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Elektromotorräder

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HeikoJ ist offline HeikoJ · 3626 Posts seit 18.11.2014
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Neuer Beitrag 15.08.2022 18:26
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zum zitierten Beitrag Zitat von SaCuS
Tja, wenn (EU) Bürokraten den Weg vorgeben ...

... haben die sogar das Verbrennerverbot in China ab 2035 eingeplant.
Bei den Fahrzeugen mit Verbrennern die nach 2035 in China noch erlaubt sein werden handelt es sich um Nicht-Plugin Hybride, also ein ( sehr ) kleiner Verbrenner der als Ergänzung der Rekuperation die Batterien nachlädt, Angedacht sind da Ein oder Zweizylinder Motoren.

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Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.

Vtwin-Junkie ist offline Vtwin-Junkie · seit
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Neuer Beitrag 15.08.2022 19:44
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Ich habe die Tage irgendwo gelesen, dass Motorräder vom geplanten Verbrennerverbot erstmal ausgenommen sind.
Hat das auch jemand gehört bzw. weiss mehr? Dann würde die Entwicklung der Elektromotorräder ja erstmal weiter nach hinten geschoben werden.Augen rollen

HeikoJ ist offline HeikoJ · 3626 Posts seit 18.11.2014
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Neuer Beitrag 15.08.2022 21:27
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zum zitierten Beitrag Zitat von Vtwin-Junkie
dass Motorräder vom geplanten Verbrennerverbot erstmal ausgenommen sind.

Ja, aber nicht ausgenommen sondern mangels Masse im Vergleich zu Autos vom EU Parlament ignoriert.
Aber es gibt ja auch viel bessere Möglichkeiten die Dinger von der Strasse zu kriegen.
Als da wären:
Deklaration als Freizeitsportgeräte mit eingeschränkten Betriebszeiten, Initiative der CDU/CSU.
Euro 5b mit verschärften Geräuschvorschriften und Obergrenze CO2 Ausstoss ab 2024, Euro 6 ab 2026
Einfahrverbote in Großstädte wie bereits in z.B. Paris, London, Madrid, Barcelona, Amsterdam, Neu Dehli.
Niederlande: Sperrung der Ringautobahn A10 um Amsterdam ab 2030 für private PKW und Motorräder mit Verbrennern
Groß Britannien will ab 2035 keine Motorräder mit Verbrennern mehr zulassen, Österreich ab 2030 ...
Neu Dehli verbietet die Einfahrt von Motorrädern mit Verbrennern ab 2025.
Die japanischen Motorradhersteller wollen ab 2027 Brennstoffzellen serienreif haben. Bereits jetzt werden die Elektroroller der Hersteller durch Wechselbatterien auf das Umrüsten mit Brennstoffzellen vorbereitet.
Honda will ab 2027 keine Motorräder mit Verbrennern mehr anbieten.

Also nicht zu früh freuen ...

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joe.sixpack ist offline joe.sixpack · 2065 Posts seit 26.02.2012
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fährt: HD und BMW
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fährt: HD und BMW
Neuer Beitrag 15.08.2022 22:17
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fröhlich  New Delhi  fröhlich     ….Verbote/Beschränkungen….  So ist die aktuelle Situation, und bei der Mentalität wird das seeeehr laaaaaaange dauern.
Attachment 392998

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>die einen lieben mich, die anderen hasse ich<

enrico ist offline enrico · 1549 Posts seit 14.09.2012
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fährt: HD-Bobber Kicker only
Neuer Beitrag 15.08.2022 22:25
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Alles nach 1999 gehört verboten!!fröhlich

__________________
Aber vermutlich alles Geschmacksache Augenzwinkern


​​​​​​Gute Fahrt!cool

 

tcj ist offline tcj · 2564 Posts seit 24.02.2011
aus Bruck An Der Leitha
fährt: 2024 LowRider ST, 2022 Pan America Special
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fährt: 2024 LowRider ST, 2022 Pan America Special
Neuer Beitrag 14.09.2022 07:38
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Auch Honda will nun vermehrt in den Markt der einspurigen Elektrofahrzeuge einsteigen - und dies mit ca. 10 Modellen bis 2025 ...

Wobei ich mich mit einem E-Roller innerstädtisch z.B. Fahrt zum Bahnhof ohne weiteres anfreunden könnte, da sich bei meinem YP250 schön langsam die Kunststoffteile auflösen ...

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motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1634 Posts seit 01.09.2018
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Neuer Beitrag 14.09.2022 11:17
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Danke fürs Teilen.

Besonders interessant fand ich:

„Über 90 % des derzeit weltweiten Marktes für elektrisch betriebene Motorräder (rund 50 Millionen Einheiten) besteht aus EMs und EBs.“.  Das heißt, BMW ist auf dem richtigen Weg, auf der Rollerseite zu investieren, und HD mit der Livewire, wie man ja schön sieht, mit Investitionen auf der Funbikeseite auf dem falschen.

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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)

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harleykill ist offline harleykill · 2529 Posts seit 18.09.2014
fährt: 2003er Fat Boy 88 CUI mit Keihin & Vespa Schaltroller
harleykill ist offline harleykill
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fährt: 2003er Fat Boy 88 CUI mit Keihin & Vespa Schaltroller
Neuer Beitrag 14.09.2022 20:34
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Ich mach mir aktuell keine Sorgen um eine kurz - mitelfristige Verbannung von Verbrennermotoren.
Die aktuelle Situation zeigt glaube ich, dass nicht es milde gesagt so einfach nicht ist ^^.

Im Funbereich, warum nicht, wenn man das mag, dann fährt man eben elektrisch... Ich fahre da aber auch lieber mit meiner getunten alten Vespa, anstatt mit einem Elektroroller.
Macht auch den Menschen am Straßenrand mehr Freude, egal ob alt oder jung.
Dieses jahr habe ich auf vielen tausend Kilometern nicht einen elektrischen Roller oder ein elektrisches Motorrad gesehen, an keinem Berg, an keinem Pass, auf keiner Autobahn. Ich glaube auch zu wissen warum.
Und: Nur meine Meinung, mehr nicht.

LG

harleykill

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Am liebsten mit Vergaser.

motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1634 Posts seit 01.09.2018
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Neuer Beitrag 14.09.2022 22:16
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Kann ich nur beipflichten.

Auch ich fahre lieber mit meiner  getunten Schaltvespa, gerade auch im Verkehrsdschungel von Frankfurt. Da kann ich zwischen den Blechschlangenreihen, wenn einer unvermittelt rüberzieht, oder wenn einer auf dem Randstreifenparkplatz auf der Fahrerseite unvermittelt die Tür aufreißt, blitzartig mit der Kupplung das Drehmoment rausnehmen, zur wirksamen Unterstützung des Notbremsweges. Einen Automatikroller oder gar einen E-Roller muss man gegen das Schiebemoment des abtourenden  Motors mühsam mit der Bremse runterwürgen und - Zack - hängt man drin. Sowas kommt durchaus vor:  Einer guten Freundin meiner Frau letzte Woche auf dem Fahrrad passiert - mit dem Kopf mit Helm gegen die Autotür - und tot. Bestätigt übrigens auch meine tiefe Skepsis gegenüber  der Wirksamkeit dieser so wortreich von - wie üblich - selbsternannten „Experten“ gepredigten windigen Gebilde  böse

Schon deswegen konnte ich einem Automatikroller und gar einem E-Roller nie was abgewinnen, selbst wenn ich letzteren durchaus eine Zukunft als Ballungsraummuli  voraussage.Aber auch in folgendem Artikel von einem jüngeren MOTORRAD- Reporter

https://www.motorradonline.de/elektro/fa...-neu-fuer-2023/


finde ich seine Begründung der Bequemlichkeit der Bedienung der neuesten „Zero“ ohne Kupplungs- und Schaltnotwendigkeit gerade bei einem sogenannten „FUNmotorrad“ (Topsegment des Elektrozweirads) mehr als befremdlich. Das klingt so greisenhaft, wie von den immer häufiger zu beobachtenden älteren weißen Männern (leider auch in meiner Bekanntschaft Augen rollen   ) die mit dieser Begründung vom Motorrad auf den Grossroller umsteigen. Gerade das Ausleben der Geschicklichkeit beim Zusammenspiel von Kurvenanfahrt, Schräglage, Gas, Kupplung, Schaltung und Bremse auf verzwickten, z.B. kurvenreichen Strecken bringt doch erst den „Fun“. Das ist ungefähr so, als wie vom Ruderboot auf das Motorboot umzusteigen, weil das doch  so viel „bequemer“ ist. Gehts noch? Was kommt als Nächstes? Bergsteiger lassen sich mit dem Heli zum Gipfelkreuz bringen, weil es doch so viel „bequemer“ ist  Baby  ???

Zur Aussage weiter oben :“Honda will ab 2027 keine Motorräder mit Verbrennern mehr anbieten“ steht die Aussage im gelinkten Artikel im klaren Widerspruch, aber das kann auch am Aktivismus unserer Medien liegen, die lieber mit Ihren Wunschvorstellungen  manipulieren, statt mühsam Wirklichkeit zu recherchieren. Die Aussagen im Artikel, dass Honda dauerhaft neue Verbrenner für die Nutzung von klimaneutralen E-Fuels entwickelt, klingen jedenfalls nach Wiedergabe von offiziellen Honda-Verlautbarungen und damit für mich glaubhafter. Wenn man bedenkt, dass Honda den Löwenanteil seiner 5 Mio Motorräder und Mopeds / Jahr in der zweiten und dritten Welt vertickt, wo es auch in 50 Jahren allein aufgrund riesiger Entfernungen zwischen den Ansiedlungen noch keine Ladeinfrastruktur geben kann - selbst in USA ist das außerhalb der Ballungsgebiete nicht anders - sind diese Aussagen des Artikels höchst plausibel. Auch Zeitz steigt mit exakt dieser Begründung nicht aus der Entwicklung neuer Verbrenner aus. Selbst die deutschen Hersteller von Autos behalten sich vor, nach 2035 neue Verbrenner zu entwickeln und in solchen Weltgegenden zu verkaufen. Deswegen haben BMW und Mercedes Motorenentwicklung und - Bau mitnichten  aufgegeben (wie in manchen unserer Medien hoffnungsfroh kolportiert), sondern in der Wirklichkeit zu den Märkten in diese Weltgegenden verlagert. Alle Mercedes-Vierzylinder kommen mittlerweile aus China, d.h. Mercedes prognostiziert auch für das riesige China außerhalb der Ballungsräume ein ähnliches Ausbleiben des Aufbaus einer nennenswerten Ladeinfrastruktur wie für die USA und die zweite und dritte Welt, weil sich das niemals rechnen kann, weder für Investoren noch für die späteren Nutzer. Warum wohl sonst haben wir immer noch Funklöcher in D? Weil der Investion in Funkmasten viel zu wenig potentielle Nutzer gegenüberstehen. Hatte ich beruflich eine Zeitlang mit zu tun. Ein absolut gleichartiges Problem. Beim Fahrzeug steht demgegenüber die leichte und kostengünstige Zwischenspeicherbarkeit (für Grundlastfähigkeit der Strominfrastruktur dringend benötigt, wegen deren Stützung  auf mittlerweile fehlendes Gas haben wir jetzt die Energieprobleme) und Transportierbarkeit von Flüssigkraftstoff, ob der nun aus Ölquellen oder von Solarzellen im Nahen Osten kommt. Wie Ideologie manipuliert, zeigt die schwachsinnige Begründung des EU-Parlamentsbeschlusses vor ca. drei Wochen, Verbrenner dürften deswegen ab 2035 nicht mehr neuzugelassen werden, weil es nie genug E-Fuel-Produktion in der EU geben könne, die auch noch Schiffe und Flugzeuge ausreichend versorgen könne. Ja wie ideologisch verbohrt sind diese „Parlamentarier“ denn ? Wer sagt denn, dass die E-Fuel-Produktion in der EU stattfinden muss und nicht genau wie die Mineralölförderung im Nahen Osten stattfinden kann  Baby   Sorry, dass lässt keinen anderen Schluss als Wirklichkeitsverweigerung zum Ausleben eines rein gefühlsgetriebenen Verbrennerhasses mehr zu. 

Und wenn  jetzt tatsächlich  doch noch einer mit der Bahn um die Ecke kommen sollte:
Weil die Grünen partout Regierungsmitglied werden wollten, haben sie in den letzten 30 Jahren die Strategie verfolgt, möglichst viele egoistische Protestwähler gegen „Infrastruktur vor ihrer Haustür“ einzusammeln. Die „Belohnung“ - um diese Klientel dauerhaft an sich zu binden -  war die Einräumung weitreichender neuer Verbandsklagemöglichkeiten unter Schröder/Fischer. Ein Paradebeispiel, wie sich Ideologie in ihre selbstgestrickten Widersprüche verwickelt  Freude  . Denn genau die klagen jetzt schon lange intensiv gegen jegliche Form der so dringend für die Reduktion von  CO2-Emissionen benötigte Infrastruktur. Und zwar eben nicht nur gegen Windräder vor ihrer Haustür, sondern auch in Berlin, wo sie überhaupt nix davon mitkriegen, gegen die Gleise für den Groß-Glocknertunnelzulauf (Tunnel in der Schweiz schon lange fertiggestellt Baby  ),  oder gegen die Errichtung des Tesla-Werks in einer künstlichen Baumplantage. Um die Bahn wieder so pünktlich wie früher zu kriegen, müsste man ein Drittel von der Gesamtzahl aller verkehrenden Züge vom Gleis nehmen geschockt  , da die sich  in den letzten Jahren ständig vermehrt haben, die Gleise jedoch nicht, weil - Ihr ahnt es - gegen den Zubau ebendieser, selbst neben vorhandenen Trassen, von egoistischen Bürgerinitiativen überall geklagt wird. Habe einen guten Bekannten bei der DB-Netz, aber sogar im letzten Panorama wurde das selbst von der bekannt Grünlinken Redaktion gebracht.

Und hier schließt sich der Kreis zum bevorstehenden Dilemma der Grünen, denn sie müssen spätestens bei der irgendwann unvermeidlich werdenden  Sichtbarkeit des endgültigen  Verfehlens ihrer CO2-Einsparziele entweder einräumen, dass es ohne das Abräumen dieser „Klagerechte für Egoismus“ nicht geht, dann verlieren sie aber diese Wählerklientel. Oder sie machen es wie alle fanatischen Ideologen, und versuchen das eigentlich intrinsische Scheitern ihrer Ideologie irgendeiner anderen Gruppe - die die Grünen ohnehin nicht wählt -  in die Schuhe zu schieben. 


Deswegen sind euphorische Berichte unserer vom Jounalismus zum Aktivismus abgedrifteten Medien, die die Sonderentwicklung im engen, nahezu komplett zersiedelten Europa für übertragbar auf den völlig anders strukturierten Rest der Welt wie selbstverständlich voraussetzen, nicht ernst zu nehmen. Das sind halt heutzutage solche Mode-Wellen, die nach einiger Zeit, wenn die Realitäten schließlich  unübersehbar mit der Ideologie kollidieren, wieder abebben. Ich erinnere mich z.B. noch an das Waldsterben, den unmittelbar bevorstehenden Atomkrieg beim Natodoppelbeschluss, und nah am Fred-Thema den allein seligmachenden Diesel. Da wurden Unsummen in die Entwicklung von Produktionsstätten für mehrere Generationen von Direkteinspritzung und für  PKW-6- , 8- und gar 10-Zylinder-Motoren samt dazu passenden Karossen gesteckt, die bereits nach knapp fünfzehn Jahren wieder vom Markt verschwunden sind.

Mit dem  Elektrohype wird das trotz noch riesigerer Investitionen nicht anders werden, denn gerade liegen Berechnungen vor, dass seit dem 6.9.2022 täglich bis 2035   geschockt  entweder vier der aktuell größten (und daher besonders verhassten) Windräder oder täglich  geschockt  acht der aktuell durchschnittlichen Größe zusätzlich ans Netz gehen müssten, damit der Verkehrssektor in Deutschland bis 2035 nur durch den nur damit CO2-neutral erhöhbaren Anteil der E-Fahrzeuge seine CO2-Reduktionsziele erreicht. Das ist nicht bezahlbar, und wo sollen die überhaupt stehen verwirrt  Auf dem Land vor wirklich jeder Haustür eins? Das glauben doch selbst die Grünen nicht, dass das in einer Demokratie großes Grinsen  durchsetzbar ist  geschockt

Um eine realistische Prognose zu kreieren, braucht man nur in Deutschlands Vergangenheit zu sehen, wie solche unumgänglichen Entwicklungen (zu späte Einsicht in vorher durch eine populäre Ideologie total verdrängte Notwendigkeiten) in unserer Geschichte abgelaufen sind: Zum Ende dieser Legislaturperiode werden die Grünen vor dem Dilemma stehen, ihrer Wählerschaft die Wahrheit zu sagen, dass die CO2-Einsparziele nur durch den Anstoß von Rieseninvestitionen in Sonnen- und windreichen Weltengegenden zwecks Produktion  leicht transportierbarer und speicherbare  E-Fuels erreicht werden kann, oder, dass zukünftig nur noch die Reichen individuelle Mobilität mit Fahrzeugen jenseits von Zweirädern (von Pedelec bis E-Roller) genießen dürfen. Sie werden eingestehen müssen, dass die hidden Agenda, unter dem Vorwand der Notwendigkeit der CO2-Einsparung eigentlich ihre Hassgefühle gegen den Verbrenner auszuleben, nicht mehr haltbar ist , denn sonst sind diese wirklich wichtigen Einsparziele  obsolet. Das typische Dilemma, was das Ende jeder Ideologie besiegelt, die der Verdrängung unangenehmer Einsichten und faktenwidriger Gefühle wegen geschaffen wurde.

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Dieser Beitrag wurde schon 9 mal editiert, zum letzten mal von motorcycle boy am 15.09.2022 09:40.

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derherrliche ist offline derherrliche · 1095 Posts seit 05.05.2020
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Neuer Beitrag 15.09.2022 06:31
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Sehr interessant, deine Auffassungen! Hat Spaß gemacht zu lesen und gibt gute Denkimpulse. Nicht anders als eine Meinungsseite einer großen Tageszeitung. 👍

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Neuer Beitrag 15.09.2022 09:03
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
Kann ich nur beipflichten.

Auch ich fahre lieber mit meiner  getunten Schaltvespa, gerade auch im Verkehrsdschungel von Frankfurt. Da kann ich zwischen den Blechschlangenreihen, wenn einer unvermittelt rüberzieht, oder wenn einer auf dem Randstreifenparkplatz auf der Fahrerseite unvermittelt die Tür aufreißt, blitzartig mit der Kupplung das Drehmoment rausnehmen, zur wirksamen Verkürzung Unterstützung des Notbremsweges. Einen Automatikroller oder gar einen E-Roller muss man gegen das Schiebemoment des abtourenden  Motors mühsam mit der Bremse runterwürgen und - Zack - hängt man drin.

Also das halte ich für ein Gerücht, es würde ja bedeuten das jedes Automatik-Fahrzeug im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe einen längeren Bremsweg hätte. Der Bremsweg definiert sich aus der Masse des Fahrzeuges, der Wirksamkeit des Bremsanlage und dem Reibwert der Bereifung zum Untergrund und hat nichts mit dem Antrieb zu tun. 
Ich gehe außerdem davon aus, das ein moderner Automatik,- oder E-Roller eine bessere und wirkungsvollere Bremse besitzt als dein alter handgeschalteter Vespa Roller und schon deshalb einen kürzeren Bremsweg hat.

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Neuer Beitrag 16.09.2022 12:02
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zum zitierten Beitrag Zitat von Websucht
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Kann ich nur beipflichten.

Auch ich fahre lieber mit meiner  getunten Schaltvespa, gerade auch im Verkehrsdschungel von Frankfurt. Da kann ich zwischen den Blechschlangenreihen, wenn einer unvermittelt rüberzieht, oder wenn einer auf dem Randstreifenparkplatz auf der Fahrerseite unvermittelt die Tür aufreißt, blitzartig mit der Kupplung das Drehmoment rausnehmen, zur wirksamen Verkürzung Unterstützung des Notbremsweges. Einen Automatikroller oder gar einen E-Roller muss man gegen das Schiebemoment des abtourenden  Motors mühsam mit der Bremse runterwürgen und - Zack - hängt man drin.

Also das halte ich für ein Gerücht, es würde ja bedeuten das jedes Automatik-Fahrzeug im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe einen längeren Bremsweg hätte. Der Bremsweg definiert sich aus der Masse des Fahrzeuges, der Wirksamkeit des Bremsanlage und dem Reibwert der Bereifung zum Untergrund und hat nichts mit dem Antrieb zu tun. 
Ich gehe außerdem davon aus, das ein moderner Automatik,- oder E-Roller eine bessere und wirkungsvollere Bremse besitzt als dein alter handgeschalteter Vespa Roller und schon deshalb einen kürzeren Bremsweg hat.

Ich habe bewusst eines der letzten BJ 2006 mit serienmäßiger Scheibenbremse genommen, weil Trommeln vorne in der Tat gefährlich sind (giftig werden bei Regen). Und in der  Tat haben Automatikfahrzeuge vorne einen erheblich höheren Bremsverschleiss. Konnte Dir jede KFZ-Werkstatt bestätigen, als es noch viele Schaltwagen zum Vergleichen gab  großes Grinsen

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Neuer Beitrag 18.09.2022 20:27
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
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Kann ich nur beipflichten.

Auch ich fahre lieber mit meiner  getunten Schaltvespa, gerade auch im Verkehrsdschungel von Frankfurt. Da kann ich zwischen den Blechschlangenreihen, wenn einer unvermittelt rüberzieht, oder wenn einer auf dem Randstreifenparkplatz auf der Fahrerseite unvermittelt die Tür aufreißt, blitzartig mit der Kupplung das Drehmoment rausnehmen, zur wirksamen Verkürzung Unterstützung des Notbremsweges. Einen Automatikroller oder gar einen E-Roller muss man gegen das Schiebemoment des abtourenden  Motors mühsam mit der Bremse runterwürgen und - Zack - hängt man drin.

Also das halte ich für ein Gerücht, es würde ja bedeuten das jedes Automatik-Fahrzeug im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe einen längeren Bremsweg hätte. Der Bremsweg definiert sich aus der Masse des Fahrzeuges, der Wirksamkeit des Bremsanlage und dem Reibwert der Bereifung zum Untergrund und hat nichts mit dem Antrieb zu tun. 
Ich gehe außerdem davon aus, das ein moderner Automatik,- oder E-Roller eine bessere und wirkungsvollere Bremse besitzt als dein alter handgeschalteter Vespa Roller und schon deshalb einen kürzeren Bremsweg hat.

Ich habe bewusst eines der letzten BJ 2006 mit serienmäßiger Scheibenbremse genommen, weil Trommeln vorne in der Tat gefährlich sind (giftig werden bei Regen). Und in der  Tat haben Automatikfahrzeuge vorne einen erheblich höheren Bremsverschleiss. Konnte Dir jede KFZ-Werkstatt bestätigen, als es noch viele Schaltwagen zum Vergleichen gab  großes Grinsen

Ein höherer Verschleiß liegt wohl eher daran das ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe bei eingelegter Fahrstufe praktisch immer rollt und man so viel häufiger die Bremse nutzt als bei einem Schalter, das hat aber nichts mit dem Bremsweg zu tun.
Bei modernen E-Fahrzeugen ist das aber trotz Automatik nicht mehr der Fall, da hier meistens eine Rekuperation stattfindet und diese bereits vor der Betätigung der Bremse das Fahrzeug je nach eingestellter Stufe abbremst und so die Bremsanlage entlastet, erst auf den letzten Metern muss manuell gebremst werden. 
Aber selbst die starke Verzögerung einer Rekuperation würde den Bremsweg bei einer Vollbremsung nicht kürzer machen, da die Leistung der Bremsanlage einfach viel höher ist als die Drehmomente die vom Getriebe kommen, egal in welche Richtung diese wirken.

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Neuer Beitrag 18.09.2022 22:49
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Beim E-Fahrzeug hast Du recht, falls eine Rekuperation an Bord ist, schont diese die Bremsanlage je nach Einstellung der Intensität  großes Grinsen

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Beim E-Fahrzeug hast Du recht, falls eine Rekuperation an Bord ist, schont diese die Bremsanlage je nach Einstellung der Intensität  großes Grinsen

Guckst du bei 7:09

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-QUERDENKEN- Das ist dieses unglückliche Zusammentreffen von Rechtschreibschwäche durch mangelhafte Schulbildung und Internetzugang...

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