Bei meiner 1200er BMW hatte ich die A123-Zellen 4 Jahre lang problemlos in Betrieb. Waren im Winter ausgebaut, auf Erhaltungszustand entladen, vor Inbetriebnahme dann aufgeladen, und im Sommer musste ich nie nachladen. Zellendrift habe ich jährlich kontrolliert, jedoch nie festgestellt.
Bike hatte ebenfalls Wegfahrsperre, jedoch keine Alarmanlage.
Ich hatte damals 6,9Ah Kapazität, und inkl. selbstgebautem Gehäuse und Befestigungsmaterial <1000g Gewicht (Original war, glaube ich so ca. 6kg).
4Ah würden sicherlich reichen, da die Batterie sowieso deutlich kleiner wird als das Original und etwas Sicherheitsmarge gut tut würde ich aber doch auf mind. 7Ah gehen.
Für meine Harley habe ich folgende Idee sobald meine Originalbatterie in die Knie geht:
1. Ich suche ein Gehäuse welches die Abmessungen der Originalbatterie hat.
2. Ich baue dort eine LiFePO4-Batterie mit ca. 8Ah ein. Wahrscheinlich wieder eine von A123.
3. Darauf kommen dann Batteriepole bzw. Gewindestangen so dass ich die Originalverkabelung nicht ändern muss.
4. Der verbleibende Platz im Gehäuse wird dann Stauraum, z.B. für Werkzeug, Ersatzteile, Kabelbinder, oder das lästige Ösi-Rettungspaket.
Falls einer von Euch einen Lieferanten für so ein Gehäuse kennt würde ich mich über eine Nachricht freuen. Projekt scheitert aktuell an Pkt. 1. Kunststoff, Edelstahl oder Alu wäre nicht schlecht.
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Viele Grüße aus dem schönen Süden
Joachim