Und noch ein neues Modell

https://www.motorradonline.de/elektro/se...D66SyEq01Tv6So8

Das sehe ich anders. Teslas Qualitätsprobleme diverser Art haben gezeigt, gaaanz so einfach ist das im echten Leben dann doch wieder nicht.

Passender hätte ich das auch nicht formulieren können.

Die Frage der E-Mobilität ist doch ganz woanders anzusetzen. Der zukünftige User ist mit Car Sharing oder Bike Sharing so beschäftigt, das die Fahrzeuge theoretisch immer an eine Lade hängen könnten. (Wenn man dazu die Infrastruktur erstellt) Die Kids von heute, wollen Tablets, Smartphones und co. Autos sind unwichtig, Motorräder sowieso ganz out.

In Zeichen von Home Office und Co , werden die Innenstätte vielleicht zukünftig gar nicht mehr so stark befahren. Flaschenpost, Amazon, Rewe Lieferservice, Lieferando….. für mich alles Anzeichen, dass der Mensch zukünftig lieber zuhause ist.  Mehr und mehr ist der Focus so aufs Urbane leben gemünzt, das eh die meisten Menschen innerhalb einer großen Stadt leben wollen /müssen..... 

Wenn ich mir heute Cafés, Biergärten, Grillhütten oder Parkflächen ansehe, sind die meisten Teilnehmer entweder Ultra alternativ, oder 30+++. Motorradtreffs mal ganz davon ausgenommen..... Ich bin mal so frech und behaupte, das wir alles gar nicht die Zielgruppe der E-Mob sind und das sich das Problem klangheimlich in 20 Jahren ganz von alleine einpendeln wird.

Spannend ist das ganze jedenfalls.

Wir haben uns zur Einhaltung des "2° Ziels" verpflichtet:
Wikipedia: Zwei Grad Ziel

Die erste Grafik ("Nötige Emissionspfade ...") zeigt bereits deutlich, warum es nun schnell gehen muss.

Es geht darum, das zu verhindern (oder zu minimieren):
Wikipedia: Folgen der globalen Erwärmung

 

Danke Ernst.

LG

harleykill

Ja es macht nachdenklich, besonders wenn ich mir beim Betrachten des Brand-Bildes vorstelle, dass es meine Garage, mein Haus oder Nachbars Garage oder Haus wäre. Oder Mehrfamilienhaus oder Hochhaus... da mag man nicht davon betroffen sein, auch nicht indirekt.

Zumal wenn man sowas liest:
"...worauf ein Feuer ausgebrochen sei. Das konnte nicht gelöscht werden und griff auf den ganzen Pavillon über." 

Und:
"Eine Spezial-Einsatztruppe der Feuerwehr habe die Flammen mit Hilfe einer großen Plane zunächst eingedämmt. Später sei das E-Motorrad dann für den weiteren Löschvorgang auf einen Containeranhänger geladen und abtransportiert worden."

Das Feuer lies sich also gar nicht löschen 

Weiter: ​​
"Grundsätzlich bestehe bei den entwickelten E-Maschinen ein Brandrisiko.
Ein sogenanntes thermisches Durchgehen der verwendeten Energiespeicher stelle bei jeder Batterie eine Gefahr dar."

Das deckt sich mit folgendem Bericht der Feuerwehr bei einem Brand E-Fahrzeug:
"Eigentlich nicht zu löschen: Wenn E-Autos Feuer fangen.
Richtig kompliziert wird es, wenn ein E-Auto in Brand gerät. Die Energie der E-Autos steckt in einem Akku im Unterbau des Fahrzeugs. Wenn der bei einem Unfall Feuer fängt, stehen die Rettungskräfte vor einem großen Problem, erklärt Andreas Ruhs, Brandschutzexperte der Frankfurter Feuerwehr. "Dann setzt der Akku unheimlich viel Energie frei."
Die Flammen zu löschen, sei dann sehr schwierig. "Eigentlich kann man es nicht löschen", sagt Ruhs. "Es muss kontrolliert abbrennen oder ausbrennen." Und zwar zwei bis drei Tage lang. Erst dann sei sicher, dass in keiner der Akkuzellen noch ein Brand schwele. Am besten sei es, das Fahrzeug in ein Wasserbad zu tauchen."

Aber nicht dass du heute Nacht nicht schlafen kannst 

Meinst nicht das es möglich ist den Artikel später, nach erscheinen der Mo, hier einzustellen?