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Shovelhead: FLH Tipps für Generator und Regler

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Shovelhead: FLH Tipps für Generator und Regler

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Hansiller ist offline Hansiller · 276 Posts seit 10.12.2022
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Neuer Beitrag 12.05.2024 12:05
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Noch ne Idee zur systematischen Fehlersuche: falls die Kiste immer nach - ungefähr - der gleichen Zeit/Strecke ausgeht, dann könntest Du einige mögl. identische Testfahrten machen (gleiche Strecke bzw. immer in der Ebene und mögl. immer die gleiche Geschwindigkeit):

- Erstmal ganz normal, Zeit/Strecke bis zum Ausfall merken
- Min. 2x wiederholen, ist es immer ungefähr die gleiche Zeit/Strecke bis zum Ausfall?
- Egal ob das Moped kalt oder warm ist?
- Gegencheck: mit geschlossenem Benzinhahn losfahren, bleibt sie dann wieder nach der gleichen Zeit/Strecke stehen?

Fabl ist offline Fabl · 683 Posts seit 15.06.2015
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Neuer Beitrag 12.05.2024 20:01
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Hey Leute, vielen Dank für die tollen Inputs. Da habe ich ja wieder einiges zum Testen erhalten. Freue mich sehr! Lieben Dank

Jetzt bestätigt sich mein Verdacht auch so langsam: als ich die Mühle bei meinem Bekannten, der mir die Kiste noch eingestellt hat, abgeholt habt, waren es 4 grad und die Fahrt nach Hause verlief ohne Probleme.
Die Probefahrt vor einem Monat (60km) verlief auch ohne Probleme, bei Außentemperatur 16 grad. Nach 30km habe ich mal angehalten, den Bock abkühlen lassen und kontrolliert ob sonstige Problemchen, Schräubchen sich lösen usw auftreten.

Nun hat es kuschelige 24 grad gehabt und der Bock ging immer wieder aus.

Werde mir den Vergaser nun mal zur Brust nehmen. mein Kumpel der nir das Teil überholt hat, meinte zwar er hat einen Überholkit genutzt, aber ihr wisst ja wie das läuft, sobald Kohle bezahlt wurde, kann man sich wieder selbst helfen. Umso mehr werde ich ihm dann erzählen, was ich erreicht habe, wenn der Bock wieder läuft….Augenzwinkern

Anfangs war der benzinschlauch wegen der blöden Klemme unter dem vergaser arg eng am Zylinder und sogar eine Zeitlang angelegen. Nun gekürzt. Da geht vielleicht sogar noch was, wenn ich die Feder biege. Der Schlauch an sich ist schon fast am Limit, sodass ich die Führung anpassen muss, nicht dass es ihn dann bei noch einer kürzeren Variante knickt, aber anpassen kann ich die Führung jedenfalls sicher noch.Da ist sicher was dran an der Hitzevariante und den Blasen
@Hansiller wie hast du es gemacht? Foto? Danke 

Auch bin ich bei @Casimir und der Schwimmerkammer. Da muss was klemmen, da diese leer war (bis auf ein paar Tröpfchen).

Bin eh schon ohne Lufi gefahren, amit ich sehe, dass sie einspritzt. 

@Hansiller Ja, ich gebe 2 Gasstöße und die sprint immer wieder gleich an. Losfahren, vorbei. Fühlt sich gleich an wie damals als das manifold noch Luft gezogen hat. Ist nun 100% erledigt.

Ich werde mal alles zerlegen und dann die Probefahrten durchziehen. Das wird hoffentlich nun keine Heim-Schieberei mehr fröhlich

__________________
Bikergruß

Süd-Tirol

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Hansiller ist offline Hansiller · 276 Posts seit 10.12.2022
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276 Posts seit 10.12.2022
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Neuer Beitrag 17.05.2024 12:15
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Hmm ich hatte diese Woche (in der ich eigentlich das erste Mal nach der Restaurierung richtig & öfter gefahren bin) zwar nicht ganz den gleichen, aber einen ähnlichen Effekt: Gestartet und lief prima, aber nach sehr kurzer Zeit (eigentlich schon beim Losfahren) ging der Motor wg. Sprintmangel aus. "Gefixt" habe ich das Problem durch mehrmaliges auf- und zumachen des Benzinhahns  unglücklich  - ist mir 2x passiert, aber gestern dann nicht mehr. Weckt aber nicht grad das Vertrauen in den Hahn :-(

Das nur zur Info, weil Du, wenn ich richtig verstanden habe, auch einen Nachbau-Benzinhahn drin hast (am originalen war alles, was den Tank ragt, total wegkorrodiert) - auch den da?

(Bei dieser Konstruktion wird die Öffnung nicht wie sonst üblich zwangsgeführt, sondern durch eine Feder gemacht - wenn das Ventil selbst nun schwer geht, öffnet das halt ggf. nicht sofort bzw. nicht ohne Nachhilfe)
Attachment 423259

Anspie ist offline Anspie · 216 Posts seit 15.01.2020
aus Hamm
fährt: FXST 03er , FXWG 84
Anspie ist offline Anspie
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216 Posts seit 15.01.2020 aus Hamm

fährt: FXST 03er , FXWG 84
Neuer Beitrag 19.05.2024 08:41
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Was du da beschreibst kommt mir auch bekannt vor nur nicht beim losfahren oder gar im Stand 
Ich hatte ebenfalls einen  Nachbau Benzinhahn verbaut und wenn ich so 110 km/h auf der BAB gefahren bin
und wollte nochmal zum überholen auf 120-130 km/h
beschleunigen dann passierte nix mehr 

Dann habe ich für meinen SU Vergaser eine Nadel mit mehr Durchlass gesucht (BXX) ,brachte aber auch nix
Sprithahn von Pingel verbaut Problem behoben  sie zog dann beim Test sauber bis über 140km/h durch

Gruß Andreas

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"Shazbot, nanu nanu"

Fabl ist offline Fabl · 683 Posts seit 15.06.2015
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Neuer Beitrag 24.05.2024 17:36
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 @Hansiller tja so langsam scheint sich alles zu klären und es beruhigt mich nun doch, dass wir scheinbar alle die selben Fehlerquellen hatten.
Ich habe schon den zweiten Benzinhahn dieses Typs verbaut. Wo ich die Benzinleitung abhatte, um den Durchfluss Test zu machen, scheinte alles zufriedenstellend zu laufen. Als ich bei der ersten Probefahrt war auch. Wo ich dann bei der zweiten Fahrt stecken blieb, kam ich aber plötzlich wieder top nach Hause.

Neuer Vergaser ist gekommen. Angebaut. Getestet. Kiste läuft nicht da nicht mal Benzin an den Vergaser kommt.

Vergaser wieder abmontiert - wird retour gesendet. 

Jetzt verbaue ich einen Benzinhahn des Modells ab 72 (Gewinde passend für die 67er ausgesucht), dann wird Duchfluss getestet und gefahren. Es kann nur noch das sein. Auf jeden Fall wird dann der Benzinhahn zum zweiten Mal mit Liebesgrüßen retour gesendet. Augenzwinkern

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Fabl ist offline Fabl · 683 Posts seit 15.06.2015
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Neuer Beitrag 24.05.2024 17:37
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zum zitierten Beitrag Zitat von Hansiller
Hmm ich hatte diese Woche (in der ich eigentlich das erste Mal nach der Restaurierung richtig & öfter gefahren bin) zwar nicht ganz den gleichen, aber einen ähnlichen Effekt: Gestartet und lief prima, aber nach sehr kurzer Zeit (eigentlich schon beim Losfahren) ging der Motor wg. Sprintmangel aus. "Gefixt" habe ich das Problem durch mehrmaliges auf- und zumachen des Benzinhahns  unglücklich  - ist mir 2x passiert, aber gestern dann nicht mehr. Weckt aber nicht grad das Vertrauen in den Hahn :-(

Das nur zur Info, weil Du, wenn ich richtig verstanden habe, auch einen Nachbau-Benzinhahn drin hast (am originalen war alles, was den Tank ragt, total wegkorrodiert) - auch den da?

(Bei dieser Konstruktion wird die Öffnung nicht wie sonst üblich zwangsgeführt, sondern durch eine Feder gemacht - wenn das Ventil selbst nun schwer geht, öffnet das halt ggf. nicht sofort bzw. nicht ohne Nachhilfe)

genau das ist er. Geht wie beschrieben mit Liebesgrüßen an W&W retour. Ist schon der Zweite!

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Hansiller ist offline Hansiller · 276 Posts seit 10.12.2022
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Neuer Beitrag 24.05.2024 17:53
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Hmmja das ist ärgerlich mit dem Hahn... ich mußte bei meinem (also dem W&W 36-130) auch erst das Gewinde bearbeiten: Steigung ok, aber nicht "kegelig" genug und ließ sich nicht weit genug reinschrauben (--> am Gewinde undicht).

Ich bin inzwischen einigemale gefahren, ohne daß das Durchflußproblem (das am Anfang 2x vorkam) noch einmal auftrat. Also entweder floß nach dem Öffnen überhaupt nichts und die Kiste ging nach spätestens 20-30 Sekunden aus - aber wenn mal Durchfluß kam (wie gesagt nach ein paarmal auf und zu machen), dann floß anscheinend genug und er hat beim Fahren auch nicht mehr "zugemacht".

Deshalb fahre ich jetzt einfach mal so weiter und hoffe, daß es ok bleibt.

Casimir ist offline Casimir · 899 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 24.05.2024 18:48
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Bezinhahnthema hatte ich natürlich auch schon ..
Der erste hatte sich nach kurzer Zeit festgerammelt und der zweite fing auch so an.
Hatte den dann zerlegt. Da waren die O-Ringe komplett durcheinander. Die Hähne mögen es wohl nicht im trockenen Zustand betätigt zu werden wenn sie länger inne Schublade lagen.

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

Hansiller ist offline Hansiller · 276 Posts seit 10.12.2022
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Neuer Beitrag 24.05.2024 19:06
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Blöd ist halt, daß man den Benzinhahn OEM 62125-55B (und Kopien), der an Fabls und meine Early Shovel gehört, gar nicht zerlegen KANN unglücklich (die beiden Platten sind verpreßt). Falls der Hahn doch wieder Ärger machen sollte, müßte leider doch ein "modernerer" her, so sehr ich eigentlich auf Originalteile oder zumindest Orginaloptik Wert lege.

Casimir ist offline Casimir · 899 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 24.05.2024 19:48
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Ja, meiner war auch verpresst...
Auseinanderhebeln, O-Ringe richtig hinlegen oder erneuern und wieder zusammenpressen.

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

Fabl ist offline Fabl · 683 Posts seit 15.06.2015
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Neuer Beitrag 25.05.2024 21:28
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Männer, die Ursache ist nun gefunden. Es ist definitiv der Sch***** Benzinhahn gewesen. Habe wie beschrieben schon ein anderes Modell bestellt, leider heute nicht gekommen, daher haben wir den vorhandenen (zur Not) mal durchgebohrt. Testfahrt gemacht und die Kiste läuft wie neu geboren.

Das Teil wird sicher nicht mehr mit dem selben ersetzt, da es schon der Zweite ist. Da kommt jetzt einer von 75 rein mit passendem Gewinde.



Übrigens: tropft eure Kiste auch nach abstellen ein bisschen Öl raus?  Muss die Kiste nochmals aufbocken, kann so nicht 100% sagen, wo das Öl herkommt. Könnte vom Entlüfterschlacuh vom Kurbelgehäuse sein, oder auch Getriebe. Jedenfalls ist es ein halbes Glas insgesamt. Beim Losfahren ist nichts

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Hansiller ist offline Hansiller · 276 Posts seit 10.12.2022
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Neuer Beitrag 25.05.2024 22:12
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Uhhh... ja prima, daß Du es gefunden hast!

Das mit dem Öl hier zu erwähnen ist gefährlich, wenn Du Dir nicht hämische oder coole Sprüche wie "das gehört so" anhören willst... großes Grinsen ... aber wenn das halbe Glas kein Schnapsglas ist - schau, ich kann da auch nicht ernst bleiben Zunge raus - find ich das schon etwas arg viel. Meine tropft nach jeder Fahrt einen ca. 2 cm großen Fleck raus, was mich tatsächlich stört und bei Gelegenheit suchen muß.

Casimir ist offline Casimir · 899 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 25.05.2024 22:46
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Bei mir geht die Entlüftung in den Öltank und der Öltank ist über einen Catchtank entlüftet...
Keine Markierungen zu keiner Zeit.

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1391 Posts seit 01.09.2018
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fährt: diverse
Neuer Beitrag 26.05.2024 00:53
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zum zitierten Beitrag Zitat von Hansiller
Uhhh... ja prima, daß Du es gefunden hast!

Das mit dem Öl hier zu erwähnen ist gefährlich, wenn Du Dir nicht hämische oder coole Sprüche wie "das gehört so" anhören willst...  großes Grinsen  ... aber wenn das halbe Glas kein Schnapsglas ist - schau, ich kann da auch nicht ernst bleiben  Zunge raus  - find ich das schon etwas arg viel. Meine tropft nach jeder Fahrt einen ca. 2 cm großen Fleck raus, was mich tatsächlich stört und bei Gelegenheit suchen muß.

Hast Du die Umrüstung auf Wellendichtringe und Nadellager am Getriebeausgang zwischen Hohlwelle (fälschlich von HD seit Jahrzehnten „4. - 6.Gang-Zahnrad“ genannt) und 

- Gehäuse 

- Hauptwelle

machen lassen?

In der Serie sind da bei den Vierganggetrieben vom ersten Knucklehead bis Ende Shovelhead überhaupt keine Wellendichtungen jeglicher Art montiert  geschockt  . D.h., konstruktiv bedingt sifft das Getriebeöl, auf dem Ständer ausgerechnet auch noch nach links geneigt, zwischen den Gleitlagerschalen ungehindert nach außen. Andernfalls werden die Gleitlager, im Getriebe naturgemäß ohne Öldruck geschockt  , den sie eigentlich bräuchten, nicht ausreichend mit Öl versorgt. Deswegen auch der Ölpeilstab im Getriebe, weil regelmäßiges Ölnachfüllen bei dieser archaischen Gleitlagerschmierung unbedingt erforderlich ist Augen rollen   . Das erklärt auch den typischen hohen Gleitlagerverschleiss an diesem neuralgischen Punkt. Ist halt kompromissbehaftete archaische typische 30er - Jahre - Technik  großes Grinsen   Das mit der Nachrüstung der Wellendichtringe geht auch nur mit gleichzeitigem Einbau der Nadellager, weil die mit gelegentlichen Ölspritzern aus dem Getriebe gut auskommen großes Grinsen

By the way: BMW hat seit Erfindung des Wellendichtrings 1933 nie mehr einen Getriebeölpeilstab gebraucht. Das Getriebe wurde halt gleich auf den neuesten Stand gebracht  cool

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von motorcycle boy am 26.05.2024 03:14.

Hansiller ist offline Hansiller · 276 Posts seit 10.12.2022
fährt: Electra Glide 1968
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276 Posts seit 10.12.2022
fährt: Electra Glide 1968
Neuer Beitrag 26.05.2024 01:07
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Das Getriebe ist vom Blues überholt worden, und zwar "klassisch" (also kein Nadellagerumbau). Die Öltropfen sind aber kein Getriebe- sondern Motoröl, also muß es was anderes sein. Bei der Restaurierung habe ich so ziemlich alles zerlegt außer dem Kurbelgehäuse, und grad da scheint's aus der Fuge zwischen den Hälften rauszuschwitzen. Bin aber nicht ganz sicher - das erste Ölleck war vorne am Generatorflansch, den hab ich nun mit Hylomar gedichtet.

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