Moin,
generell halte ich nicht viel davon, Kerzenbilder interpretieren zu wollen, die nicht aus einem unter Last betriebenen Aggregat entnommen wurden. So mehr oder weniger aussagekräftig, wie zu Zeiten verbleiter Kraftstoffe, ist das zudem auch nicht mehr.
Darüber hinaus ist der komprimierbare Dichtring mit seinem vom (Zündkerzen)Hersteller vorgegebenen Anzugsprocedere (Drehmoment bzw. Drehwinkel) aktiv in das Wärmemanagement der Kerze eingebunden.
Somit könnte es durchaus möglich sein, dass die Unterschiede in der Färbung der Keramikkörper in Abweichungen des Anzugsmomentes bedingt sind.
Natürlich könnte auch der auf der (gegenüber der NGK Iridium) „quadratmetergroßen“ Mittelelektrode umherirrende Funke nicht ganz unschuldig daran sein.
Allerdings muss man bei den HD Händlern/Werkstätten bei dem vom Hersteller angedachten „Wechselwahn“ für die Kerzen aktiv dem vorgesehenen Intervall entgegenwirken, wenn man Iridiumkerzen eingerüstet hat. Es sei denn, das der Mehrpreis gegenüber den Standardzündlingen nicht weiter interessiert.
Überdies reduziert die Verwendung der Iridiumkerzen auch den dafür erforderlichen Arbeitsaufwand (Tank anheben bzw. abnehmen) bei dem entsprechenden Service deutlich.
BlackStar
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von BlackStar am 17.11.2024 19:11.