@ DéDé:
Ich habe jetzt etwas freie Zeit genutzt und den Vergaser geöffnet. Zur Situation lies bitte noch mal mein post vom 10.7.
Die LLD war, wie vermutet, eine 42er. Diese habe ich (zunächst) durch eine 45er ersetzt, um das "Patschen" loszuwerden. Da, wie am 10.7. beschrieben, das leichte Beschleunigen beim Zurücknehmen des Gas´ entsprechend Deiner Beschreibung auf eine zu kleine Hauptdüse hinweist und ausweislich einer Profi-Schrauber-Reparatur des Vergasers vor mehreren Jahren eine 175er Hauptdüse eingebaut worden sei (seither war der Vergaser unberührt) habe ich auch eine 180er Hauptdüse gekauft.
Hier die erste Überraschung: Verbaut war keine 175er sondern eine 190er (!) Hauptdüse. Vorsorglich nachgemessen - es ist definitiv eine 1,9mm-Düse. Wie kann das sein? Wie am 10.7. beschrieben habe abgesehen von dem "LLD-Patschen" und der gelegentlichen leichten Beschleunigung bei Rücknahme des Gas´ nichts zu beanstanden, keine "Beschleunigungslöcher", nichts. Die Zündkerzen sind (gemessem am bleifreien Benzin) o.k. - hell, eher weißlich, kein bischen verkokelt oder rußig. Was nun? Die 180er rein oder eine 195er oder 200er bestellen und einbauen? Schon die derzeitge 190er Düse kommt mir für den normalen Sportster-Motor reichlich groß vor, trotz Doppel-Gronk der US-ESD und etwas "freierem" Lufi, eine 200er dagegen völlig übertrieben.
]Dann: Da die Hauptdüse sehr fest saß mußte ich den Düsenstock rausschrauben - ist ja auch kein Problem. Bei dessen Einschrauben stellte ich fest, daß er sich nicht bis zum Anschlag hineinschrauben ließ. Grund: "Über" (Vergaser eingebaut) der Hautpdüse befindet so ein komisches Zwischenstück, das durch den Düsenstock nach "oben" in den Bereich der Vergaseröffnung gedrückt wird. Habe mal ein paar Bilder angehängt, die dies zeigen. Muß das so sein, ist das normal?
Nachtrag: Letzter Absatz hat sich erledigt
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Tolot am 03.08.2013 12:45.