Bzgl dem abblitzen hast du total falsche Vorstellungen und mit einem Lappen
bekommt man die Blitze auch wieder sauber.
Dann eben nicht.
So wie Tinnefou gesagt hat ...
Nockenrotor auf Anschlag gegen die Federn ... und dann passt das auch in der regel
Fleihkraftregler muss man sich schon genau anschauen:
Viele machen gar nicht ganz auf (gegen Anschlag drehen und Rückseite angucken)
bei einigen sind die Stifte (meist Spannhülsen) falsch gesetzt.
da hilft nur neu oder abgesetzte Stifte selsbt auf der Drehbank herstellen und neu einpressen
Generell sollte man eine separate Batterie verwenden da mangelnde Fzg-Batteriespannung und/oder übereifriger Regler reinspucken können.
kabel nicht verzwierbelt da die Billichheimer schlichtweg nicht oder scheiße abgeschirmt sind
und natürlich immer Hahn auf !
3000rpm im kalten Zustand sind nix für den Motor. Oder schaltet ihr alle bei 2000rpm vom 2. in den 3.Gang wenn die Möhre kalt ist ??
Das glaube ich niemandem LOL
Um das NW-Ritzel umzubauen gibt es Vorrichtungen zB von JIMS.
Man kann das Geraffel nachbauen.
Einfachere , selbstgebaute, Werkzeuge sind natürlich möglich
Ohne Spezialwerkzeuge ist es schwierig und du wirst mehrere Anläufe brauchen
Ebenfalls benötigst du die richtige Presse
Eine entsprechend große Kniehebelpresse, Spindelpresse ist ideal
Herkömmliche hydr. Presse können funktionieren , oft aber nicht da die Dinger viel zu viel Spiel in der Aufhängung/Lagerung haben
und genau beim anlegen des Stempels die Position von NW-rad wegdrückt
Worin liegt die Schwierigkeit ?
Prinzipiell ist keine Feder (Keil) zwischen Welle und Zahnrad.
D.h man kann das Zahnrad falsch verpressen und dann stimmen deine Steuerzeiten nicht mehr.
Viele NW und Zahnräder habe zwar jeweils eine Nut ... aber niemals eine Feder !
Wenn eine Nut auf der Welle vorhanden (an der Rückseite des Ritzels sichtbar) dann nehmen die meisten eien Anreisnadel und markieren die Position
der Nut auf der Rückseite des alten Ritzel (das Ritzel ist noch verpresst).
Dann diese markierungen auf das neue Ritzel übertragen
Bei dieser Methode presst du die Nockenwelle in das neue Ritzel
(dazu eine Lagerkugel auf der Rückseite der NW nutzen damut du die Welle nicht beschädigst )
Eigentlich ganz einfach aber hier muss man s-e-h-r genau arbeiten
Die Möglichkeiten sind endlos
Ein Kumpel packt die NW in eine Drehbank und fluchtet die Nut für den Fliehkraftregler mit einem scharf angeschliffenem HSS-Drehmeißel oder Aluminium WSP
und überträgt diese 2 Markierungen auf das noch verpresste Zahnrad. Dann überträgt er diese markierungen auf das neue Zahnrad.
Hier wird das neue Zahnrad auf die NW gepresst (Lagerkugel nicht vergessen)
der Knackpunkt ist:
Das übertragen der Markierung vom alten aufs neue Ritzel
Das neue Ritzel muss 2 parallele Linien (vom Zentrum zur Aussenseite) auf der Rückseite haben denn beim verpressen siehst du zwar di Nut in der Welle
aber mit durchgehenden Anreiß-Linien kann man das viel besser einordnen.
Da muss du dir irgendwas bauen und das ist der Vorteil von dem JIMS werkzeug bzw kopiertem selbstgebauten Werkzeug.
Da wird das neue Zahnrad aufgrund der Markierungen (Pinion/Breather) zentriert + geklemmt und die NW anhand der Nut des Fliehkraftreglers zentriert
und beides kann verpresst werden. Nicht immer aber meist passt das wie Arsch auf Eimer.
manche sagen auch: ist doch drauf geschissen ob das Zahnrad 1 oder 2 Grad daneben ist. Joah, geht auch