Hey Didi - in dem einen Punkt kann ich Dich ergänzen - es kommt nicht nur darauf an, wie man in den Wald hineinruft - es kommt noch bei der freundlichsten
Anfrage trotzdem ganz stark auf die Person gegenüber an.
Ich habe mal bei einer einfachen Abholung einen Eklat im Abholraum Zollbüro Garching erlebt, weil ich mir den extremen (aus dem absoluten launebedingten Nichts heraus) Kasernenton des bearbeitenden Soziopathen nicht gefallen ließ.
Das hat dann ein Kollege vom Aggromann gelöst (an ihm war auch abzulesen, daß ich nicht das erste 'Opfer' seines Kollegen war) der mich in sein Büro geholt hat und den Vorgang dort normal und freundlich abgewickelt hat.
Dann wiederum habe ich, erst vor Kurzem, bei einem Verkauf ins Ausland außerhalb EU eine Top-Erfahrung gemacht.
Der Spediteur hat an der Grenze meine Ware nicht angegeben und ein Mitarbeiter vom Zoll hat im Nachinein das Ganze mit viel Verständnis und Tips, die er wohl nicht hätte geben müssen, mit mir gelöst.
Ohne seine Einstellung und sein Wohlwollen hätte ich ein Problem gehabt.
War aber Zufall, daß ich bei den ganzen vielen Telefonaten irgendwann mal genau ihn am Rohr hatte, und schon ging was.
Im anderen Fall habe ich eine alte Leica-Kamera nach Hongkong verschickt mit Zubehör, da ist man im absoluten Nummern-Dschungel - ich wußte noch nicht mal wie die Bauteile sich alle bezeichnen und die Unterscheidungen bei
den Tarifnummern sind reichhaltig.
Bei meinen telefonischen Nachfragen (am besten halben Tag freihalten dafür !) zu den Tarifnummern, die sich reichhaltig auffächern, wurde ich zwar auch freundlichst behandelt, nichts auszusetzen, aber raussuchen mußte ich schon alles trotzdem noch selber (nur wo es zu finden ist wurde mir gesagt, was ich bis dahin aber schon wußte....)
Das selber raussuchen ging aber auch - es braucht nur "Entscheidungsfreudigkeit".....

...kann gut möglich sein, daß ich mich nicht immer für die exakt genau passende Nummer entschieden habe bei den ganzen feinen Unterscheidungen...
Will sagen beim in Erfahrung bringen von genauen Tarifnummern für Teile gibt es scheinbar keine Auskunftspflicht, so wie ich es verstanden habe, wenn sich daran nicht vor Kurzem was geändert hat.
Mir wurde jedenfalls, wenn auch freundlich, gesagt, daß man alternativ natürlich ein auf sowas spezialisiertes Büro beauftragen kann, wenn man nicht zurechtkommt mit der Zuordnung der Nummern.
Von diesen Dienstleistern gibt es viele, das scheint ein großer Kuchen im Speditionsgeschäft zu sein.
Also das mit dem Zoll-ist-Dienstleister sein scheint schon seine Grenzen zu haben...?..
Kann mir auch vorstellen, daß es manchmal auf den Umfang ankommt - ob die für eine größere Bestellung (oder Verkauf) dreißig Nummern raussuchen, wenn sie das nicht müssen....?
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