Damit Motorrad trocken bleibt, sind viele Faktoren im Spiel.
Beispiel: Holzschuppe mit Luftungslöcher. Über die Nacht wird es langsam(Holz) kalt im Schuppen, dann kommt der Morgen. Luft wird relativ schnell wärmer. Holz hat sehr kleine Speichervermögen für Wärme/Kälte und in ganzem warm-kalt-warm prozess untergeordnete Rolle spielt, so dass nach einiger Zeit dein Motorrad, das Kälteste Teil im Schuppen ist. Wenn der Taupunkt für Umgebungsluft an dem Möppie, denn die Luftt ist ja nun wärmer(wärmere Luft - mehr Wasserspeichervermögen bei gleicher rel. Feuchte) geworden, unterschritten ist, schlägt sich Kondensat am Bike nieder. Bei Metallgarage ist es das selbe, weil die Wände sich schnell aufwärmen, da Wärmeübertragungskoeffizient gut ist, so werden die schneller warm als Motorrad, dass zuletzt wieder als Wasserfange dient.
Beste ist, wenn Garage Massiv(Stein, nicht wärmeisoliert) gebaut ist. Somit haben die Wände große Speichervermögen und werden langsamer warm als dein Bike. Betoboden würde dann kälteste Stelle sein. Betonwände werden relativ schnell warm, was auch kontraproduktiv werden kann(wie Metallgarage).
Luftung - zu viel ist auch schlecht. So gelangt warme Luft sehr schnell rein, schon befor sich das Bike aufgewärmt hat. Merke - relative Lüftfeuchtigkeit stellt sich sehr schnell ein(auch bei kleinen Luftungslöcher) und ist gleich wie draußen so auch innen. Nur die Wärmere Luft hat größere Wasseraufnahmevermögen, was in diesem Fal an kälteren Stellen Komndensieren hervorruft.
Eine gedämmte und geheizte Garage ist auch kontraproduktiv. Wenn draußen kalt ist, wird ein nach dem Fahren abgestelltes Bike wieder als eine Wasserfange dienen.