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Stößelstangen / Hydrostößel einstellen ?

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Stößelstangen / Hydrostößel einstellen ?

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TKustom ist offline TKustom · 155 Posts seit 24.10.2011
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Neuer Beitrag 03.04.2016 14:13
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Ich in kein Profi aber bei mir war es genau wie bei dir. Im Stand haben die Hydros nicht ausreichend Druck aufgebaut. EIn ein paar moderate Gasstöße haben nur wenig geholfen. Wir haben sie dann raus geschoben und mit vorsichtig Gas eine Runde um den Block gedreht und siehe da, der Druck kam.

NT-Tom · seit
NT-Tom
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Neuer Beitrag 03.04.2016 14:59
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you - ich hatte mal versucht einen befüllten hydro soweit zusammenzudrücken , das ich den federring wieder einklipsen konnte

- das war nicht zu machen ( was wiederum für einen guten und dichten hydro spricht )

also brauchts wohl tatsächlich etwas mehr druck durch die stösselstangen - dann bei einer vorsichtigen fahrt -

bis sich die hydros über das plattenventil auch ganz füllen

EVO Standgas Motorengeräusche gnaggnaggnagg - muss ich mir Sorgen machen???
Attachment 225406
Attachment 225407

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von NT-Tom am 03.04.2016 15:10.

Barney_123 ist offline Barney_123 · 72 Posts seit 14.12.2014
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Neuer Beitrag 07.05.2016 17:22
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Hallo Kollegen,

muss mich noch mal zu Wort melden bzgl. einstellen der Stößelstangen. Ich hatte nach der Motorüberholung, immer ein mechanisches lautes unangenehmes klackern. Ich habe daraufhin alles noch mal kontrolliert und neu eingestellt. Vorgehensweise war:

1. Zylinder 1 auf OT --> Beide Ventile zu --> Beide Rollenstößel am Grundkreis der Nockenwelle
2. Rollenstößel vom gespeicherten Öl entleert (Gehe daher davon aus, dass die Pumpe auch eine entsprechende Versorgung bereitstellt), dann nachdem keine Änderung bzgl. Drehbarkeit (Stange fest / Hydro leer) mehr vorhanden war, das ganze nun nicht mehr um 3 Umdrehungen zusammengeschraubt, sondern wie empfohlen nur noch um 1,5 Umdrehungen. Damit war das Spiel bereits deutlich weniger, mit der Hand in vertikaler Richtung fast nicht mehr fühlbar.
3. Zylinder 2 auf OT --> Arbeitsweise, siehe Zylinder 1
4. Motor ohne Kerzen durchgedreht, passt.
5. Startversuch - Deutlich besser, aber immer noch ein mechanisches Klackern vorhanden (Auch nach einer 20km Probefahrt)

--> Ist das Normal???

Hätte jetzt morgen noch einmal die Stößelcover abmontiert und den Motor / Zylinder auf OT kontrolliert, ob eine Stange wieder merkliches Spiel hat.

Ist das eurer Meinung nach sinvoll, oder ist das Geräusch normal?

Kann man eigentlich auch Spielfrei auf einen entleerten Hydro einstellen, also quasi wie einen starren Stößel verwenden? (Nur ein Gedanke).

Gruß Sandro
 

Barney_123 ist offline Barney_123 · 72 Posts seit 14.12.2014
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Neuer Beitrag 07.05.2016 18:04
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Hier ein Link mit einem Video zu dem besagten Geräusch. Damit lässt sich vielleicht einfacher beurteilen, ob es normal ist oder nicht!

Hört sich etwas lauter an als es ist.

Wäre für Meinungen sehr dankbar.


https://youtu.be/Ex-TlxH__KI

Gruß
Sandro

Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Barney_123 am 07.05.2016 18:45.

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Neuer Beitrag 07.05.2016 20:10
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Hast du normale Hydros (travel .200) eingebaut, oder wie auf deinem ersten Foto "Hydrosolids"? Diese hätten dann einen kleineren Ausgleichbereich (travel .100)  um bei hohen Drehzahlen starr zu werden.
Der Trick ist, die Hydros in die Mitte ihres Arbeitsbereiches einzustellen.
Du musst also bei gefüllten Hydros und Nocke auf der tiefsten Stelle deine Stößelstange soweit auseinanderdrehen, bis du kein Höhenspiel mehr hast. Dann rechnest du für deine Stößelstange passend zur Gewindesteigung aus, wieviel Umdrehungn du sie länger drehen musst um in die Mitte des Arbeitsbereiches des Hydros zu kommen.
Warten bis die Hydros sich gesetzt haben und dann muss sich die Stößelstange mit den Fingern, mit etwas Widerstand,drehen lassen.
 

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Neuer Beitrag 07.05.2016 20:41
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Ich würde erstmal kontrollieren, ob denn jetzt nach 20 km Probefahrt Öl in den Hydrostößeln ist. Die werden von feinen Bohrungen versorgt, die  durchaus mal verstopfen können, wenn man z.B. das vorgeschriebene Wechselintervall für den Ölfilter nicht gewissenhaft einhält. Das Klackern im Video ist für Hydros nach 20 km nicht normal. Im Foto von NT-Tom siehst Du eine Druckfeder, die den leeren Hydro auseinanderdrückt, bis er am Nockengrundkreis anliegt, Während der von Dir beschriebenen 20 km sollte das Öl so warm werden, dass die Ölpumpe diesen Hohlraum auffüllen kann. Das scheint nicht zu passieren.

Zum Klackern selbst: Auch wenn das Geräusch unangenehm ist, Du brauchst Dir erstmal keine Sorgen machen. Mechanisch geht dadurch nix kaputt.  Die Ironheadsporties hatten serienmäßig starre Stößel, und die klackerten so laut wie eine Nähmaschine. Das gleiche gilt für Zweiventil-BMWs.  Da konntest Du vom Motorsound garnix mehr hören. Viele sind wie ich auch Shovelhead Big Twins mit starren Stößeln gefahren, weil wir scharfe Nockenwellen drinhatten. Das Thema Motorsound konntest Du dann vergessen, so extrem klickerte das. Prinzipiell ist das Klackern erstmal ein gutes Zeichen, vor allem, wenn die Funktion der Hydros, wie bei Dir, zweifelhaft ist. Es sagt Dir nämlich, dass Spiel vorhanden ist. Die Auslegung von Harley funktioniert also, dass die Zylinder sich bei Erwärmung stärker ausdehnen als die Stösselstangen und damit das Spiel im sicheren Bereich bleibt. 

 

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Neuer Beitrag 07.05.2016 21:29
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da war doch was mit dem loch im hydro, das sich der hydro fühlt mit öl

sind die auch in der richtige Richtung eingebaut !!!!!!!--kann man die hydros  verkehrtrum einbauen!!!!!


 

Barney_123 ist offline Barney_123 · 72 Posts seit 14.12.2014
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Neuer Beitrag 07.05.2016 21:36
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Stößel sind Hydrosolid von Jims - Gibt´s hier eine spezielle Einstellanleitung ??? Da ich ja nicht mit Sicherheit sagen kann, in wie weit die Stößel zum Zeitpunkt des Einstellvorgangs befüllt sind, ist doch der Weg - Komplette Entleerung / Leerdrücken und dann Verkürzung der Stößelstange die sichere Alternative, oder?

Vom Einstellvorgang habe ich es ja denke ich so gemacht, wie beschrieben. Da ich zu Beginn ja viel zu viel Spiel hatte, habe ich die Stößelstangen komplett auseinandergedreht, als sich der Kolben des entsprechenden Zylinders am oberen Totpunkt (Beide Ventile geschlossen, Stößel am Nockengrundkreis) befunden hat. 

Dabei habe ich Stück für Stück die Stößelstange weiter auseinandergedreht bis sie mit den Fingern nicht mehr drehbar war. Nach kurzer Zeit ging das wieder, weil der Stößel ja nach gibt. Ist dies nicht mehr der Fall, ist der Stößel komplett leer. So weit meine Gedankengänge. Korrekt !?

Wenn ich dann, ausgehend von diesem unteren Punkt, die Stößelstange wieder verkürze (1,5 Umdrehungen) habe ich kein großes / merkliches vertikales Spiel in der Stößelstange. 

Für mich ergeben sich damit zwei Fragen:

1. Da sich der Hydrostößel zusammendrücken lässt, muss er ja auch befüllt worden sein!?
2. Warum ist das Klackern so laut, obwohl kein deutliches Spiel beim Einstellvorgang vorhanden ist?


IST ES SINNVOLL, das ganze so einzustellen, dass man die Stangen soweit längt bis die Stößelstage von Hand nicht mehr drehbar ist, und ausgehend von diesem Punkt, nur soweit zurückdreht, dass sie gerade so wieder drehbar wird??? Dabei wäre dann meines Erachtens der Stößel aber komplett unten / leer.

Sorry für die ganzen Fragen, aber der Punkt ist nach nun fast 1,5Jahren Arbeit der letzte auf der Liste -- Möchte auch endlich mal mit dem Teil fahren!

Vielen lieben Dank, Sandro

Barney_123 ist offline Barney_123 · 72 Posts seit 14.12.2014
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Neuer Beitrag 07.05.2016 21:41
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Ach noch was, vor dem Umbau war kein so extremes Klackern vorhanden. S&S scharfe Nockenwelle ist bei mir auch verbaut. Das Loch im Hydro / Einbaulage ist für die Ölversorgung lt. Handbuch nicht relevant. Zudem sind die Rollenstößel exakt an der gleich Position eingebaut wie sie auch ausgebaut wurden.

Die ganzen Stößelgehäuse, als auch die Ölpumpe wurden vor dem Einbau im Ultraschallbad gereinigt. Damit würde ich Verschmutzung als Ursache eigentlich ausschließen.

Ölfilter ist natürlich auch neu, und der Richtige!

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Neuer Beitrag 07.05.2016 22:32
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Bei deinem System hast du das Problem (gerade bei Hydrosolid oder auch Travellimitern) das du nicht weißt, wo du im Arbeitsbereich des Hydros bist. Vertikales Spiel darf es nicht geben.
Hattest du die Tappetblöcke auch draußen? Dann waäre die Frage ob du sie mit der Kegelschraube (Allignment tool) neben der Ölbohrung wieder eingesetzt hast. Das ist wichtig um die Ölversorgung der Hydros zu gewährleisten.
Ist die Nockenwelle auch neu? Dann könntest du auch ein Problem mit zu schwachen Ventilfedern haben. Scharfe Nocken sorgen aber auch so für mehr "tackern"
 

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Barney_123 ist offline Barney_123 · 72 Posts seit 14.12.2014
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Neuer Beitrag 07.05.2016 22:59
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Die Nockenwelle ist nicht neu. War schon vom Vorbesitzer verbaut. Die Tappetblöcke habe ich mit dem Allignment Tool montiert, wie vorgeschrieben. Habe gerade noch etwas gelesen, in einer Einstellanleitung für Hydros.

Dort wird folgendes geschrieben:

Zitat:
Den Motor so drehen das ein Ventil ganz offen ist (Lifter des jeweiligen Ventils
steht auf dem höchsten Punkt).
Das gegenüberliegende Ventil ist jetzt ganz geschlossen (Beispiel:
Einlassventil des vorderen Zylinders ganz offen = Einlassventil des hinteren
Zylinders ganz geschlossen)
Das Ventilspiel des geschlossenen Ventils kann eingestellt werden.


Ich habe bei meinen Einstellungen den Motor des entsprechenden Zylinders auf OT gedreht und die Stößelstangen eingestellt, weil hier ja beide Ventile geschlossen sind, also auf dem Grundkreis, ODER?

Habe ich hier einen grundlegenden Denkfehler!?

Grüße

niterider ist offline niterider · seit
niterider ist offline niterider
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Neuer Beitrag 07.05.2016 23:43
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Ganz sicher auf den Grundkreis kriegst Du den Stößel nur, wie Du es eben beschrieben hast. So stellt man auch bei starren Stößeln das Ventil ein. Wie gesagt, ich glaube, mit der Einstellerei dokterst Du an den Symptomen herum. Die Ursache scheint aus meiner Sicht zu sein, dass an irgendeiner Stelle die Ölversorgung der Stößel nicht gewährleistet ist, oder zu viel Öl aus dem Stößel abfließt. Es kann auch nur ein einziger tackern und die anderen pumpen sich auf.

Wenn der Hydrostößel sich zusammendrücken lässt, ist er NICHT gefüllt worden. Er wurde nur von der Druckfeder in NT-Toms Foto  auseinanderdrückt , auf die ich Dich vorhin hingewiesen habe. Sieh Dir das Foto von NT-Tom an!  Wenn er befüllt ist, schließt sich unter Druck (ob von Deinen Fingern oder der Ventilfeder) das Rückschlagventil, was ja gerade verhindern soll, dass er zusammendrückbar ist. Sonst würde er unter Ventilfederdruck ja sofort zusammensacken und könnte das Ventil gar nicht vollständig öffnen!

Das Klackern ist so laut, weil, wie ich es Dir oben schon gesagt habe, die Zylinder sich unter Erwärmung stärker ausdehnen als die Stösselstangen .
Da man bei Harley kein Ventilspiel messen kann, wird das Spiel im kalten Zustand auf Null gestellt (wenn sich die Stösselstange gerade noch drehen lässt) und Harley vertraut darauf, dass das Spiel durch die Zylindererwärmung dann schon entsteht. Wenn Du allerdings den Motor mit starren Stößeln nicht behutsam warmfährst, wird das dem heißen Abgasstrom direkt ausgesetzte Auslassventil viel schneller heiß als die Zylinder und dehnt seinen Schaft aus. Dadurch entsteht negatives Spiel, das Auslassventil geht nicht mehr richtig zu, wird seine Wärme nicht an den Ventilsitz los und verbrennt. Daher ist die Harleyauslegung absolut risikobehaftet und nicht das gelbe vom Ei. Dagegen helfen Hydrostössel. Durch 1,5 Umdrehungen ermöglichst Du dem Hydrostößel, um diesen Betrag (1,5 Umdrehungen entspricht 1,25 mm) maximal kontrolliert zusammenzusacken und so bei Vollast in kaltem Zustand das negative Spiel des Auslassventils wieder auf Null zu stellen,solange es unter diesem maximalen Betrag von 1,25 mm bleibt. 

Bei BMWs Zweiventilern mit starren Stößeln ist auch aus diesem Grunde Ventilspiel einstellbar, damit man nicht Gefahr läuft, bei zu scharfem Warmfahren die Auslassventile zu verbrennen. Genau wegen diesem Risiko hat Harley die starren Stößel bei der Sporty abgeschafft (und wegen der Geräuschvorschriften).

Bist Du sicher, dass die Hydrostößel nicht verschlissen sind? Das eben beschriebene kontrollierte Zusammensacken geht nämlich über ein gewisses, genau zu berechnendes Spiel zwischen Druckbolzen und Zylinderkörper des Hydrostössels , durch das gerade so wenig Öl unter Ventilfederdruck aus dem Stößel gepresst wird, dass er auf Nullspiel zusammen gedrückt wird, aber nicht mehr. Wenn Deine Hydros neu sind, ist dieses Spiel vielleicht konstruktiv zu groß für Deine Nockenwelle, oder Deinen Motor, oder die von Dir eingefüllte Ölviskosität? Ist doch klar: wenn das Öl zu dünn ist, sackt der Stößel zu viel zusammen, wenn es zu dick ist, verbrennt das Ventil.

Dieser Beitrag wurde schon 10 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 08.05.2016 00:17.

Barney_123 ist offline Barney_123 · 72 Posts seit 14.12.2014
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Neuer Beitrag 08.05.2016 08:09
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Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Zu dem Thema "Stößel zusammendrücken", hier habe ich nicht gemeint das man diesen mit der Hand zusammendrücken kann. Korrigiert mich, aber wenn ich die Stößelstange auseinanderdrehe, also gegen den gespeicherten Druck / Öl der sich im Hydrostößel befindet, so wird dieser doch "künstlich entleert". Man merkt das ja daran das die Stange, wenn Spannung aufgebaut wird, mit den Fingern nicht mehr zu bewegen ist. Wartet man dann zwei Minuten, hat sich der Stößel gesetzt, und das ganze ist wieder von Hand drehbar.

Das war für mich das Indiz, das eigentlich Öl ankommen müsste.

Wie prüfe ich denn / oder wie könnte ich denn die Ölversorgung der Hydros überprüfen???

Die Hydros waren alle schon im Zusammenspiel mit der verbauten Nockenwelle im Einsatz. Daran sollte es also nicht liegen.

Barney_123 ist offline Barney_123 · 72 Posts seit 14.12.2014
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Barney_123 ist offline Barney_123
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Neuer Beitrag 08.05.2016 10:08
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Habe gerade alles noch mal zerlegt. Keine der Stößelstangen hat Spiel bzw. lässt sich gegen den Druck des Hydros nach oben / unten drücken.

Wenn der Ausgleichsbereich der Jims bei nur bescheidenen 2,5mm liegt, werde ich einfach mal versuchen das ganze Spielfrei auf den untersten Punkt des Hydros einzustellen. Mir war nämlich auch so, dass das ganze mit warmgfahrener Maschine nochmals lauter wird, und wenn die Stößel dann schon im kalten Zustand an der Ausgleichsgrenze sind, wird das ganze im warmen Zustand (längerer Zylinder) ja nicht besser.

Da ich meine Maschine grundsätzlich lange und vernünftig warmfahre, ist das Risiko (kein Negativweg weil sich das Auslassventil schneller erhitzt und ausdehnt als der Zylinder sich längt) denke ich zu vernachlässigen.

Starre Stößel werden ja genauso eingestellt.

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