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Shovelhead: Motor komplett überholen

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Shovelhead: Motor komplett überholen

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Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 03.05.2024 22:12
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An meiner Yamaha Tt600 habe ich das NW-Ritzel auch verstellbar umgebaut.  Entweder gibt's mehr Dampf von unten oder mehr Endgeschwindigkeit oder von beiden etwas.

Die Position der Nut für den Fliehkraftregler könnte man natürlich wie auch die Nocken selbst in Frage stellen. Das sollte ein Namenhafter Hersteller schon drauf haben sowas vernünftig zu bauen.
Die Kiste läuft gut und ich fahre damit keine Rennen.

__________________
Grüße, Tim

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Tommel ist offline Tommel · 387 Posts seit 01.10.2020
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fährt: Panhead 1951
Neuer Beitrag 04.05.2024 08:27
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Vielleicht habe ich es übersehen:
Ist der ZZP bei betriebswarmen Zustand (bei > 2000rpm) früher oder später ?

Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
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Neuer Beitrag 04.05.2024 08:55
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zum zitierten Beitrag Zitat von Tommel
Vielleicht habe ich es übersehen:
Ist der ZZP bei betriebswarmen Zustand (bei > 2000rpm) früher oder später ?

Die Veränderung von kalt nach warm geht immer in Richtung spät.

Ansonsten bau ich die Mühle jetzt auf Hydros um.
Stößel von S&S sind bestellt.
Bei den Stößelstangen bin ich mir noch nicht ganz sicher ob Alu oder Stahl.

Das Einbauen ist ja jetzt nicht so das Ding, denke ich.
Ich würde die Stößel einmal zerlegen und mit etwas Öl schmieren.
Das Kugelventil drücken und Stößel zusammengedrückt einbauen.

Die Stößelstangen einstellen, da muß ich mal schauen welches Gewinde sie haben und was der Hersteller sagt.
Letztendlich geht es ja darum, dass sich die Stößel im Arbeitsbereich befinden.

Habt ihr dazu noch hilfreiche Tips?

__________________
Grüße, Tim

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Tommel ist offline Tommel · 387 Posts seit 01.10.2020
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fährt: Panhead 1951
Neuer Beitrag 04.05.2024 11:29
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Also wenn Ofen warm ist siehst du den ZZP auf Spät.
Das letzte was mir dazu einfällt , was deine Beobachtung stützen kann, ist das dein Fliehkraftregler bzw der Nocken klemmt
Wenn die Kiste heiß ist muss es möglich sein den Nocken auf dem Fliehkraftregler axial verschieben zu können.
Das ist nicht viel muss aber möglich sein nur paar Zehntel
Aus dem Grund hat die lange Schraube für den Fliehkraftregler -> Nockenwelle einen Absatz.
Damit der Fliehkraftregler geklemmt wird und nicht der Nocken.

Um diesen Problem erst gar nicht aufkommen zu lassen haben quasi alle AM-Hersteller
den Nocken geringfügig kürzer hergestellt.
Dann braucht man keine Schraube mit Absatz.
Und anstatt von Loctite ist eine Wellenscheibe wirklich ein Gewinn ...

Also: Kannst du diesen Nocken axial verschieben wenn die Kiste heiß ist ?


Auf Hydros ?
ich dachte du hast die Ölbohrung im Block verschlossen ?

Ich fürchte es kommt weniger darauf an was du willst sondern eher darauf was du noch kriegen kannst.
Gibt es noch AM-Stössel für Hydros aus Stahl ?

Die Alustangen haben die unangenehme Eigenschaft das sie oft viel zu dick sind und innen am Stößelcover schubern.
Dann brauchst du andere Stößelcover LOL
In meinen Augen ist das alles Müll und du solltest versuchen gebrauchte OEM aus Stahl zu holen.
Auf Swap-Meets sind die eigentlich immer zu finden.

Neue Hydros sind vom Hersteller vorgeölt aber leer.
Persönlich ziehe ich jedoch die trockene Methode vor das diese weitaus genauer und vorallem viiiiiel schneller ist
Aber jeder wie er will.

Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 05.05.2024 07:45
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Jo, das ax. Spiel am Nocken werde ich mal checken. Da ist im Moment so eine Art Fächerscheibe drunter die dabei war. Vielleicht haben wir da schon den Kasus Knaxus.
Loctite verwende ich an dieser Stelle nicht. Da ist mir mal die Schraube abgerissen. War heilfroh, dass ich sie nicht mit Loctite eingeschmiert hatte und bekam deshalb den Gewinderest mit etwas Fummeln wieder rausgedreht.
Loctite verwende ich auch nur an 2 Stellen an der Harley...an der  vorderen Pulleymutter und an der Kupplungsnabenmutter.
Lose Schrauben kenne ich ansonsten nicht.

Ich hatte die Mühle nach der letzten kurzen Fahrt genau auf ZZP gedreht und stehen lassen. Das waren etwa 3°vOT. Da war sie aber auch noch nicht richtig heiß.
Gestern hatte ich das kalt kontolliert...da war der ZZP wie zuvor eingestellt auf 5°vOT.

Ja, die Ölbohrungen sind mit Madenschrauben dicht. Die dreh ich raus und rein mit den Hydros.

Meine jetzigen Stößelstangen aus Stahl von S&S haben einen Durchmesser von 11mm. Ich werde mich mal durchfragen wie es mit den anderen Herstellern aussieht.
Neue, größere Cover gibts auf jeden Fall nicht.
Andrews bietet welche aus Stahl an...bei wwag für 215 Mücken.

Was meinst du mit AM...alternativ  Market oder so?

Ah, ok...ich gehe mal davon aus, das trockene Stößel besser entlüften? Guter Hinweis...danke.

__________________
Grüße, Tim

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Tommel ist offline Tommel · 387 Posts seit 01.10.2020
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fährt: Panhead 1951
Neuer Beitrag 05.05.2024 12:24
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Mehrfach wurde erwähnt den ZZP bei >2000rpm in dem Schauloch zu prüfen.
Das geht mir auf den Wecker das du noch immer bei Leerlaufdrehzahl prüfst oder den Motor nach Beendigung der Fahrt auf selbstgeschnitzte Blechmarkierungen stellst
Mit dem Thema ZZP bin ich jetzt durch.

AM = Aftermarket also Drittanbieter

Die Hydros entlüften sich nach einigen Sekunden Betrieb selbst
Mit trockenen Hydros kann man alle Ventile in < 5min einstellen und ausserdem kann man es zweifelfrei fühlen
wann die Einstellschraube bzw Kolben im Hydro komplett hineingeschraubt sind.
Allerdings muss man dazu die Hydros ausbauen, zerlegen und trocken putzen.

Bei der "nassen" Methode muss man den Kolben im Hydro peu-a-peu hineindrehen.
Das dauert. Besonders bei niedrigen Temperaturen.
Und offengestanden bin ich mir manchmal auch nicht sicher ob der Kolben im Hydro jetzt ganz unten ist oder nicht.
Um sicher zu sein warte ich nochmal 5 min ... und versuche es nochmal ... das dauert mir alles viel zu lange

Schlussendlich habe ich mich mehrfach dabei ertappt es zB wie bei Autos/LKW`s zu machen ,
also den Motor ein paar Minuten laufen zu lassen und versuchen die Stösselstange bei laufendem Motor
festzuhalten und spielfrei einzustellen.
Empfehlen tue ich das nicht aber alte Säcke die früher zB bei Opel oder auf Amis gearbeitet haben kennen das noch.
Und das ist eigentlich auch doof weil man wirklich wissen muss was man tut.
Fazit: Persönlich ziehe ich die trockene Methode vor

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Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 05.05.2024 14:50
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OK...ZZP ist vom Tisch... fröhlich
Es dreht sich für mich auch nicht wie man einstellt bzw. abliest, sondern woher die Veränderung kommt.
Bleibe auf der Suche und werde hier weiterhin berichten.

Hydros an meinem Opel GT während des Laufens einstellen kenn ich und hab ich auch schon gemacht. Geht gut...man muss nur einen Spritzschutz für die Steuerkette bauen.
Hydros an der Harley während laufenden Motor einstellen sehe ich jetzt mal als kleinen Gag zwischendurch an. Freude fröhlich

Das mit den Stösseln trocken einstellen sehe ich ein und werde es auch so machen.

PS
Hab im GT nicht den originalen Motor verbaut, sondern den vom Rekord E 2,0N. 
Der hat schon Hydros...

__________________
Grüße, Tim

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Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 07.05.2024 20:35
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Hab heute Stößel und Stößelstangen bekommen...

Die Stangen, aus Alu, sind gerade mal 0,3mm dicker als meine S&S-Stahlstößel. Sollte wohl noch passen.

Jetzt bin ich mir aber nicht sicher welches Gewinde ich habe...vielleicht ja Stock?
Die Stangen sind von Colony.
Werd morgen mal das Gewinde messen wieviel Gänge/Zoll es hat. Der Außendurchmesser ist bei 7,1mm.

Welches Gewinde ist original verbaut?

Laut Handbuch soll man die Stößel so einstellen...

-Stößel entölen
-auseinanderdrehen bis zur Feder
-weiter auseinanderdrehen bis zum Anschlag
-genau 1,5 Umdrehungen zusammendrehen und kontern

passt das so?

__________________
Grüße, Tim

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motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1587 Posts seit 01.09.2018
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fährt: diverse
Neuer Beitrag 07.05.2024 22:27
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Korrekt

Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 08.05.2024 07:27
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Hab eben mal Gewindegänge gezählt...
Es sind 32 Gänge/Inch ...soweit ich weiß wie bei den originalen Harleystoßstangen?

Ich werde nur etwas wuschig, warum es verschiedene Einstellvorgaben gibt.
Mal lese ich was von 3-4 Umdrehungen ausdrehen. Das scheint sich aber auf nicht komplett zusammengedrückte Stößel zu handeln.
Dann lese ich von 2,5mm aus der komplett zusammengedrückten Position aus, weil der Arbeitsbereich bei 5mm +/- 2,5mm ist.
...und in meiner Harleylektüre stehen halt 1,5 Umdrehungen wieder zusammendrehen von  komplett zusammengedrückten Stößeln.

__________________
Grüße, Tim

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Hansiller ist offline Hansiller · 281 Posts seit 10.12.2022
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Neuer Beitrag 08.05.2024 08:19
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32 tpi ist original, ja... und es gibt da einen schönen Artikel, der die beiden Methoden beschreibt & vergleicht: https://knuckleheadtheology.blogspot.com...hydraulics.html

Am besten selber lesen, aber kurzgefaßt: entweder 4 Umdrehungen "von oben her" (das ist auch die für Early Shovel & Pan genannte) oder 1,5 "von unten her" (wird erst in den Late Shovel - Manuals genannt).

Lustig ist, daß der komplette Einstellweg (also zwischen Feder der Hydraulikeinheit kpl. entspannt und kpl. gespannt) 8 Umdrehungen umfaßt und deshalb beiden Methoden zu unterschiedlichen Federvorspannungen führen - aber wie er schon schreibt, wird ziemlich egal sein, solange man nicht ZU weit von der Mitte des Einstellwegs liegt.

Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 08.05.2024 11:41
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zum zitierten Beitrag Zitat von Hansiller
32 tpi ist original, ja... und es gibt da einen schönen Artikel, der die beiden Methoden beschreibt & vergleicht: https://knuckleheadtheology.blogspot.com...hydraulics.html

Am besten selber lesen, aber kurzgefaßt: entweder 4 Umdrehungen "von oben her" (das ist auch die für Early Shovel & Pan genannte) oder 1,5 "von unten her" (wird erst in den Late Shovel - Manuals genannt).

Lustig ist, daß der komplette Einstellweg (also zwischen Feder der Hydraulikeinheit kpl. entspannt und kpl. gespannt) 8 Umdrehungen umfaßt und deshalb beiden Methoden zu unterschiedlichen Federvorspannungen führen - aber wie er schon schreibt, wird ziemlich egal sein, solange man nicht ZU weit von der Mitte des Einstellwegs liegt.

Ah ok...das finde ich ja sehr interessant...
Ich kann mir vorstellen, je weiter der Kolben noch im Zylinder sitzt, das er besser abdichtet und an der Stelle die Leckrate verringert wird...auch mech. wirds stabiler.
Auch glaube ich nicht das es nötig ist, 4 Umdrehungen(3,1mm) Abstand zwischen Hydrokolben und Stößelboden zu haben.
So viel dehnt sich da mit der Wärme nicht aus. Wäre das der Fall, wäre ein Betrieb mit starren Stößeln ja gar nicht möglich.
Ich würde sagen, dass das einzelne Zehntel, vielleicht max. 1/2mm wenn überhaupt, sein könnten.

Für vorn ist alles schon montiert und muß nur noch eingestellt werden,
und für hinten einmal komplett.

Ich werds mit der 1,5-Umdrehungenmethode machen und im heißen Zustand checken, ob die Stößel entlastet sind.

Wird heute und/oder morgen angegangen...

Bin ganz gespannt wie sie sich dann anhört. Hoffentlich kommt nicht wieder irgendein neuer Sch..... auf  Augen rollen fröhlich

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Grüße, Tim

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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 08.05.2024 13:41.

Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 08.05.2024 21:41
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So, Stößelumbau abgeschlossen.
Alles ohne Probleme mit 1,5 Umdrehungsmethode.
Probelauf verlief super...ein ganz neues Fahrgefühl...wahnsinn.

Die ZZP-Sache habe ich auch nochmal gecheckt. Sind jetzt 2,5 - 3° Verstellung Richtung spät wenn sie warm wird.
Es sieht aus , als würde der Kontaktabstand bei Wärme kleiner werden.
Das check ich morgen aber nochmal.
Dann sehe ich nur noch 2 Möglichkeiten...
entweder liegts am Kontakt selber oder es liegt doch am immer noch etwas zu geringen Spiel zwischen Piniongear und NW-Gear.

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Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 09.05.2024 21:52
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Heute ne richtig schöne Runde gedreht...
Hatte vorweg nochmal den Kondensator getauscht. Hätte auch gerne nochmal den Kontakt getauscht, hatte aber keinen vernünftigen mehr.
Dann den ZZP gecheckt und heiß nochmal auf 5°vOT gestellt und bei Drehzahl die 35°vOT mit Blitze geprüft.
Ist mir halt immer noch schleierhaft, wie man das zuverlässig statisch  machen soll.

Der Zündnocken wurde auch nochmal gecheckt...axial ausreichend Spiel. Da sollte sich nix verklemmen.

Ansonsten alles top dicht und meistens schön ruhig. Manchmal kommt ein leises Tickern bei erhöhter Drehzahl auf.
Hört sich aber erstmal nicht gefährlich an.

Bin ansonsten am überlegen, ob das enge Spiel des NW-Ritzel überhaupt die Ursache sein könnte, wenn durch Wärme die Ritzel größer werden und sich die NW
somit in Richtung Kontakt bewegt und den Kontaktfinger mit dem Zündnocken nach oben drückt.
Natürlich nur soweit die NW-Buchse es zuässt...sind ja nur ein paar Hundertstel.
Ein paar Hundertstel Ändeung am Kontaktabstand machen ja aucch schon ein paar Grad ZZP-Verstellung aus.Von daher finde ich passt das schon mit der Verstellung.

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Casimir ist offline Casimir · 964 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 10.05.2024 06:55
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...andererseits, wenn man den Abstand durch Verstellen des Kontaktes vergrößert, sollte es ja das Gleiche sein, wie wenn die NW durch gewachsene Ritzel den Kontaktabstand vergrößert...oder?
Bei mir verringert sich aber bei Wärme der Abstand und bringt den ZZP nach Spät.

Nur was für ein Einfluß könnte den Kontaktabstand bei Wärme sonst noch verringern und mir den ZZP nach Spät verstellen?
Meine Denkereien zu früher Morgenstunde...rotes Gesichtgroßes Grinsen

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Grüße, Tim

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