Nehm dir als Beispiel die Pest.

Da sind einfach Millionen an Menschen gestorben und ein paar sind übrig geblieben.

Soweit braucht man gar nicht zurückzugehen.
Die spanische Grippe hat 50 Millionen Tote gefordert, und das in der zweiten Welle.
Weil die damaligen "Ausgangsbeschränkungen" über den Sommer aufgehoben wurden und keiner mehr daran dachte.
Im folgenden Winter kam dann die richtige Welle.
Und genauso verhält sich dieses Virus auch.

Hier wird von euch harten Bikern immer wieder der Begriff "Respekt" in den Ring geworfen und eingefordert.
Aber gegenüber den Entscheidungsträgern dieser Republik wird dieser Respekt scheinbar nicht benötigt.
Immer wieder wird hier von "Staatsratsvorsitzenden" usw. geschrieben.
Ich denke einige verwechseln hier ein bisschen was. Das war ein anderes Land. Falls dir das fehlt, kannst Du immer noch auswandern.

Es lässt sich aus der Distanz wunderbar meckern und an den Maßnahmen rumnörgeln.
Bringt euch selbst in die Position, wo ihr auch diese Art von weitreichenden Entscheidungen treffen könnt.
Dann könnt ihr gerne rummeckern. Aber nix drauf außer Zahnbelag und sämtliche Entscheidungen schlecht reden.

mann mann mann...

@MeinerEiner
Ob tatsächlich bisher mehr Menschen an dem neuen Coronavirus verstorben sind als 2016/17 wage ich im Moment zu bezweifeln. Jedenfalls was Deutschland betrifft. Aber, die nächste Welle kommt ja erst noch. Durch die Öffnungen von Geschäften kommen sich die Leute wieder näher und halten leider keinen Abstand und Masken tragen auch die wenigsten, so gesehen Samstag im Baumarkt und beim Bäcker. Wenn wir uns nicht an die Abstandsregeln halten und nicht für einen längeren Zeitraum in der Öffentlichkeit Mund-Nasen-Schutz, sogenannte OP-Masken tragen oder ähnliche, wird im Juni spätestens Juli die neue Infektionswelle kommen.
Und was viele immer noch nicht verstanden haben. Die Influenca und Masern sind wesentlich gefährlicher. Auch Ebola ist gefährlicher. Allerdings ist man als Ebolaerkrankter erst ansteckend, wenn es Symtome gibt. Das ist bei diesem Coronavirus anders. Hier kann ich schon ansteckend sein 14 Tage bevor ich Symtome bekomme, wenn ich welche bekomme. Das Problem sind die schweren Fälle die beatmet werden müssten. Man stelle sich einfach vor, dass wir 60-70% Infizierte brauchen für eine Herdenimmunität, wären das ca. 50 Millionen Menschen in Deutschland, davon ca 5% schwere Fälle sind 2,5 Millionen Menschen und davon müssen ca. 20%, ach nehmen wir nur mal 10% an, beatmet werden, wären das 250 Tausend (250000) Menschen. Das bei weniger als 5000 Beatmungsplätzen macht 245000 Tote. Das wären dann auf jeden Fall mehr als 16/17.
Wir haben also nur die Möglichkeit die Infektionen solange zu verzögern, bis ein Impfstoff entwickelt oder ein Medikament auf den Markt ist. Letzteres mittelfristig eher unwahrscheinlich. Und dabei helfen Masken für alle, auch die selbstgenähten und Abstand halten. Auch wenn es verdammt schwer ist.

Wenn du dann noch solche Ignoranten hast, die der Meinung sind das Masken und ich rede davon, dass sie alle tragen, wirkungslos sind, kannst du dir leicht vorstellen, dass das auch die Menschen sind, die sich eher nicht die Hände waschen. Was das für die Verbreitung des Virus bedeutet ist klar. Oder besser vielleicht, sollte klar sein.

@Thom 63
Wie kommen Sie darauf das ich als Landesfürst anders reden würde? Sie kennen mich doch gar nicht! Ich stehe zu meinem Wort und meine auch das was ich sage. Wenn das bei Ihnen anders ist, finde ich das für Ihre Umwelt sehr schade.

@Skogr
Wie schon geschrieben, bin ich froh, dass ich keine Brille bei der Arbeit tragen muß, die nerven, da gebe ich Ihnen recht. Die Masken nutzen aber sehrwohl, wenn sie alle tragen. Die ffp2 und 3 Masken helfen auch dem Träger anders als die OP- oder selbst genähten Masken. Und hier fehlen uns tatsächlich eine Menge an Masken. Aber auch die ffp2 Masken sind in der Regel nach 4 Stunden nicht mehr besser als eine selbstgenähte Maske. Dann macht nähmlich bei den meißten der Filter die Grätsche.
In einem Punkt möchte ich Ihnen allerdings Recht geben:
Zitat."Ich habe den Eindruck, der gesunde, vernünftige Menschenverstand wird nicht in seiner Gänze genutzt."
und in einem Punkt liegen Sie falsch. Zitat;"Ich hoffe ich habe Unrecht."

@PMR:Ganz ruuuuuhig bleiben.Es ist ja doch wohl ein riesengroßer  Unterschied ,ob man einfach mal seine Meinung kundtut und das speziell in einem Forum oder ganz allgemein im Netz,wo man relativ anonym ist oder ob man Entscheidungen trifft,die Folgen für Millionen Menschen nach sich ziehen.Und die man vor allen Dingen in den seltensten Fällen alleine entscheiden kann,da man sich mit allen möglichen Fachleuten  und mittlerweile auch Interessengruppen(speziell aus der Wirtschaft) auseinandersetzen muss.Aber über diesen Punkt,dachte ich zumindest,bräuchte man sich eigentlich nicht mehr zu unterhalten.
Gruss Thom

Spanische Grippe ? Dazu empfehle ich ein studieren, zumindest ein oberflächliches Lesen von z.B. Wikipedia, dann an die Fakten halten.

Vergleichbar wie die Pest gell. 

Vor allem hatten die seinerzeit im Mittelalter auch ein vergleichbares Gesundheitssystem und den medizinischen Stand von heute ?
Der Vergleich hinkt.

Wie soll ich Politiker blindlings vertrauen, die seit 2012 (da gab es die erste ernste Abhandlung wie und was bei einer entsprechenden Epidemie die Szenarien sich verhalten, zu was es führt), und eben diese Politiker haben nichts  gemacht. Nichts vorbereitet.
Politiker vertrauen, die es besser wussten, das Gesundheitssystem weiter in die finanzielle Abhängigkeit getrieben haben um rentabel zu sein (Krankenhäuser) ?

Oder besser den Virologen die Entscheidungen überlassen ?

Stimmt alles, was einheitlich geschrieben wird und berichtet wird von den Mainstreammedien ? 
Darf das denn gar nicht mehr freiheitlich hinterfragen, oder wenigstens mal darüber geredet werden, ohne gleich als ein Verschwörungstheoretiker diffamiert zu werden ?

EDIT:

Wer in der Verantwortung ist, ist in der Verantwortung. Nicht der Bürger, sondern der Politiker er den Bürger zu vertreten hat. Auch der Bürger kann Lösungen vorschlagen, die Pflicht der politischen Führung ist es aber, die Lösungen zu erarbeiten und zu bringen.

Zum Thema Vernunft bzw. Verstehen:
es ist schon bedenklich, wenn Vertreter von Handelsverbänden Unverständnis äußern, dass Läden über 800 m² nicht öffnen dürfen, weil die doch (vielleicht sogar noch besser als kleinere Läden) auch die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten könnten. Die haben wieder mal nicht verstanden (oder wollen es nicht), dass es nicht darum geht, ob die Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden können, sondern darum, nicht übermäßig Anreize zu schaffen und damit Scharen von Menschen auf die Straßen zu bringen. Wenn aber schon Leute in derartigen Positionen den Sinn und die Zielrichtung diverser Maßnahmen bzw. Beschränkungen nicht verstehen (wollen), dann stimmt mich das zumindest nachdenklich.

Ich stehe dem Ganzen auch eher skeptisch gegenüber und zweifle bei so mancher Berichterstattung an deren Wahrheitsgehalt. Schütze mich und andere aber dennoch, mit Maske und Handschuhen, in der Öffentlichkeit.

Was ich aber schade finde, das selbst hier im Forum sich 2 Lager bilden und teilweise der Ton schärfer wird. EIGENTLICH WEIß DOCH KEINER WAS IST UND WAS KOMMEN WIRD.

Habt Euch lieb Leute! Das Leben ist schön und kurz.