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Yesterday, when WE were young

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Yesterday, when WE were young

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Neuer Beitrag 04.01.2016 21:10
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... und Wahnwitz

deshalb, weil diese im Motorradbau bis heute unvergleichlich aufwendige und druckeffiziente Betätigungsanlage doch tatsächlich -




- eine Dosendeckelbremse !!! ("konservendosendeckelförmige" Bremstrommel, die nicht die ganze Breite der Felge ausnutzt, siehe Foto) betätigt, also eine Bremse auf dem Stand der dreißiger Jahre, die in der übrigen Motorradwelt der sechziger Jahre längst vollständig durch Vollnabenbremsen ersetzt war (selbst bei den deutschen und italienischen 50ern). geschockt

Für die Betätigung einer Dosendeckelbremse hätte es auch die noch Jahrzehnte später übliche Gestängebetätigung getan. Da links die Sekundärkette im Weg ist, hätte eine Anordnung der Dosendeckelbremse (wenn es die nun unbedingt sein musste) auf der rechten Fahrzeugseite eine simple Gestängebetätigung durch das Bremspedal erlaubt. Das lässt befürchten, dass der ganze hydraulische Aufwand nur betrieben wurde, weil man unbedingt eine Dosendeckelbremse auf der linken Fahrzeugseite haben wollte. Wir trauen den sparsamen schottischen Davidsons sogar zu, dass es ihnen nur um das Einsparen eines separaten Sekundärkettenrades samt dessen Konstruktiver Verbindung zur Radnabe ging. Hier ist es nur ein Zahnkranz und die Funktion des Rades übernimmt die schwere, gegossene Dosendeckeltrommel mit, auf der der Zahnkranz montiert ist. So richtig nachvollziehbar ist das alles nicht.

Nach unserer Meinung ist das so ziemlich die aberwitzigste Diskrepanz an diesem Motorradmodell. Das ist ungefähr so als wenn BMW die BMW S1000RR mit einem Dreigangschieberadgetriebe von 1919 herausgebracht hätte.

Zumal innerhalb der harleytypisch breiten Hinterradfelge (siehe Foto 1) ja nun wirklich viel Platz für eine besonders breite Vollnabenbremstrommel wäre. Aber vielleicht wollte man mal wieder nicht das Geld für die Entwicklung einer Vollnabenbremse ausgeben.

"Yesterday, when WE were young", hatte ich aus Hardcore-Gründen an meinem Early Shovel im Wishbone solche Dosendeckel montiert. Die "technische Funktion" war allenfalls die einer  "Ausrollhilfe".        cool    

Foto 2 zeigt die Dosendeckelbremse im Vorderad einer NSU OSL 501 von 1935!!! Diese Konstruktion war im Deutschland der 50er Jahre bereits vollständig ausgestorben ...

Foto 3: ... während Triumph die Dosendeckelbremse seines 30er-Jahre-Einzylinders ...

Foto 4:  ... auch beim Speed-Twin ("Tiger", "Bonnie") der 50er noch beibehielt und das Ganze als "Super-Sport" fröhlich   -Motorrad verkaufte.
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Dieser Beitrag wurde schon 16 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 04.03.2016 13:38.

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Neuer Beitrag 04.01.2016 21:30
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Foto 1: Wir versuchen uns an der Demontage der separaten Hupenhalterung, die selbst hier Harleytypisch aufwendig und unnütz noch separat zwischen der (hier schon demontierten) Hupe und dem Rahmen sitzt. Bei allen anderen Motorrädern ist die Hupe direkt an einer am Rahmen verschweißten Lasche angeschraubt (wir dürfen nicht in Zynismus abgleiten, wir sind ja Harleyfans ...).

Foto 2: Natürlich ist die ganz vorne im Dreck-Wetter (bei dem Kumpel M unbekümmert fuhr) angebrachte Schraube total verrostet, was die Entfernung nicht einfacher macht.

Foto 3: Dann schrauben wir am Sattelstützrohr ein merkwürdiges funktionsunfähiges Stück Blech ab, das deutliche, überlackierte Trennschleifernarben hat ?!? Nach Vergewisserung am "blauen" Projekt auf der Nachbarbühne sind wir uns sicher, dass das wohl der übergebliebene Teil der Zündspulenhalterung ist, der nicht abgeschraubt wurde. Wir denken an Easy Rider (... it's the Pfuscher, man ...) Beim dem desolaten Zustand der Maschine, in dem wir sie aus der Halle abholten, haben wir nicht darauf geachtet, dass keine Zündspule und Lichtmaschine mehr dran war. Was hier wohl für eine Geschichte dahintersteckt?

Foto 4: Hinter dem Halterrelikt kommen noch zwei Harleytypisch aufwendige Abstandshalter zum Sattelstützrohr ans Licht.
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Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 05.01.2016 18:34.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 01:57
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Foto 1: Am Sattelstützrohr schrauben wir einen Halter für den Öltank ab

Foto 2: Dabei fällt unser Blick auf die massive Stahlgusshalterung für die Rückseite des Kurbelgehäuses (linker Bildrand) und der Vorderseite der Getriebeträgerplatte (rechter Bildrand). Diese unglaublich stabile Halterung stellt sicher, dass beide auch unter starken Belastungen zueinander in exakt fluchtender Position bleiben und nicht Primärgehäuse, -kette, oder -kettenräder durch Verwindungen verschleissintensiv belasten. Rechts im Hintergrund sieht man die am Rahmenrohr in Fahrtrichtung rechts angeschweißte Haltelasche, an der das Getriebe direkt angeschraubt wird, wodurch die separate Getriebeträgerplatte überhaupt keinen Sinn mehr macht
verwirrt

Foto 3: Weil es mit dem Beginn des nächsten kommerziellen Projektes pressiert, heben wir den Rahmen samt Schwingen und noch angebauter Kleinteile von der Bühne und tragen ihn zu zweit (er ist wirklich bleischwer) ...

Foto 4: ... auf den Reinigungstisch im Freien unter einem Vordach, wo wir die restlichen Teile demontieren. Ist zwar unbequem, besonders bei den ungewöhnlichen Größen, weil man dauernd in die Werkstatt rennt und zurück, um neue Schlüssel- und Nussgrössen zu probieren, aber leider nicht anders zu machen. unglücklich
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Dieser Beitrag wurde schon 6 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 14.01.2016 23:49.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 02:20
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Jetzt montieren wir die Kleinteile von der Schwinge ab:

Foto 1: Als erstes setzen wir einen 3/4 Ringschlüssel außen auf den Bolzen zur Federbeinbefestigung an der Schwinge und ...

Foto 2: ... entfernen die Schraube innen in der exotischen Größe 31/32, weil es einen entsprechenden Schlüssel dieser Größe nicht nur in unserer Werkstatt wohl kaum geben wird. Wie schon gesagt: bei exotischen Größen wird man eher bei Stecknüssen fündig. Links daneben liegt der wieder Harleytypisch unglaublich aufwendig gestaltete Bolzen vom anderen Schwingarm.

Foto 3: Vielleicht habt Ihr es beim Thema "Abstandshalter für Satteltaschen als Schleifscheibe" schon geahnt: Der "Pfuscher" hat wegen der zu langen Bolzen zur Federbeinbefestigung an der Schwinge zwei sechseckige Löcher in die Blechrückwand der Satteltaschen geschnitten

Foto 4: sowohl Schraube als auch Mutter der "Abstandshalter für Satteltaschen als Schleifscheibe" haben die exotische Größe 31/32. Daher halten wir der Nuss, mit der wir mittels einer Ratsche die Schraube öffnen, einen Engländer entgegen.

Foto 5: Der Abstandshalter ist demontiert. Ob wir das nochmal so montieren werden, müssen wir mit Kumpel M besprechen.

Der Vorzug von Vorzugsgrössen bei der Dimensionierung von Schraubverbindungen jeglicher Art scheint bei Harley jedenfalls bis heute unbekannt zu sein. Zum Vergleich: Bei der Konstruktion des letzten BMW-Zweiventilers ab /5 hat sich BMW geradezu Lehrbuch-mäßig daran gehalten. Das hat für Wartung und Reparatur den Vorteil, dass man alle Wartungsarbeiten und viele Reparaturarbeiten (inclusive Vorder- und Hinterradausbau am Wegesrand!) mit den wenigen Schlüsselweiten machen kann, die sich im BMW-Bordwerkzeug befinden, weil BMW keine anderen Größen am Bike verwendet hat. Diese DIN spiegelt sich auch in den meisten käuflichen Ratschenkästen und Schlüsselsätzen wieder. Die Größen, die da nicht vorkommen, kommen auch an keinem deutschen (und i.d.R.) japanischen Fahrzeug vor.

Das von Harley vertriebene "Bordwerkzeug" hat hingegen eher dekorativen Charakter. Es gebricht bereits am Inbus für die Verstellung der vorderen Blinkergondeln. Hin und wieder könnte ein Schraubenschlüssel auch an der einen oder anderen Schraube der Harley passen. Dafür sind die Schraubenschlüssel von hervorragendem Design, samtig schimmernd hebt sich der Schlüsselmaulbereich vom Matt gebürsteten Griff ab. In edlen Buchstaben ist sorgsam "Made in Taiwan" auf den Griff geprägt. Auf der Werkzeugrolle ist im Unterschied zum BMW-Werkzeug groß das wichtige Harley-Logo aufgedruckt. Eine lohnenswerte Anschaffung für die gute Stube jedes Harleyfans fröhlich
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Dieser Beitrag wurde schon 14 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 14.01.2016 23:52.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 02:47
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Als letzte Demontagearbeit steht die Schwinge selbst an.

Foto 1: sie ist mit einer Steckachse am Rahmen gelagert, die in ein Gewinde eingeschraubt ist, das in die Stahlgussmuffe in Fahrtrichtung links geschnitten ist, eine einfach zu demontierende und stabile Lösung.

Foto 2: Ein Sicherungsblech sichert den Sechskantkopf der Steckachse mit 2 Zungen gegen Lockern. Wir biegen mit Hammer und Meißel erst die eine Zunge hoch ...

Foto 3: ... dann die andere.

Foto 4: Dann Schrauben wir mit einer 7/8-Nuss die Steckachse los, ...

Foto 5: ... und ziehen sie noch immer gut gefettet aus den linken und rechten Bohrungen in den Stahlgussmuffen der hinteren Rahmenbögen und des Querholms der Schwinge.
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Neuer Beitrag 05.01.2016 12:56
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Geschafft: die Schwinge ist draußen!

Ihr erinnert Euch sicher an das schon am Anfang erwähnte seitliche Spiel der Schwinge im Rahmen von ca 1 mm:

Uns fällt auf, dass keinerlei Unterlegscheiben oder Distanzscheiben oder dergleichen zum seitlichen Ausdistanzieren und vor allem spielfreien Sitz der Schwinge vorhanden sind. verwirrt
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Neuer Beitrag 05.01.2016 13:32
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Wie gesagt, das war es erstmal mit den Demontagearbeiten. Den Rahmen haben wir natürlich noch gereinigt. Um Arbeit und Zeit zu sparen (kommerzielle Projekte drängen), machen wir es so:

- erst wenn bei der anstehenden Big Flattie das Getriebe demontiert ist, werden beide Getriebe zerlegt und die instandzusetzenden Teile an den Getriebeinstandsetzer gegeben. Das verschafft uns bestimmt interessante Vergleiche von Details. Der Grundaufbau ist jedenfalls gleich. Allerdings ist zumindest mein Wissen zu Big Flatties gering, da sie noch bis in die 90er missachtete Arbeitselefanten waren. Alle waren nur fasziniert vom zeitgenössischen Knucklehead, ob als restaurierte Oldtimer oder als Bobber oder Chopper. Es gab keine Fahrzeuge mit Fahrer und auch keine Publikationen. Beides ist bis heute rar gesät. Daher bin ich sehr gespannt!

- die Zylinderköpfe unseres Early Shovel werden so montiert, wie sie sind, zum Strahlen gegeben, da sie dafür eh montiert sein müssen, da kein Strahlgut an Stellen gelangen sollte, wo später geschmierte Teile ihren Dienst verrichten. Das feine Strahlgut kriegt man nie 100%ig entfernt und es wandert dann im Schmierkreislauf herum und zerstört sämtliche Gleit- und Rollreibungsflächen sowie Dichtlippen. Die Demontage und Remontage der Rockerboxen müssen wir so nur einmal machen, statt einmal zur Instandsetzung und einmal zum Strahlen.

Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 08.01.2016 01:05.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 13:43
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In den einschlägigen Gazetten taucht mit schöner Regelmäßigkeit die Story von der mangelhaften Loch - zu Loch - Schmierung aller Prä-Late-Shovels und die dadurch verursachte Überschmierung der Zylinderköpfe zu Lasten der Kurbelwellenlager auf. Obwohl die Story im Grunde plausibel ist, hat sie regelmäßig unstimmige, unsinnige oder unverständliche Details oder Lücken und vor allem nie erklärende Fotos. Das wirkt so, als ob der Reporter

- selbst nicht verstanden hätte, was ihm da erzählt wurde
- oder die Story nur irgendwo abgeschrieben hätte
- oder die Story vom Hörensagen erzählt bekommen hätte

Daher haben wir die Story mal mit unseren Einblicken bei der Demontage nachvollzogen:

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 05.01.2016 14:30.

George ist offline George · 22945 Posts seit 23.07.2007
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Neuer Beitrag 05.01.2016 15:44
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Zitat von niterider
Für die Betätigung einer Dosendeckelbremse hätte es auch die noch Jahrzehnte später übliche Gestängebetätigung getan. Da links die Sekundärkette im Weg ist, hätte eine Anordnung der Dosendeckelbremse (wenn es die nun unbedingt sein musste) auf der rechten Fahrzeugseite eine simple Gestängebetätigung durch das Bremspedal erlaubt. Das lässt befürchten, dass der ganze hydraulische Aufwand nur betrieben wurde, weil man unbedingt eine Dosendeckelbremse auf der linken Fahrzeugseite haben wollte. Wir trauen den sparsamen schottischen Davidsons sogar zu, dass es ihnen nur um das Einsparen eines separaten Sekundärkettenrades samt dessen Konstruktiver Verbindung zur Radnabe ging. Hier ist es nur ein Zahnkranz und die Funktion des Rades übernimmt die schwere, gegossene Dosendeckeltrommel mit, auf der der Zahnkranz montiert ist. So richtig nachvollziehbar ist das alles nicht.

(...)

"Yesterday, when WE were young", hatte ich aus Hardcore-Gründen an meinem Early Shovel im Wishbone solche Dosendeckel montiert. Die "technische Funktion" war allenfalls die einer "Ausrollhilfe" cool

Du sprichst doch von der hydraulischen Trommel die bis Anfang der Siebzieger verbaut wurde, oder?
Ich hatte die an meiner 70er FL und war hochzufrieden mit der Wirkung. Im Vergleich zu meiner vorderen mechanischen Trommelbremse lagen da Welten zwischen.

__________________
When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 16:09
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Ja, tu ich. Allerdings meine ich die hintere (hydraulische Betätigung, Sekundärritzel). Die vordere ist aber auch eine Dosendeckelbremse. Eine Bewertung ist natürlich immer subjektiv. Sagen wir es mal so: Ich hatte mich damit arrangiert, weil es cool aussah.

Nachtrag: OK, vielleicht liegt es auch daran, dass ich eine grundsätzliche tiefe Abneigung gegen vordere Trommelbremsen habe, weswegen ich damals nur aus stilistischen Gründen eine montiert hatte.
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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 06.01.2016 19:53.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 16:19
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Und los geht's mit den beiden Schmierkreisläufen.

Foto 1: Starten wir bei der gemeinsamen Ölquelle, der (im Bild sichtbaren hinteren) Förderölpumpe. Danach verzweigt es sich noch im gemeinsamen Pumpengehäuse in zwei getrennte Kreisläufe. Fangen wir einfach mit dem unteren an, der die Kurbelwellenlager mit Öl versorgt.

Foto 2: Das Öl wird in den für den Early Shovel so charakteristischen Nockenwellendeckel gepumpt. Zur Orientierung hier von außen und ...

Foto 3: ... hier von innen. Das Öl wird durch die am unteren Bildrand in der Mitte sichtbaren hohlgebohrten Versteifungsrippen in die golden glänzenden, weil bronzenen Gleitlagerbuchsen von Kurbelwelle (hier oben, weil auf dem Kopf fotografiert, wo die Ölreste sind) und Nockenwelle (unten) gepumpt, indem man in die Buchsen radial ein Loch von der Ölleitung außen am Lagersitz nach innen auf die Lauffläche der Lagerbuchse gebohrt hat. Wenn nun das Loch in der Lauffläche der Lagerbuchse deckungsgleich mit dem Entsprechenden seitlichen Loch im rechten hohlgebohrten Hauptlagerzapfen ist, wird das Öl in die Kurbelwelle gepumpt.

Foto 4: zur Orientierung , wo wir sind. Man kann das Schmierloch am Ende des Zapfens als schwarzen Punkt erkennen.

Foto 5: und hier ist es von nahem, das seitliche Loch im rechten hohlgebohrten Hauptlagerzapfen der Kurbelwelle. So unvollkommen wie das hier gelöst ist, liegen die Probleme auf der Hand. Die Kurbelwelle kriegt nur ganz kurz alle 360 Grad, wenn sich die Löcher für einen Moment deckungsgleich gegenüberstehen, Öl eingespritzt. Warum man nicht, wie gerade auch bei amerikanischen Automotoren seit den 20ern, in die Lauffläche der Bronzebuchse eine das Schmierloch der Buchse auf den ganzen Umfang von 360 Grad ausweitende Ringnut hinterdreht hat, bleibt zumindest uns absolut unverständlich und rätselhaft. Bei Autos wird das notgedrungen bis heute so gemacht, da man das Öl nicht von vorne in den Hauptlagerzapfen einpumpen kann, weil da Keil- und /oder Zahnriemenscheiben sitzen. Seit 73 wird in das Öl frontal von vorne in den Hauptlagerzapfen des Late Shovel gepumpt, eine gegenüber Automotoren natürlich noch bessere Lösung, weil nur ein Druck- und Volumenverluste erzeugender Schlitz der Buchsenlagerfläche nach einer Seite (zur Kurbelwelle hin) und nicht wie beim Auto nach zwei Seiten (zur Kurbelwelle UND zur Keilriemenscheibe hin) entsteht.
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Dieser Beitrag wurde schon 11 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 16.01.2016 16:18.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 16:54
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Dass durch die Loch zu Lochschmierung bis 72 nicht nur eine Ölunterversorgung der Kurbelwelle vor allem bei hohen Drehzahlen länger über 5000/min entsteht, wenn das Öl wegen seiner Viskosität nicht mehr genug Zeit hat, während der extrem kurzen Überdeckungszeit vom Gleitbuchsenloch rüber ins Hauptlagerzapfenloch zu fließen, liegt auf der Hand. Nein, es entsteht von der Gleitbuchse bis zurück zur Förderpumpe natürlich auch ein Rückstau, der sich über die Verzweigung in den oberen Schmierkreislauf entlastet und die Rockerboxen mit Schmieröl überfüllt. Die Ölverzweigung in beide Kreisläufe liegt noch innerhalb des Gehäuses der Ölpumpen. (Siehe weiter unten der Post mit den 3 Zeichnungen der Schmierkreisläufe). Auch im Ölpumpengehäuse ist schon seit Knucklehead ein Öldruckventil im Zulauf zum unteren Kreislauf, das erst bei 15psi, ca 2000/ min, öffnet. Darunter werden die Wälzlager der Kurbelwelle von der archaischen Tauchschmierung im Kurbelhaus bzw. dem Restöl in den Lagerschalen geschmiert. Eine offizielle Begründung für diese konstruktive Maßnahmen ist nie bekanntgeworden. Es kann von der reinen Funktion eigentlich nur den logischen Sinn haben, dass Harley wegen der Spiralverzahnung von Hauptlagerzapfen auf Ölpumpenantriebswelle von 1:4 ( Spiralverzahnungen haben naturgemäß immer hohe Übersetzungsverhältnisse) bei niedrigen Drehzahlen eine UNTERversorgung der Rockerboxen, vor allem der vorderen, befürchtet hat, wenn man nachstehend sieht, dass die vordere im Schmierkreislauf NACH der hinteren angeordnet ist:

Foto 1: Von der Verzweigung steigt das Öl nach Passage einer Stichleitung zur Versorgung der benachbarten Hydrostößel in einer aussenliegenden Steigleitung zur Nächstliegenden Ecke der hinteren Rockerbox, durch die hintere Rockerbox durch und ...

Foto 2: ... über eine kurze Verbindungsleitung in die hintere Ecke der vorderen Rockerbox. Sowohl innerhalb der hinteren wie der vorderen Rockerbox fließt es von der Fahrtrichtung rechts über die Kipphebellager zur Fahrtrichtung links ...

Foto 3: ... über die Kipphebelauflagerfläche auf dem Ventilschaft in die Schmiertasche des nächstgelegenen Ventils, um von da in einer Überlaufbohrung ...

Foto 4 ... zur Schmiertasche des anderen Ventils zu fließen. Wir haben die Bohrungen mit der Spitze eines roten Kulis markiert, damit Ihr das besser erkennen könnt. Wir erinnern uns: In Fahrtrichtung links ist kein "Shovel"=Verbindungssteg zwischen den Rockerboxen, deswegen musste diese Überlaufbohrung durch den Zylinderkopf geführt werden. (Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht).

Es liegt auf der Hand, dass die Schmiertaschen bei dieser Bohrungsanordnung immer bis zu ihrem Rand gefüllt sind, um den Ventilschaft in seiner Führung (in den Bildern dunkelgraues Loch in der Mitte jeder Schmiertasche) zu schmieren. Seit den 80ern haben sich allmählich Ölabstreifringe oben auf den Ventilführungen eingebürgert, weil die Ventilschaft- und -führungsmaterialien so gut geworden sind, dass sie fast keine Schmierung mehr benötigen. Dadurch wird durch die Unterdrücke in Ansaug- und Auspuffkanal der Zylinderköpfe nicht soviel Öl über die Passungen zwischen Ventilschaft und -Führung aus den Schmiertaschen in Brennraum und Auspuff gesaugt und verbrannt. Das hat auch die Klopfempfindlichkeit von Motoren mit höherer Laufleistung erheblich reduziert (warum, habe ich in meinen Posts zum Thread "Langhuber" unter der Rubrik FAQ beschrieben).

Foto 5: Von der zweiten Schmiertasche fließt das Öl über eine Bohrung zurück in den Motor (siehe nächster Post, weil hier nur 5 Bilder gehen).

Im Prinzip sind die Schmierkreisläufe der Ironhead-Sporty analog angeordnet. In den Gazetten wird auch immer wieder davon schwadroniert, dass die Bohrungen des Ölkreislaufes der Prä-Evos zu groß für die Einführung des gegenüber SAE50 dünnflüssigeren SAE20W50 - Öls seien. Wir halten es grundsätzlich für sehr gefährlich, eine Schmierbohrung zu verkleinern (= eine Drossel einzubauen), um hier vor dem oberen Schmierkreislauf auch einen Rückstau einzubauen. Warum ausgerechnet durch dünnflüssigeres Öl der Rückstau größer werden soll, bleibt das Geheimnis des " Motorenfachmanns ", der "Satz von Bernoulli mit Verlusten" sagt jedenfalls das Gegenteil. Wenn die Pumpe dann gegen einen noch stärkeren Rückstau infolge der Drossel Arbeitet, wird das Öl noch heißer. Die Pumpe ist auch nicht darauf ausgelegt. Die Drossel wirkt ausserdem auch noch bei niedrigen Drehzahlen oder bei kälterem Öl (bei kälteren Außentemperaturen) und führt zur gefährlichen Unterversorgung der Rockerboxen! Das ist gefährliches herumdoktern an den Symptomen. Als Ursache sehen wir auch nicht "zu große Bohrungen", sondern denken eher an Ölpumpentoleranzen, die ja den erzeugbaren Druck bestimmen, und die gegenüber auch amerikanischen Ölpumpen für Autos doch recht groß sind: Im Post weiter vorne zur Trockensumpfschmierung haben wir ja beschrieben, dass, je größer die Toleranzen zwischen Zahnspitze und Gehäusewand und/oder Zahnradseite und Gehäusedeckel sind, desto mehr Öl von der Hochdruckseite zur Unterdruckseite zurückspritzt und im Gegenzug umso weniger Öldruck aufgebaut wird. Harley hatte also das 20W50 anscheinend freigegeben, ohne die Toleranzen seiner Ölpumpen entsprechend dem nun dünnflüssigeren Öl zu reduzieren. Vermutlich hat das der jeweilige Reporter nicht richtig verstanden oder der " Motorenfachmann" hat keine Ahnung von Strömungslehre (das musste jetzt einfach mal so arrogant raus, weil sich unserer Meinung nach in dieser Umbauszene immer noch viele selbsternannte Fachleute mit Weisheiten vom Hörensagen tummeln und damit die unselige Tradition der Pfuscher der 80er zu Lasten der gutgläubigen Kunden, die nicht alle "reich" sind, fortsetzen. Dem Kunden werden dann"Umrüstungen" verkauft und dadurch anfallende Probleme dann nonchalant auf die ja so anfällige Harleytechnik geschoben. Auch ein Shovel funktioniert absolut zuverlässig, wenn er technisch korrekt nach Werksvorschrift aufgebaut und betrieben wird. Die sinnvollen Verbesserungen dienen lediglich dazu, den Betriebsaufwand zu reduzieren.).

Deshalb unser Rat: Füllt ausschließlich SAE50 in Eure Shovels, Pans, Knuckles, Flatties!

Das kriegt Ihr zudem Spottbillig in großen Gebinden in Landwirtschaftlichen Genossenschaften. Merke: was für Treckermotoren gut ist, ist auch für Harleymotoren gut cool
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Neuer Beitrag 05.01.2016 18:45
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Rücklauf zum Motor: Die Ölablaufbohrung in der Schmiertasche im letzten Foto des vorherigen Posts ...

Foto 1: ... mündet auf der Unterseite des Zylinderkopfs durch ein entsprechendes Loch in der Zylinderkopfdichtung ...

Foto 2: ... Im Rücklaufkanal, der durch die dafür angegossene charakteristische dicke vertikale Rippe am Zylinder vorbei nach unten führt. Die Mündung für den Rücklaufkanal ist das kleinere Loch in der Mitte zwischen beiden großen Bohrungen für die Zylinderkopfschrauben

Foto 3: Der Rücklaufkanal wurde in die Rippe von unten nach oben durchgebohrt, wogegen nichts einzuwenden ist. Allerdings mündet er unten in eine Sackgasse, da er auf dem geschlossenen Zylinderfussflansch des Kurbelgehäuses, also ohne Bohrung, mündet.

Foto 4: Stattdessen wird das Öl in eine rechtwinklig zum Rücklaufkanal angeordnete Bohrung in der Zylinderwand (Bildmitte) umgeleitet. Da schmiert es noch den Kolben, ...

Foto 5: ... was die archaische Tauchschmierung zu Kolben-Schmierungszwecken eigentlich überflüssig macht, die aber auch der weiteren Rückförderung in den Schleuderölkanal dient.

Anmerkung zu Foto 4: Die Schmierbohrung in der Zylinderwand ist von Harley bewusst so tief positioniert, dass sie auch im UT des Kolbens noch unterhalb des Ölabstreifringes bleibt. Bei den seit einiger Zeit mit viel Werbung für Ihre Graphitbeschichtung des Kolbenhemdes analog zum TC zur Reduzierung des Kaltstartverschleisses vermarkteten "Keith Black" - Kolben liegt der Ölabstreifring im UT dieses Kolbens leider unterhalb dieser Schmierbohrung, sodass er beim Weg zum OT des Kolbens das Öl aus der Schmierbohrung und damit aus dem ganzen oberen Schmierkreislauf vor sich her in den Brennraum schiebt, wo es zur starken Ölverkrustung (auch auf dem Kolbenboden) führt. Das merkt man dann erst am Klingeln und Klopfen des Motors nach etlichen Betriebsstunden, was im ersten Moment irritiert, da es im Neuzustand ja nicht war und somit nicht auf eine zu hohe Verdichtung durch falsche Gestaltung des Kolbenbodens zurückgeführt werden kann. (Warum Ölkrusten auch zu Klingeln und Klopfen führen, habe ich in meinen Posts zum Thread Langhuber unter FAQ beschrieben). Mein Schrauberkumpel musste jedenfalls zähneknirschend die Keith -Black - Kolben auf Garantie gegenüber dem Kunden durch andere ersetzen. Schlimm, dass man anscheinend solche neuen Produkte jetzt erst akribisch selbst auf solche Fehlkonstruktionen analysieren muss, bevor man sie verwendet.
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Dieser Beitrag wurde schon 9 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 02.02.2016 20:55.

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Neuer Beitrag 05.01.2016 19:06
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Nur der Vollständigkeit halber wird der Kreislauf rasch zuende erzählt:

Beide Schmierkreisläufe treffen also im Kurbelgehäuse zusammen:

Das aus den Lager der Kurbelwelle spritzende Öl des unteren Schmierkreislaufes, und das von Kolben und Zylindern abtropfende Öl des oberen Schmierkreislaufes sammelt sich also im Kurbelgehäuse an.

Foto 1: Durch die Schöpfwirkung von Hubzapfen bzw. Pleueln (letztes Foto des vorherigen Posts) wird das Öl auch in den Schleuderölkanal gefördert.

Foto 2: Durch den enormen Überdruck der runterkommenden Kolben wird das Öl in das uns bereits von einem früheren Post wohlbekannte Breather Valve gefördert, das als Drehschieber ausgeführt ist. Alle im Kreislauf befindlichen Metalltrümmer werden von dem Gitter abgefangen.

Foto 3: Der Drehschieber rotiert in der hier leeren metallisch schimmernden, großen Bohrung links und wird vom Antriebszahnrad der Nockenwelle über das hier sichtbare, wohlbekannte Zahnrad auf der Kurbelwelle angetrieben.

Foto 4: Das Antriebszahnrad der Kurbelwelle dreht den Drehschieber immer genau so, dass seine vergitterte Öffnung nur dann deckungsgleich mit dem seitlichen Öffnungsschlitz seiner Bohrung ist, wenn die Kolben runtergehen, also Überdruck das Öl in Schleuderölkanal und Drehschieber durch das Gitter und Öffnungsschlitz in das Nockenwellengehäuse drückt. Nach dem unteren Totpunkt, wenn die Kolben wieder hochgehen, dreht die Kurbelwelle den Drehschieber so weiter, dass seine vergitterte Öffnung nicht mehr hinter dem Öffnungsschlitz steht und so der durch die hochgehenden Kolben erzeugte Unterdruck das Öl nicht solange zurücksaugt, bis mangels Rückförderung vom Nockenwellengehäuse durch die daran angeschlossene AbSaugpumpe links neben dem Bildrand zum Öltank der Schmierkreislauf zusammenbricht. Vom Öltank läuft das Öl durch Schwerkraft und Saugwirkung wieder zurück zur Förderpumpe. Die Schmierkreisläufe sind geschlossen.

Foto 5: Zum besseren Verständnis: Hier sieht man schön den Schleuderölkanal als Buckel auf dem im Prinzip gleichartigen Kurbelgehäuse eines Knucklehead (linke untere Bildecke)
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Neuer Beitrag 06.01.2016 17:17
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Da wir auch hier eine präzise Arbeit abliefern wollen, haben wir die Darstellung der Shovel-Schmierkreisläufe aus dem Original Werkstatthandbuch rausgesucht. Allerdings reichen unsere Handbücher nur bis Late Shovel zurück. In den nächsten Posts stelle ich Euch den (Nummern), die in diesen Zeichnungen Bauteile / Gehäuseteile kennzeichnen, die Fotos dieser Bauteile/ Gehäuseteile aus den vorangegangenen Posts gegenüber. Einige Fotos habe ich heute nochmal besser neu gemacht und tausche sie gegen die entsprechenden alten Fotos in den vorangegangenen Posts aus. Bei der Gelegenheit redigiere ich auch unpräzise / schlecht verständliche Textstellen. Auf Abweichungen zwischen Early Shovel (Fotos) und Late Shovel (Zeichungen in diesem Post) weise ich natürlich hin. Sie betreffen vor allem den vorderen Teil des Kurbelgehäuses, wo beim Early Shovel noch das Gehäuse für den Lichtmaschinenantrieb angegossen ist und beim Late Shovel stattdessen der Ölrückförderkanal hinverlegt wurde.

Foto 1: Schnittbild

Foto 2 : rechte Seitenansicht

Foto 3: Ausschnitt rechte Seitenansicht mit hinterem Nockenwellengehäuse und Ölpumpen.
Attachment 216703
Attachment 216704
Attachment 216705

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