Meine persönliche Theorie lautet ja, dass der Durchschnittsautofahrer zum einen immer älter wird,
wodurch die Reaktionen und die Umsichtigkeit nachlassen (angelehnt an das anwachsende
Durchschnittsalter der Bevölkerung) und das zum anderen speziell der deutsche Autofahrer immer der Meinung
ist, er ist King of the Road - und er allein ist König des Geschehens, weil er in unfehlbar ist.
In anderen Ländern bin ich teilweise auf mehr Verständnis und Rücksicht auf Motorradfahrer
gestoßen. Prinzipiell denke ich, dass die meisten Leute im Alter den Führerschein abgeben
sollten, ABER wer kann und soll im Einzelfall entscheiden, ob derjenige noch fahrtüchtig ist?
Wie sollen sich dann die Personen versorgen, wenn sie nicht mehr Autofahren dürfen (speziell im ländlichen Raum)?
Wo wird die Grenze hier gezogen? 75? 80? 85? Das lässt sich wohl alles kaum pauschalisieren.
Dazu sind die Menschen zu verschieden. Und ich muss auch zugeben, dass das natürlich die
Perspektive eines "jungen" Erwachsenen (27) ist.
Vielleicht nur ein Eindruck von Einzelfällen

Deppen gibt es hier wie da, aber in meinen Augen gibt es hier in Deutschland aktuell mehr wie da.
Just my 2 cents.
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"... Es trifft immer die Guten, die Naiven, die mit den reinen Gedanken.
Der Teufel kümmert sich um das Leben seiner Kinder, Gott nur um deren Moral. ..."
von Eugen Wendmann