Alles richtig gemacht - bei Harley geblieben, hatte mir überlegt eine zu kaufen!
US-Konzern schließt überraschend die noch junge Chopper- und Cruiser-Marke. Der US-Konzern Polaris, zu dem neben Victory auch Indian und E-Bike-Hersteller Brammo gehören, hat überraschend die Chopper- und Cruiser-Marke Victory dicht gemacht. Die Meldung, die am Montagnachmittag von der Polaris-Zentrale in Minneapolis, USA, veröffentlicht wurde, kommt für die Motorradszene weltweit überraschend. Sie wurde inzwischen vom deutschen Presseservice der Marke bestätigt.Den Händlern von Victory hat Polaris angekündigt, sie beim Auflösen ihrer Lagerbestände zu unterstützen. Für Fahrer von Victory-Maschinen will Polaris noch zehn Jahre lang Ersatzteile vorhalten. Auch Garantie- und Service-Leistungen sollen weiterhin angeboten werden, heißt es in dem Statement des Konzerns. Gründe für die Entscheidung, die Motorradmarke Victory nach 18 Jahren nun quasi über Nacht zu schließen, nennt Polaris nicht wirklich: „Der Wettbewerbsdruck hat den Gegenwind für die Marke immer stärker werden lassen“, heißt es dazu aus Minneapolis. Und, dass die Entscheidung die Rentabilität von Polaris allgemein und den Stand der verbleibenden Motorradsparte verbessern werde, gemeint ist damit Indian. Seine Aktionäre will Polaris am 24. Januar in einer Videokonferenz übers Internet über die Kosten der Entscheidung und weitere Details informieren. Wieviele Arbeitsplätze in den USA und weltweit durch die Einstellung der Marke Victory verloren gehen werden, ist noch unklar.
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„Tut das Not, dass das hier so rumoxidiert?"
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