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Harley Davidson Bj. ab 2020 in Thailand produziert

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Harley Davidson Bj. ab 2020 in Thailand produziert

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sigi74 ist offline sigi74 · 3678 Posts seit 02.06.2010
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Neuer Beitrag 29.10.2020 15:52
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ich necke meinen Schwager auch gerne mit der Frage, "Eine neue Harley, willst dir echt eine aus Thailand kaufen?“
mittlerweile kommt ganz überraschend die Antwort, " Nö, Made in Berlin wirds wohl werden.".......

__________________
du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser Augenzwinkern

marlboromanhd ist offline marlboromanhd · 302 Posts seit 24.06.2019
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fährt: Road King Special, 1976er Shovel (eglide), 1998 Schweden EVO
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302 Posts seit 24.06.2019 aus Jülich

fährt: Road King Special, 1976er Shovel (eglide), 1998 Schweden EVO
Neuer Beitrag 29.10.2020 16:07
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ich leite zwar ein marktführendes consumerproduct unternehmen, aber mit den begriff "unterschichtmarken" kann ich nichts anfangen. hört sich für mich nicht wirklich fundiert an, eher beleidigend. muss ich mal unsere BBDO agentur fragen, aber ich wette die können mit dem wort auch nichts anfangen. bei uns im unternehmen nennt man das zielgruppen-ansprache oder marketing.

die erklärung ist zwar im kern deutlich, jedoch erschliesst sich für mich der marken- und premiumvergleich nicht wirklich. wenn jetzt ein zuhälter eine rolex trägt und harley fährt, vielleicht auch noch einen bentley, ist das dann die zielgruppe der rolex gruppe? oder der rocker? oder der drogenhändler? interessiert es den zuhälter ob seine harley in thailand gefertigt wird? wahrscheinlich nicht. ich möchte mich hier bei allen zuhältern entschuldigen, die mit ehrlicher arbeit geld verdienen.

gleiches gilt aber auch für den arbeiter, der sich seine harley finanziert, least oder zusammenspart, aber "unterschichtsmarken" jede woche bei lidl und aldi einkaufen muss, damit er sich die harley auch wirklich leisten kann. ob es ihn interessiert ob die harley aus thailand kommt? vielleicht.
oder der zahnarzt der sich zur belustigung eine harley anschafft, damit er sonntags mit seinem offenen klappenauspuff an sämtlichen eisdielen der stadt zeigen kann wie toll seine harley ist, aber keine sau sieht ob die aus thailand oder USA kommt. den wird es schon eher interessieren.
wenn ich die verträge meiner firma unterschreibe, sieht keine sau, ob ich die mit einem montblanc oder aldi kuli unterschreibe. daher finde ich die premiumdiskussion so affig, aber jeder jeck ist natürlich anders und sollte so sein wie er will.

wie ich bereits erwähnt habe, fahre ich seit 1978 harleys. harleys bei denen die premiumjungs wohl eher einen nervenzusammenbruch/weinkrampf bekommen hätten, weil immer etwas an den kisten dran war. da hatte die harley einen anderen stellenwert. erst anfang der 90er wurde harley in den EU premium olymp aufgenommen, da hat die oberschicht die harley für sich entdeckt...um mal wieder den schicht-gedanken zu bemühen.

wobei alles was hier zum thema geschrieben wird nur persönliche meinungen sind und harley weder beeindruckt, noch von dem vorhaben abbringt, in thailand zu produzieren/montieren. harley geht es beschissen und ich hoffe der neue deutsche CEO kann das ändern. da ist wenig platz für sentimentale premiummarken diskussionen. wenn es käuferschichten
gibt, die dann keine harley's mehr kaufen, wenn die nicht explizit aus USA kommen, ich glaube damit kann harley sehr gut leben. für harley ist der eigene US markt der wichtigere, da werden die meisten bikes verkauft.

immer schön gesund bleiben!

**Maitre** ist offline **Maitre** · 609 Posts seit 09.02.2019
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fährt: 2015er HD Softail Fat Boy, Hercules M5
**Maitre** ist offline **Maitre**
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fährt: 2015er HD Softail Fat Boy, Hercules M5
Neuer Beitrag 29.10.2020 16:17
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy

Unterschichtmarken wenden sich an eine Zielgruppe , die wenig Geld hat und für die daher der günstige Preis im Vordergrund stehen muss.

fröhlich   ...somit sind dann alle Kunden bei Lidl, Aldi und Netto Unterschichtler... ja ne, ist klar...

__________________
Viele Grüße, Matthias

shrurg ist offline shrurg · 568 Posts seit 17.04.2020
fährt: Street Glide ST
shrurg ist offline shrurg
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568 Posts seit 17.04.2020
fährt: Street Glide ST
Neuer Beitrag 29.10.2020 16:52
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Ich habe mir heute ein Paar schwarze Teile für meine Tuck Tuck Forty Eight geholt. 
Made in USA. Reicht es deren Qualitätskontrolle wenn die Teile zu mehr als 50% die Farbe haben die sie haben sollten? 
Ich könnte ein Monatsgehalt darauf verwetten dass es in Thailand so nicht rausgegangen wäre.
Attachment 350478

Andreas K. ist offline Andreas K. · 145 Posts seit 10.02.2020
fährt: Road King FLHR 2009
Andreas K. ist offline Andreas K.
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Neuer Beitrag 29.10.2020 19:33
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
Fakt ist, dass Premiummarken oder Premiumprodukte grundsätzlich nicht in Billiglohnländern produziert werden, ohne Ausnahme. Ich kann es gerne ein letztes Mal  wiederholen:

- BMW wirbt für die R18 mit "Berlin built" und hat dafür sogar erstmals seit 1972 die outgesourcte Getriebeproduktion wieder ins Werk geholt. Nur die Triebwerke  der Unterschichtsubmarken  "850er" werden in China bei Loncin - und "Roller"  werden bei Kymco in Südkorea produziert

- Indian produziert die Thunderstroke - bestückten Modelle und die Road-Glide -Konkurrentin in USA. Nur die Triebwerke  der Unterschichtsubmarke "Scout" werden in China  bei Loncin produziert

- die Premiummarken aus den Bereichen "Autos",   "Mode" und "Uhren" werde ich  jetzt nicht nochmals aufzählen. Wer das partout nicht wahrhaben will, mag halt in seiner Echokammer verweilen.


Unterschichtmarken wenden sich an eine Zielgruppe , die wenig Geld hat und für die daher der günstige Preis im Vordergrund stehen muss. Oft kann nur auf Kredit gekauft oder geleast werden. Das kann auch eine Submarke einer Premiummarke sein, die für genau diese Zielgruppe geschaffen wurde. Eine echte Unterschichtmarke kann sich daher keine Extravaganzen  mit zwangsläufiger Erhöhung der Produktionskosten leisten. Der Content des Produktes ist konsequent auf die niedrigstmöglichen Produktionskosten ausgelegt, da wird intern um Centbeträge gefeilscht. Das sieht man solchen Produkten an und merkt es meist an der Lebensdauer. Bei Autos erkennt man es leicht an einer Quermotor mit Frontantrieb - Plattform. Auch diese Marken haben manchmal eine "Premiumsubmarke" um Aufsteigerkunden zu halten, die aber kostenträchtige emotionale Ansprüche nicht erfüllen kann. "Richtige"  Premiummarken leisten sich  auch sehr viele emotionale , teils sehr kostenintensive Werte wie z.B. den Produktionsstandort.


Wie sich Premiummarken und Unterschichtmarken definieren, ist allgemein bekannt, daher kann eine solche Frage eigentlich auch  nur aus einer Echokammer kommen. Knifflig wird es in der Tat nur, wenn einer sich als Premium labelt, aber nur die Produktionskosten und den Content einer Unterschichtmarke vorzuweisen hat, also den Premiumkunden "falschen Hasen" unterjubelt.

Unseriös wird es, wenn Premiummarken , die wegen des Premiumanspruches gerade im emotionalen Bereich deutlich höhere Preise für ein vergleichbares Produkt zur Unterschichtmarke verlangen, dann nur Unterschichtcontent liefern, also in Fernost produziert oder billigstmöglich mit zwangsläufig geringerer Lebensdauer konstruiert:

- unrühmliche Beispiele , wo Unterschichtcontent unter falscher Premiumflagge segelt, sind BMW mit Peugeot-Motoren oder Mercedes mit Renault-Motoren. Das macht die Sachlage in der Tat verwirrend. Hier reiht sich Harley mit "Made in Thailand" ein. Wenn das Nicht so wäre, würden die direkten Harley-Konkurrenten  BMW die R18 und Indian die Thunderstroke bestückten Modelle nicht so konsequent in ihren Heimatländern produzieren. Die haben ihre Hausaufgaben gemacht und wissen, dass der Premiumruf ihrer Produkte auch den Produktionsstandort beinhaltet, und dass sie den unter keinen Umständen gefährden dürfen, sonst würden sie sich ja nicht für ihre kostspieligen heimischen Produktionsstandorte entscheiden. Da kommt ihr Fernostproduktionsfans nunmal nicht drumherum.

- Ich Werde jetzt nicht ein weiteres mal den Erklärbär spielen. Eure Antwort steht auch immer noch aus, warum BMW, Indian, ihre Premiumprodukte und Ferrari, Rolls Royce, Rolex, Omega , Jäger Le Coultre denn ausnahmslos in ihren Heimatländern produzieren . Wann kommt denn mal Eure Antwort? Das kostet diese Firmen viel Geld, dass sie mit Premiumpreisen von ihren Kunden zurückholen , die doch offensichtlich bereit sind, dafür zu zahlen , anstatt das Unterschichtprodukt zu nehmen, das viel billiger das Meiste genausogut kann. Auch hier steht Eure Antwort aus, warum dies Leute tun, wenn es doch angeblich auch bei Premium so egal ist, wo das Produkt herkommt.

- Bei Opel konnte man in den 90ern sehen: ist das Marken-Bild, das über Jahrzehnte für die Zielgruppe aufgebaut wurde, erstmal ruiniert, ist das endgültig nicht mehr gutzumachen, selbst wenn Opel seit den 2000ern wieder qualitativ gute Produkte liefert. Keiner will mehr in einem Opel gesehen werden. Der kurzfristige Gewinnschub der 90er wurde mit dem dauerhaften Ruin der Marke teuer und damit von der Substanz bezahlt. So konnte Peugeot diese Marke billich einsacken. Keiner sonst wollte sie, weil sie seit den 90ern als Inbegriff des billigen Kernschrotts gilt. Mit der Produktion der Big Twins in Thailand geht Harley den gleichen kurzsichtigen Weg. Deswegen wurde die Notbremse gezogen. Es ist damit zu rechnen, dass die Produktion der wassergekühlten als zukünftige Submarke komplett nach Thailand verlagert wird und die luftgekühlten Premiummodelle nach USA zurückgeholt werden.

- An Opel sieht man schön, das US-Unternehmen i.d.R. kein "Premium" können, den alle als Premium gestarteten Fahrzeugmarken im Autobereich gelten mittlerweile technisch als "Schund auf einer Billigplattform", so schön das Styling manchmal auch ist. Harley stammt aus einer bis 1945 zu 85% von ethnisch Deutschen bewohnten Stadt, weswegen die deutschen Ehefrauen von Bill Harley und Arthur Davidson, den eigentlichen beiden natürlich von der Kultur ihrer Heimat geprägten Gründern, noch bis weit über ihren Tod hinaus die langfristig in Jahrzehnten planende Strategie einer deutschen Familienfirma durchsetzten. Wie es dem typisch amerikanisch geführten Konkurrenten Indian demgegenüber erging, ist allgemein bekannt. Willy G. Davidson konnte mit seinen wenigen Miteigentümern noch viel von dieser Strategie retten. Seit er weg ist, geht Harley den Weg aller ehemaligen amerikanischen Premiumfirmen. Mahmendes Beispiel sei hier Cadillac. Aber auch Daewoos als Chevy zu verkaufen, hat diese Marke endgültig zerstört.


Wer jetzt noch nicht verstehen will, was eine Unterschichtmarke ist, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Ich empfehle Besuche bei Dacia, Peugeot, Renault, Skoda, oder aber auch Kik, Lidl, Netto oder in der Kaufhausabteilung für Uhren, für die , die Openminded sind. Dem Rest wünsche ich eine frustfreie Zeit in ihrer Echokammer .

Nicht mal Goggle kennt das Wort "Unterschichtenmarke", also spiel dich bitte nicht so auf. 
Nebenbei widerlegt Apple, die zweitteuerste Marke der Welt, deine "Meinung".

Frejus ist offline Frejus · 881 Posts seit 14.08.2019
fährt: Fatbob 114 mit J&H
Frejus ist offline Frejus
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881 Posts seit 14.08.2019
fährt: Fatbob 114 mit J&H
Neuer Beitrag 29.10.2020 20:00
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Lidl lohnt sich !...Für Lidl.
Harley Davidson lohnt sich....für ?  Freude Richtiiiich !!!

__________________
Sommer, Sonne, Kaktus

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Silver Surfer ist offline Silver Surfer · 519 Posts seit 04.04.2016
fährt: Softail DELACHS 2020 - 2018 HONDA CB 1000 R plus
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Neuer Beitrag 29.10.2020 20:23
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jetzt mal zurück zum Standort Thailand.

Werden die Bikes denn nur zusammengeschraubt, was in Einzelteilen über den Teich kommt, oder werden Motorblöcke,  Schwinge ,Achsen , Rahmen und was weiß ich  bereits in Thailand explicit gefertigt

Denn das wäre für mich wirklich Made in Thailand.

Bringe ich nur Teile zusammen, die in USA und aus der halben Welt und dann in Kisten verschickt zusammen geschraubt werden, hat das mit Made In, für mich nichts zu tun.

Denn auf den Kisten müsste dann stehen Made in USA oder?

Aber vielleicht sind die Irren mit den Sternen in der Flagge,  ja ganz schlau.

Die bringen die fertigen Mopeds in Kisten nach Thailand, dann werden die ausgepackt, ein kleiner Mann/Frau fährt durch die Halle, Aufkleber drauf, fertig ist der Thai Böller.

So schauts aus.Augenzwinkern  keiner weiß es genau.

Unterschichtmarken  und Alu Hut das macht mich in  2020 fertig, nicht der Virus.


War mal einer von Euch im Werk? Experience im HD Werk in Pattayafröhlich


Könnten ja mal ne Werks Besichtigung in Thailand nach dem Virus anfragen.

Wäre dabei, wenn meine Holde es zulässtZunge raus


Euch allen schöne Feiertage

Vtwin-Junkie ist offline Vtwin-Junkie · seit
Vtwin-Junkie ist offline Vtwin-Junkie
Ehemaliges Mitglied


Neuer Beitrag 29.10.2020 20:26
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Harley Davidson war in den 60er und 70er Jahren in den USA keine Premiummarke, sondern eben Motorräder " für die Arbeiterklasse", um das Wort Unterschichtmarke mal zu umgehen.
In dieser Zeit bildeten sich die grossen MC s. Die fuhren fast alle Harley, weil die billig und massenhaft verfügbar waren. 
Ganz im Gegensatz zu den teuren, modernen Triumphs, Beezas und BMW s.

In Europa war das genau umgekehrt. Hier Premiummarke, dort Unterschichtenmarke...

HeikoJ ist offline HeikoJ · 3622 Posts seit 18.11.2014
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Neuer Beitrag 29.10.2020 21:32
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zum zitierten Beitrag Zitat von Silver Surfer
Werden die Bikes denn nur zusammengeschraubt, was in Einzelteilen über den Teich kommt, oder werden Motorblöcke,  Schwinge ,Achsen , Rahmen und was weiß ich  bereits in Thailand explicit gefertigt

Es werden Funktionseinheiten also CKD (Completely Knocked Down) nach Thailand verschickt und dort zusammengebaut. Hat den Vorteil das die Einfuhr dieser Teile vollständig steuerbefreit ist, das der von Thailand und anderen asiatischen Ländern geforderte Anteil an der Wertschöpfungskette von bis zu 43% durch den Zusammenbau eines Fahrzeuges und die Nutzung von inländischen Fabrikationsstätten erfüllt ist. Außerdem bietet der thailändische Staat weitgehende (Steuer und Abgaben) Erleichterungen bei Ansiedelung und Betriebsanlagen. Thailand ist Gründungmitglied der ASEAN, einem mit der EU Wirtschaftszone vergleichbaren Zusammenschluß asiatischer Länder. Die ASEAN hat ein Freihandesabkommen u.a. mit China.
Sind eigentlich mehr als genug Argumente für eine Produktion da.

EDIT: Die meisten Zulieferer sind eh schon vor Ort ...

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Flause ist offline Flause · 58 Posts seit 16.09.2020
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Neuer Beitrag 29.10.2020 21:38
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zum zitierten Beitrag Zitat von HeikoJ
Sind eigentlich mehr als genug Argumente für eine Produktion da.

Produktion ist da aber schon ein großes Wort - es ist ja eher die Monatge. 
Ich sehe das auch nicht wirklich dramatisch. Ich habe fünf Jahre einen Dodge RAM gefahren. Technisch problemlos, aber ich kenne die schlaksige Verarbeitung, die die Amis in Perfektion beherrschen.
Ich bin ziemlich sicher, dass die das in Thailand nicht schlechter hinkriegen können.

__________________
Grüße aus dem Sauerland
Hans-Jörg

Schinter ist offline Schinter · 73 Posts seit 09.05.2020
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Neuer Beitrag 29.10.2020 21:43
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Alle low rider s die aus thailand kommen haben eine metall mate lower rocker box. Die aus den staaten ne schwarze. Daraus schlussfolgere ich das der komplette motor in thailand produziert bzw zusammengesetzt wird und nicht fertiger dort ankommt. Von daher müsste das made in thailand schon hinkommen...

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Scareya ist offline Scareya · 985 Posts seit 24.10.2010
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fährt: Rocker C
Neuer Beitrag 29.10.2020 21:50
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
- Ich Werde jetzt nicht ein weiteres mal den Erklärbär spielen. Eure Antwort steht auch immer noch aus, warum BMW, Indian, ihre Premiumprodukte und Ferrari, Rolls Royce, Rolex, Omega , Jäger Le Coultre denn ausnahmslos in ihren Heimatländern produzieren . Wann kommt denn mal Eure Antwort? Das kostet diese Firmen viel Geld, dass sie mit Premiumpreisen von ihren Kunden zurückholen , die doch offensichtlich bereit sind, dafür zu zahlen , anstatt das Unterschichtprodukt zu nehmen, das viel billiger das Meiste genausogut kann. Auch hier steht Eure Antwort aus, warum dies Leute tun, wenn es doch angeblich auch bei Premium so egal ist, wo das Produkt herkommt.

Ohne auf deinen leicht polemischen Ton eingehen zu wollen, habe ich mal nachgeschlagen, was laut Capital die wertvollsten Luxusmarken der Welt im Jahre 2019 waren: Louis Vuitton, Chanel, Hermès, Gucci, Cartier, Tiffany & Co., Dior, Burberry und Prada. Bis auf Chanel, Hermès und Cartier produzieren alle zumindest zum Teil außerhalb ihrer Heimatländer und dabei auch in China und anderen südostasiatischen Ländern - auch Luxusmarken nehmen gerne zusätzliche Gewinne mit. BMW produziert übrigens ebenfalls in China (ich saß sogar schon persönlich zusammen mit BMW Mitarbeitern in Shenyang beim Frühstück im Hotel). Das gleiche gilt für Mercedes. Dass keine BMW Motorräder mit mehr als 500 ccm Hunbraum in China gebaut werden, liegt daran, dass die später fast ausschließlich in Europa abgesetzt werden. Schon alleine wegen der Zollgebühren ist daher ein Produktionsstandort in Europa vorteilhaft. Ferrari, Rolls Royce, Rolex, Omega, Jaeger Le Coultre und viele andere exotische Marken haben eines gemeinsam: Vergleichsweise geringe Stückzahlen und viel Handarbeit bei gleichzeitig teils extrem hohen Gewinnspannen - da steht der potentielle Verlust von Know-How und Qualität in keiner Relation zur möglichen Ersparnis beim Verlagern der Produktion nach Südostasien. Indian ist keine wirkliche Luxusmarke, sondern vielmehr eine "uramerikanische" Marke, die derzeit mit gewissem Erfolg versucht, neben dem großen Konkurrenten Harley-Davidson am Markt zu bestehen. Derzeit ist es für Indian eben lohnender mit "Made in USA" zu werben, als vermeintliche Kostenvorteile durch eine Auslandsproduktion mitzunehmen.

Das hat nichts mit Unterschichten oder sonstigen Klassenkampfbegriffen zu tun. Eine Auslagerung rechnet sich einfach nicht für manche Marken. Sonst hätten sie es schon lange getan wie viele andere Top-Luxusmarken auch (siehe Apple, Google, Microsoft,...).

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...

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Scareya ist offline Scareya · 985 Posts seit 24.10.2010
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Neuer Beitrag 29.10.2020 21:52
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Werden die Bikes denn nur zusammengeschraubt, was in Einzelteilen über den Teich kommt, oder werden Motorblöcke, Schwinge ,Achsen , Rahmen und was weiß ich bereits in Thailand explicit gefertigt

Soweit ich weiß, wird derzeit in Thailand nur montiert. Die Teile kommen sämtlich aus den USA bzw. von den üblichen Zulieferern. Das mag sich aber in Zukunft ändern.

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Benji ist online Benji · 553 Posts seit 06.08.2020
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fährt: FLSB Sport Glide 2020 in River Rock Gray Denim + J&H
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Neuer Beitrag 29.10.2020 23:14
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zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
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Werden die Bikes denn nur zusammengeschraubt, was in Einzelteilen über den Teich kommt, oder werden Motorblöcke, Schwinge ,Achsen , Rahmen und was weiß ich bereits in Thailand explicit gefertigt

Soweit ich weiß, wird derzeit in Thailand nur montiert. Die Teile kommen sämtlich aus den USA bzw. von den üblichen Zulieferern. Das mag sich aber in Zukunft ändern.
Attachment 350498
Attachment 350499

HeikoJ ist offline HeikoJ · 3622 Posts seit 18.11.2014
fährt: H-D 1200 CB / 14
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fährt: H-D 1200 CB / 14
Neuer Beitrag 30.10.2020 00:19
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Versuchs mal mit der englischen Version, da findest du:

932 = Manufactured in and for sale only in Brazil
MEG = Manufactured in and for sale only in India
MLY = Manufactured in and for sale only in Thailand

__________________
Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.

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