Wenn es einen Mythos um Harley gibt, dann ist es der, daß Harley ein Mythos ist.
Harley hat Bikes gebaut wie jeder andere Hersteller auch. Und Indian hat keine schlechteren Bikes gebaut und stand lange Zeit vor Harley.
Harley hat keine Mensch außerhalb der Staten gebraucht. Die europäischen Motorräder waren immer gleichwertig und wenn nicht sogar bis in die 60er besser. Die englischen Marken welche die GIs in Europa gesehen, lieben und schätzen gelernt haben waren auch in USA ein Renner.
Warum wurde denn gechoppt und der Bobber gebastelt? Damit die schwerfälligen und technisch schlechteren Harleys wie die Nortons, Triumphs und BSAs da stehn. Was fährt denn Marlon Brando für ein Bike in dem Kultfilm "Der Wilde" ? Eine Triumph Thunderbird.
Die eurpäschen Maschinen sind auch nicht von Harley niedergekämpft worden, das haben die Japaner besorgt. Auch hier sind die US-Bikes die schlechteren - bis heute (rein technisch).
Und die MCs haben anfänglich auch immer europäische und japanische Bikes gefahren. Das es nur Harleys sein dürfen ist auch ein Mythos.
Ich liebe Harleys weil sie für mich ein ganz spezielles Aussehen, Fahrgefühl und den V-Twin haben. Und das bietet Harley in erster Linie weil sie da traditionell stehengeblieben sind und andere weiter gegangen sind. Harley hat das Rad nicht erfunden. Und deshalb ist eine Harley für mich nur eine Harley wenn sie diese Kritrien erfüllt und nich weil Harley auf dem Tank steht.
Ein Mitbewerber der diese/meine Kriterien erfühlt ist mir tausendmal lieber als eine LieWire oder Pan so und so. Mythos hin oder her.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Hoeschianer am 13.02.2021 20:32.