit Schimmy

danke für die schnelle Antwort und die aufmunternden Worte, ich werde heute Abend nochmal beides messen und dann werde ich ja ein Ergebnis bekommen.

Ich melde mich,

Gruß

Schimmy ist offline Schimmy · 9513 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 10.04.2018 15:10
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Na dann schauen wir mal, was bei Deinen Messungen herauskommt. smile

Übrigens: Du brauchst nicht jedes mal meine ausschweifenden Antworten auf Deine Fragen zu zitieren...
Ich glaube es Dir auch so, dass Du Dir das durchgelesen hast. fröhlich
Bläht dieses Thema nur unnötig auf und macht es unübersichtlich.


Greetz  Jo

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Neuer Beitrag 10.04.2018 19:34
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Nabend Schimmy

also ich habe jetzt noch einmal gemessen.
Batterie rein, 12,8 Volt
Angelassen
an der batterie gemessen, nur 12.8 Volt, kommt also oben nichts an. (trotz Stecker säubern)
Stecker von der Lima zum Regler abgezogen.
Beim Stecker zur Lima Voltmeter auf AC und am Stecker 2,00 Volt gemessen.(bei laufendem Motor)
Stecker wieder zusammen gemacht.

Frust

ich gehe jetzt davon aus das es die Lima ist.

Gruß Maddin
Attachment 281752

Schimmy ist offline Schimmy · 9513 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 10.04.2018 19:58
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N'Abend, 

Nur um ganz sicher zu sein: Beim Messen hattest Du beide Messspitzen im LiMa-Ausgang am Motor (siehe Foto) und der Motor lief auch.... Richtig???

Sicherheitshalber kannst Du noch mal die Widerstandsmessung gegen Masse machen, aber ich fürchte, das Teil ist tatsächlich im Popo. unglücklich

Wenn's Dich tröstet..  Du bist heute schon der zweite mit ner abgefackelten LiMa. Daher kann ich Dir auch den aktuellen Kostenvoranschlag des Dealers
in OS für die Reparatur nennen, wobei im anderen Fall auch die Batterie hinüber ist: 500 Ocken plus Arbeitszeit. unglücklich

Schöner Mist....


Greetz . Jo
Attachment 281779

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Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Schimmy am 11.04.2018 08:28.

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Neuer Beitrag 11.04.2018 13:04
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Mahlzeit Schimmy

nachdem ich jetzt meinen Frust ein wenig in den Griff bekommen habe bin ich am überlegen die Sache schnellstmöglich
selber anzugehen. Die Kohle es bei einem freundlichen zu machen habe ich momentan nicht, und ein bisschen Geschick im Umbau
habe ich ja auch.
Ich muß jetzt erst einmal sehen wo ich die Teile überhaupt her bekomme. (ich meine günstig), soll ich gleich den Regler
mit auswechseln oder nur die Lima? Was meinst Du?
Ich mach jetzt erst einmal eine Liste was ich alles brauche, ich mach bei der Gelegenheit natürlich gleich den Kupplungshebel mit.
Die ganzen Dichtungen und Ringe die ich dazu brauche fressen ja auch Kleingeld.

Mehr Sorgen machen mir die Spezialwerkzeuge die ich für den Primärantrieb brauche.
Wenn ich die alle kaufen muss sind schnell mal ein paar Hunderter weg, kann man die sich hier im Forum vielleicht ausleihen?

Ich werde mir jetzt erts einmal diverse Videos zum Wechsel der Lima und des Primärs anschauen und dann einen "Schlachtplan" machen.

Über einen Tip zum Thema Ersatzteile, Spezialwerkzeug und Ausbau wäre ich dankbar.

in diesem Sinne, gute Fahrt Allen
Gruß Maddin

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Neuer Beitrag 11.04.2018 13:11
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Sicherheitshalber kannst Du noch mal die Widerstandsmessung gegen Masse machen, aber ich fürchte, das Teil ist tatsächlich im Popo.

Muss mich noch ein wenig ergänzen.... smile

Diese Messung kann deswegen wichtig sein, um das Problem noch ein Stück weiter eingrenzen zu können.

Ist die LiMa "ohmisch" in Ordnung, kann der Fehler auch darin liegen, dass der "Rotor" der LiMa sich nicht
mehr dreht, da die Verzahnung, die das Teil auf der Kurbelwelle in Position hält, verschlissen ist. Hatten
wir vor ca. 1 1/2 Jahren hier im Forum....  Big Dog Cycles


Greetz   Jo
Attachment 281794

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Schimmy am 11.04.2018 15:07.

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Neuer Beitrag 11.04.2018 13:37
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Mahlzeit noch mal,

Wie eben bereits geschrieben, ist es erst einmal wichtig heraus zu bekommen, wo der Fehler nun ganz genau liegt.
Vielleicht kann man aber auch schon etwas feststellen, wenn man den äußeren Primärdeckel demontiert hat. Augen rollen
Dafür reicht "handelsübliches" Werkzeug.... also ein Satz zöllige Inbusschlüssel, ein Satz zöllige Steckschlüsseleinsätze (Nüsse)
und ein Satz Torx Schraubendreher. Weiterhin brauchen wir noch eine Ölauffangwanne und irgendeinen Motorradheber
(der Bock sollte bei der Demontage des Deckels besser senkrecht stehen).

Vorgehensweise:

- Primäröl ablassen (Torx-Schraube, magnetisch)... wenn der Bock dabei noch auf dem Seitenständer steht, bleibt nicht so viel Restöl im Gehäuse... smile
- Fuss-Schalthebel demontieren
- Trittbrett links demontieren
- die 12 Inbusschrauben, mit denen der äußere Primärdeckel befestigt ist, heraus drehen (Positionen merken... sind unterschiedlich lang)
- vorsichtig den Deckel abnehmen (kommt noch ein Schwapp Öl mit raus)... vielleicht überlebt´s ja die Dichtung....

Dann haste den ganzen Kram vor Dir liegen.

Über Teile, Werkzeuge und Quellen machen wir uns mal den Kopf, wenn wir wissen, was wir überhaupt noch brauchen, ok ? ? ?


Greetz   Jo

P.S. Ganz gutes Video: https://www.youtube.com/watch?v=Ge6csD905VM

P.P.S: ...und auch wenn Du im Moment vielleicht etwas knapp bei Kasse bist, wären 30 Euro hierfür:
Werkstatthandbuch Touring Modelle 2003 in Deutsch
eine wirklich sinnvolle Investition (falls Du so was nicht schon hast).
 

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Schimmy am 11.04.2018 15:02.

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Neuer Beitrag 12.04.2018 23:44
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Nabend Schimmy

komme gerade aus der Garage.
Ich habe jetzt 2 Tage diverse Literatur und Videos studiert. (Dein Video habe ich auch mehrmals angeschaut).

Habe jetzt einfach mal angefangen, was solls.

Der Deckel ging auch gut runter (Werkzeug hatte ich bis dahin), jetzt ist das erste Problem mit der Mutter, diese Größe
habe ich nicht in meinem Zollwerkzeug.
Na toll, fängt ja gut an.
So ich besorge mir morgen eine 1 1/2 Zoll Nuß (das sind glaube ich 38mm) für vorne, und eine 1 3/16 (weiß ich nicht wiviel das ist) für die Kupplung, vorher geht es nicht weiter.

Danke für die ausführlichen Tips, Schimmy. Ohne die würde ich das Projekt nicht starten.

Gruß melde mich wenn ich den Antrieb runter hab und man was sieht.

Gruß Maddin

ach übriegens, mir viel beim Ausdrehen auf das die Schrauben am Deckel ziemlich versifft sind, ist das normal? Ich denke mal das ich die
neu machen?
 
Attachment 281924
Attachment 281925
Attachment 281926

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von HDRK100 am 12.04.2018 23:56.

Avatar (Profilbild) von FRN1985
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fährt: seit über 230kkm 04er Softail-Umbau (EFI)
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fährt: seit über 230kkm 04er Softail-Umbau (EFI)
Neuer Beitrag 13.04.2018 08:26
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Ist normal, mit Drahtbürste sauber machen. Bedenke, dass die Muttern am Primär sehr sehr fest sind, also langer Hebel oder Schlagschrauber nötig! 

Möchte dich nicht verwirren, aber ich habe bei der Kupplungsmutter 1 7/8" im Kopf... Diese muss verlängert sein, um über die Welle zu kommen, aber das wirst du nach den diversen Videos wissen. Viel Erfolg!

__________________
Greetz
Franky

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