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Alle Tourer: Getriebeöl im Primär M8

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Alle Tourer: Getriebeöl im Primär M8

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Vegas96 ist offline Vegas96 · 76 Posts seit 15.02.2009
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Neuer Beitrag 17.08.2021 17:20
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Moin,

ich glaube das Problem war die hydraulische Kupplung die nun aktuell nicht mehr verbaut wird....den Schnorchel hatte meine 2020 SGS gleich vom Werk verbaut...habe aber gelesen das bei einigen trotzdem Transfer stattfand. Ich habe das nie kontrolliert ;-) 

Gruß Vegas

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snike98 ist offline snike98 · 411 Posts seit 14.11.2020
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Neuer Beitrag 17.08.2021 20:23
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N`abend zusammen

Auch wenn mich hier gleich einige steinigen wollen: Mir konnte bislang niemand plausibel erklären, wieso die hydraulische Betätigung der Kupplung die Ursache für den Öltransfer sein soll. Die Kupplungsbetätigung (Druck auf die Druckstange) erfolgt, egal ob mechanisch oder hydraulisch, auf der rechten Getriebeseite. Der Transfer hingegen erfolgt durch die Druckstange auf der linken Seite hin zum Primär. Wäre es tatsächlich die Hydraulik müsste man den Schnorchel am Primär in Frage stellen. Warum dann die Beseitigung des Transfers bei einigen durch verbauen der CVO Druckstange?
M.E. ist der Rückschritt auf den Seilzug eine reine Sparmaßnahme gewesen, genau wie der Wegfall der Schaltwippe, nur noch 1 FOB und anderes.

Just my two cents
Dirk

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Neuer Beitrag 17.08.2021 21:10
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Bei meiner Road King wurde mit der CVO Druckstange der Transfer behoben.

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MrJimmy ist offline MrJimmy · 1234 Posts seit 01.05.2011
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Neuer Beitrag 17.08.2021 22:06
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Dito

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Schimmy ist offline Schimmy · 9579 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 18.08.2021 10:23
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zum zitierten Beitrag Zitat von snike98
Auch wenn mich hier gleich einige steinigen wollen: Mir konnte bislang niemand plausibel erklären, wieso die hydraulische Betätigung der Kupplung die Ursache für den Öltransfer sein soll. Die Kupplungsbetätigung (Druck auf die Druckstange) erfolgt, egal ob mechanisch oder hydraulisch, auf der rechten Getriebeseite. Der Transfer hingegen erfolgt durch die Druckstange auf der linken Seite hin zum Primär. Wäre es tatsächlich die Hydraulik müsste man den Schnorchel am Primär in Frage stellen. Warum dann die Beseitigung des Transfers bei einigen durch verbauen der CVO Druckstange?

Moinsen @snike98 ,

Hier noch einmal - grob zusammengefasst - MEIN Versuch einer Erklärung für dieses "Phänomen":

- Fakt ist, dass KEIN M8 mit MECHANISCH betätigter Kupplung Öltransfer hatte und hat. Das Problem trat "nur" an Harleys
  auf, die über eine HYDRAULISCH/MECHANISCH betätigte Kupplung verfügen.
- Fakt ist ebenfalls , dass diese Art der Konstruktion (Kupplung links, Ausrückmechanismus rechts) MEINER MEINUNG NACH
  komplizierter gestaltet wurde, als es eigentlich notwendig gewesen wäre. Bei den Sportys hat man das ja auch anders hin
  bekommen (BEIDES auf der linken Seite).
- Fakt ist weiterhin, dass - wodurch auch immer hervorgerufen (ICH behaupte nach wie vor, dass der Kurbelwellendichtring dafür
  verantwortlich ist) - im Primärkasten ein UNTERDRUCK entsteht.

Bei den Mopeds mit MECHANISCH betätigter Kupplung kann dieser Unterdruck durch die Getriebe - Be-/Entlüftung ausgeglichen
werden. Bei denen mit HYDRAULISCH betätigter Kupplung ist dies aufgrund der etwas anders umgesetzten Konstruktion NICHT
MEHR möglich, so dass das Getriebeöl - an der Kupplungsdruckstange vorbei - durch die hohle Antriebswelle in den Primärkasten
gesaugt wird.

Dass ein Tausch der "normalen" Kupplungsdruckstange gegen die der CVO-Modelle bei Einigen Wenigen das Problem "beheben"
(oder zumindest etwas "ausbremsen" konnte) mag daran liegen, dass die CVO-Druckstange ein paar hundertstel Millimeter dicker
ist, und so der "Spalt" zwischen Druckstange und Antriebswelle SO minimiert wurde, dass der Unterdruck im Primären nicht mehr
ausreicht, um das Öl aus dem Getriebe in den Primären zu saugen.

Die einfachste (und nebenbei auch kostengünstigste) Lösung war halt ein Loch in den Primärkasten zu bohren und auf diese Weise
dem dort entstehenden Unterdruck entgegen zu wirken.

Dass die 2021er Tourer wieder die mechanisch betätigte Kupplung haben, mag vielleicht etwas mit Kostenminimierung zu tun haben.
ICH aber glaube, dass man sich seitens HD einfach nicht mehr die "Blöße" geben wollte, dass man nicht in der Lage (oder Willens) war
auf "elegantere" Art und Weise das Transferproblem in den Griff zu bekommen.

My 2 Cents

der Jo

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Stammtisch in Münster/NRW

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Schimmy am 18.08.2021 12:11.

Poobahh ist offline Poobahh · 256 Posts seit 13.08.2017
fährt: FLTRK, ...
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fährt: FLTRK, ...
Neuer Beitrag 18.08.2021 13:46
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy

Dass ein Tausch der "normalen" Kupplungsdruckstange gegen die der CVO-Modelle bei Einigen Wenigen das Problem "beheben"
(oder zumindest etwas "ausbremsen" konnte) mag daran liegen, dass die CVO-Druckstange ein paar hundertstel Millimeter dicker
ist, und so der "Spalt" zwischen Druckstange und Antriebswelle SO minimiert wurde, dass der Unterdruck im Primären nicht mehr
ausreicht, um das Öl aus dem Getriebe in den Primären zu saugen.

Das mag stimmen, jedoch ist nach meiner Meinung der kleine Grat der CVO-Druckstange zumindest mit verantwortlich für die Lösung des Problems. Im Bild sind beide Enden der Druckstangen ersichtlich: CVO mit Grat, normale ohne. Die Wirkungsweise ist für mich wie bei der mechanischen Kupplungsbetätigung der dort verbaute "Slinger", welcher das Öl einfach nicht an der Druckstange entlang in den Primär befördert...

Auf dem Bild des Diagramms ist die mechanische Kupplungsbetätigung der Tourer (aktuell 2021) zu sehen und sie ist 3-teilig (wie bei der CVO, was die reine Druckstange angeht) und auch hier ist wieder der gute alte "Slinger" (unten Nr. 4) verbaut. Natürlich ist schon von den Dimensionen her die mechanische, aktuelle Lösung sicherlich wirksammer, als der kleine CVO-Grat...

Viele Grüße
Attachment 371913
Attachment 371914

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Poobahh am 18.08.2021 14:38.

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GerdTB7 ist offline GerdTB7 · seit
GerdTB7 ist offline GerdTB7
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Neuer Beitrag 18.08.2021 14:16
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Danke fuer die Bilder aber Grat ist untertrieben, das ist bei der CVO-Druckstange ein richtiger Bund.

Sticki1 ist offline Sticki1 · seit
Sticki1 ist offline Sticki1
Ehemaliges Mitglied


Neuer Beitrag 25.08.2021 09:41
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Also was den Schaltvorgang vom Empfinden her maßgeblich beeinflusst war bei meiner RKS 2021 die fehlende Schaltwippe.
Aufgrund der Fußstellung auf den Trittbrettern und dem ursprünglichen Hochschalten mittels Vorderfuss war der Schaltvorgang immer etwas ruppig,hackelig und leicht diffus.
Das ging mir voll auf den Sack.
Hab nun auf Wippe umgerüstet und siehe da !
Schaltvorgang mittels Ferse nun absolut sanft und genau.
Unglaublich was das ausmacht.
Dachte Anfangs der M8 schaltet einfach im Vergleich zu meiner 103er Heritage so ruppig.
Ist nun dem doch nicht so.

Avatar (Profilbild) von snike98
snike98 ist offline snike98 · 411 Posts seit 14.11.2020
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Neuer Beitrag 25.08.2021 10:00
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy

Moinsen @snike98 ,

Hier noch einmal - grob zusammengefasst - MEIN Versuch einer Erklärung für dieses "Phänomen":


- Fakt ist weiterhin, dass - wodurch auch immer hervorgerufen (ICH behaupte nach wie vor, dass der Kurbelwellendichtring dafür
  verantwortlich ist) - im Primärkasten ein UNTERDRUCK entsteht.

Bei den Mopeds mit MECHANISCH betätigter Kupplung kann dieser Unterdruck durch die Getriebe - Be-/Entlüftung ausgeglichen
werden. Bei denen mit HYDRAULISCH betätigter Kupplung ist dies aufgrund der etwas anders umgesetzten Konstruktion NICHT
MEHR möglich
, so dass das Getriebeöl - an der Kupplungsdruckstange vorbei - durch die hohle Antriebswelle in den Primärkasten
gesaugt wird.


My 2 Cents

der Jo

Moin, moin Jo

Ist zwar schon wieder ein paar Tage her, aber ich möchte doch noch mal auf das Thema eingehen. Ich finde deinen Erklärungsversuch gut und auch durchaus schlüssig durchdacht. Aber mit den von mir gekennzeichneten Aussagen in deiner Erklärung benennst du ja selbst eine andere URSACHE des Transferproblems: Unterdruck im Primär und nicht die Form der hydraulischen Betätigung!
Auch wenn durch weitere technische Verschlimmbesserungen der Entlüftung am Getriebegehäuse nur die Modelle mit Hydraulik betroffen sind, so liegt es ursächlich nicht an dieser. 
Daher meine Aussage, der Rückschritt auf Seilzug ist reine Rationalisierung. Oder hat sich seit Einführung des Schnorchels am Primär und Rückbau auf Kabel technisch noch etwas am Getriebe verändert?

Beste Grüß
Dirk

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Schimmy ist offline Schimmy · 9579 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 25.08.2021 11:04
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zum zitierten Beitrag Zitat von snike98
Ist zwar schon wieder ein paar Tage her, aber ich möchte doch noch mal auf das Thema eingehen. Ich finde deinen Erklärungsversuch gut und auch durchaus schlüssig durchdacht. Aber mit den von mir gekennzeichneten Aussagen in deiner Erklärung benennst du ja selbst eine andere URSACHE des Transferproblems: Unterdruck im Primär und nicht die Form der hydraulischen Betätigung!

Moinsen noch einmal,

So weit, so richtig. Die hydraulische Betätigung der Kupplung hat an und für sich NICHTS mit dem Transfer zu tun.
Der Kupplungsdruckstange ist es völlig egal, ob sie nun hydraulisch, oder rein mechanisch bewegt wird, und durch
das Betätigen der Kupplung wird das Öl auch NICHT aus dem Getriebe in den Primären "gepumpt". Das geschieht
rein durch den im Primärantrieb herrschenden Unterdruck (der übrigens - mehr oder weniger ausgeprägt - bei so
ziemlich allen HD-Motoren existiert).

Ergänzung:
Die - auch hier im Forum - durchgeführten "Feldversuche" haben ja gezeigt, dass die Anzahl der Kupplungsbetätigungen
KEINEN Einfluss auf die Menge des transferierten Öls hat.


An der Getriebeentlüftung hat sich - so weit mir bekannt - bei den Mopeds mit hydraulisch betätigter Kupplung auch
nichts großartig verändert, nur bedingt durch die geänderte Konstruktion des Kupplungs - Ausrückmechanismus ist
dem Unterdruck im Primären der Weg über die Getriebeentlüftung "versperrt" worden.

Durch das Inner Clutch Cover bzw. den Clutch Actuator (Bild 1) ist das Getriebe an der rechten Seite bei den Mopeds
mit hydraulischer Kupplung quasi "hermetisch verschlossen" worden, wo hingegen es bei der mechanisch betätigten
Kupplung (Bild 2) zu dieser Seite hin "offen" ist und einen "Druckaustausch" zwischen Primären, Getriebe und Umgebung
zulässt.

Ergänzung:
Weiterhin ist bei den "Mechanischen" am rechten Ende der Kupplungsdruckstange ein so genannter Slinger (auf gut
Deutsch "Ölschleuderring") verbaut, der - wie ein Quirl - verhindern soll, dass Getriebeöl in die hohle Antriebswelle
eindringen kann. (Bild 3)
Diesen Slinger gab´s übrigens schon zu Evo-Zeiten... hatte man damals etwa schon ein ähnlich gelagertes Problem ?

Bei den "Hydraulischen" wurde - warum auch immer - auf den Slinger verzichtet (Bild 4)


ICH denke, dass an diesen Stellen "der Hund begraben liegt".

Greetz  Jo
Attachment 372367
Attachment 372368
Attachment 372374
Attachment 372375

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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Schimmy am 25.08.2021 11:42.

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Neuer Beitrag 25.08.2021 13:02
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Hallo,zu diesem Thema habe ich folgende Frage:

Wie wird der Getriebeölstand richtig gemessen?

In der Bedienungsanleitung steht, dass auf dem Seitenständer stehend gemessen wird. Der Dealer sagt aber dies wäre falsch und es würde aufrechtstehend gemessen werden. 

Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: Ich habe eine Ultra Ltd. Modell 2020, bei ca. 1500 km wurde der erste Service durchgeführt. bei 3000 km habe ich, in Vorbereitung unserer Sommertour, die Ölstände kontrolliert und der Getriebemessstab war trocken (Messung auf dem Seitenständer). Ich habe 120 ml zu Maximum nachgefüllt. Nach unserer Sommertour, war bei Km-Stand 8500, der Ölstand wieder bei Minimum. Bei der anschließenden Wartung habe ich dieses angesprochen und Getriebe- und Primäröl wurden gewechselt. Der Dealer meint ich hätte kein Problem in Sachen Öltransfer …. aber das sagt der eigentlich bei jeder eventuellen Garantieleistung.

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Gruß steppu


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Schimmy ist offline Schimmy · 9579 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 25.08.2021 13:54
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zum zitierten Beitrag Zitat von steppu
Wie wird der Getriebeölstand richtig gemessen?

In der Bedienungsanleitung steht, dass auf dem Seitenständer stehend gemessen wird.
.......

Moinsen,

Das sagt die mir vorliegende Bedienungsanleitung ebenfalls. Suche Dir am besten eine andere Werkstatt
mit mehr Fachwissen.
zum zitierten Beitrag Zitat von steppu
Der Dealer meint ich hätte kein Problem in Sachen Öltransfer …. aber das sagt der eigentlich bei jeder eventuellen Garantieleistung.

Standard - Prozedere wenn´s darum geht Kunden "ruhig zu stellen" und sich "ungeliebte" Raparaturarbeiten zu ersparen.
Tipp: Siehe oben. Augenzwinkern

Wenn jetzt im Moment die Ölstände ALLE im "Normbereich" sind, dann mal:
- das Moped in die Senkrechte bringen
- den Kupplungsdeckel (Derby-Cover) abschrauben und sich die Höhe des Ölstands im Primären merken (fotografieren ? ? ?)

Wenn Du nach ein paar tausend Kilometern den Getriebeölstand abermals überprüfst, und der Peilstab
erneut nahezu trocken ist, die beschriebene Überprüfung des Ölstands im Primärantrieb erneut unter
DEN GLEICHEN BEDINGUNGEN durchführen und dokumentieren.

Ist der "Schnorchel" bei Deinem Moped denn nicht verbaut ? ? ?

GReetz  Jo

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Bikendrifter ist offline Bikendrifter · 421 Posts seit 10.11.2017
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Neuer Beitrag 25.08.2021 16:00
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zum zitierten Beitrag Zitat von steppu
Hallo,zu diesem Thema habe ich folgende Frage:

Wie wird der Getriebeölstand richtig gemessen?

In der Bedienungsanleitung steht, dass auf dem Seitenständer stehend gemessen wird. Der Dealer sagt aber dies wäre falsch und es würde aufrechtstehend gemessen werden.

Dein Dealer ist ne Pfeife. Mach die Messeung gemäß BA auf dem Seitenständer auf immer der gleichen Stelle, die exakt im Wasser liegt ( Ich mache das immer auf einer Stelle in der Garage, die ich vorher mit derWasserwaage ausgelotet habe).
Und auch immer im kalten Zustand. Nur so hast du vergleichbare Ergebisse.
Wenn wieder Öl fhelt, soll dein Dealer in deinem Beisein das gesamte Öl auslitern wie es viele hier am Anfang gemacht haben.
So lässt sich Transfer 100%ig nachweisen.
Und dann ist die Werkstatt dran zu das zu beheben, Möglichkeiten gibt es ja einige.
Die Werkslösung wäre der Schnorchel, den die 2020er aber schon haben müsste.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Bikendrifter am 25.08.2021 20:49.

Döppi ist offline Döppi · 21685 Posts seit 16.11.2005
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Neuer Beitrag 25.08.2021 20:47
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Servus Steppu, wurde ja schon alles gesagt.  Auf waagerechten Untergrund, auf dem Seitenständer stehend, bei kaltem Öl.  Stab rausdrehen und abwischen.  Dann Messstab wieder reindrehen bis der Dichtungs O Ring leicht auf dem Gehäuse aufliegt.  Nicht festziehen.

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steppu ist offline steppu · 1766 Posts seit 20.03.2009
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Neuer Beitrag 26.08.2021 11:25
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Danke für euer Input, dann ist es doch so wie ich es immer gemacht habe, auf dem Ständer messen.

Leider ist, hier in Brandenburg, die Auswahl an Harley-Händlern eher bescheiden, Kumpel von mir fährt schon extra nach Magdeburg zum Service.
Der Entlüftungsschnorchel ist bei mir schon ab Werk verbaut, ich werde die Sache also mal weiter beobachten, Garantie ist eh schon fast abgelaufen und ich wäre schon froh wenn die mir im September (6 Wochen auf Termin gewartet) wenigstens noch den Kühlwasserverlust im rechten Beinschild beseitigen.

__________________
Gruß steppu


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