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Rundreise USA Westküste

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Rundreise USA Westküste

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WeeeeedO ist offline WeeeeedO · 4697 Posts seit 09.08.2016
fährt: Low Rider S FXDLS & Softail Deluxe FLSTN (Chicano)
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4697 Posts seit 09.08.2016
fährt: Low Rider S FXDLS & Softail Deluxe FLSTN (Chicano)
Neuer Beitrag 28.10.2016 10:52
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Hallo,

wir planen für nächstes Jahr im September eine Reise in die USA und möchten die Westküste erkunden. Mit wir meine ich meine Frau und ich ich habe schon viel im Internet gestöbert und mir Erfahrungen durch gelesen. Da ja scheinbar auch schon viele aus diesem Forum in der USA unterwegs waren, dachte ich mir ich frage hier mal nach Erfahrungen.
Als wichtigstes vorab fragen wir uns wie wir reisen wollen. Zur Auswahl stehen also klassisch ein Mietwagen mit Hotelübernachtungen oder ähnliches oder mit einem Wohnmobil. Vielleicht habt ihr euch ja mal irgendwann dieselbe Frage gestellt und könnt daher vielleicht sogar von eurer Reise berichten oder mir Tipps geben. Welches Fahrzeug, welchen Reiseanbieter oder ähnliches.
Also als grobe Planung stehen die üblichen Sachen auf der Liste: San Francisco, Alcatraz, Los Angeles, Grand Canyon, Las Vegas, San Diego...

Über Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Gruß
Guido

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Kanzlerkandidat ist offline Kanzlerkandidat · 196 Posts seit 23.10.2014
fährt: Softail Slim S Olive Gold, Aprilia RS 250
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Neuer Beitrag 28.10.2016 11:29
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Du fragst in einem Harleyforum, mit welchem Fahrzeug man im Harley-Mutterland unterwegs sein sollte? Augenzwinkern

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nec pluribus impar
Louis XIV.

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Big Supie ist offline Big Supie · 294 Posts seit 09.04.2010
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Neuer Beitrag 28.10.2016 11:48
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Gruß
Martin

rockerle69 ist offline rockerle69 · 6442 Posts seit 18.02.2009
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rockerle69 ist offline rockerle69
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fährt: Zarte & Dicke. EVO, und VRSCA 2002
Neuer Beitrag 28.10.2016 11:49
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Hoi Guido,
ich war schon mehrfach in der Gegend unterwegs.
Hauptsächlich mit Mietwagen aber auch mit Bike.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr das das erste mal macht.
Wenn du alles was du aufgeführt hast sehen willst und dabei noch bissel geniessen, plane mal 3 besser 4 Wochen ein.
Da man das erste mal die Entfernungen deutlich überschätzt, ist bissel  Reserve sinnvoll.
Günstig ist es ein Auto dort abzugeben wo man es mietet bzw geht es ohne mehrbeitrag in SFO/Lax/ LAS zu mieten und an einer der stellen abzugeben.
Also in SFO mieten und LAS abgeben.
Wie das mit San Diego ist weiss ich nicht, da war ich noch nicht.
Aber wenn du den wagen z.B. in Utha abgeben wilst kommt 1waygebühr dazu.
Es macht auch Sin  den wagen für die ganzen 4 Wochen zu mieten und nicht zwischendurch abgeben und dann wieder neu anmieten, das teurer.
So z.B. den wagen mieten, beim Bikevermieter für  paar tage stehen lassen un da ein Mietbike für die zeit nehmen ist günstiger.
Wir fahren nur noch Fullsize SUV.
erstens ist der unwesentlich teurer als ein normaler PKW.
Verbrauch ist auch vernachlässigbar.
dann sitzt man höher und sieht mehr, gerade über Brücken hat man eine bessere Übersicht.
Dann wird man auch besser ernst genommen, gerade in LA auf der Interstate oder überhaupt.
Gerade beim Spurwechsel.
Blinken und Gas geben und ziehen.
Von alleine lässt dich da keiner raus.
und vor so einer schrankwand haben die nun doch eher Respekt als vor nem Golf oder Focus.
Weiterhin kann man auch mal (zum Teil illegal) irgendwo in der Pampa im Auto übernachten.

Im Tahoe klappt man die Rückbank um und hat ne Liegefläche vom Feinsten.
Schlafsäcke gibts im Walmart für Schmales und der Typ bei der Autorücknahme freut sich über die Dinge die man zurück lässt.
frag mich nicht warum, das ist bisher so gewesen.
Also Entsorgung geklärt.
Hotels buche ich nur vorab für den Ankunfts- und Abreisetag und wenn ich zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten OIrt sein will.
Sonst ist das kein Problem gut und günstg vor ort ein motel zu finden.
Google mal nach Travelcouponguide ;-)

Wohnmobil hab ich überlegt, ist aber für die Zeit genau so teuer wie Motel/Hotel und leihwagen und man ist platztechnisch etwas gebunden.
GGf. darf man nicht überal parken bzw. es ist unpraktisch mancherorts zu Parken.
Übernachtungen finden sich in der zeit wo ihr fahren wollt, gut und sauber ab 40$, nicht überall aber machbar.
In Las Vegas z.B. oder Reno geht da immer was in guten Hotels.
Preislich ist vieles drin, wenn man nicht in der hauptsaison fährt.
Wir haben uns ein Budget von 100 $ je Person gesetzt für essen und Übernachtung.
Hat bisher immer gut geklappt, da in Amerka nach Zimmer nicht nach Peron abgerechnet wird.
Klar den einen Tag ists mal bissel teurer, den anderen dafür um so günstiger.

Alcatraz vorab im internet buchen, je eher desto besser.
Selbst in der Vorsaison kann man da nicht einfach mal so da sein und glauben man kann mit rüber fahren.
Alles ausgebucht.

LA kann man ansschauen, muss man nicht.
Interessant ist da die Queen Marry in Longbeach (kann man gut und preiswert übernachten),
Sonnenuntergang am Griffith Observatory und 
die Universalstudios, da sollte man 2 Tage planen.

LA an sich die Stadt, da möchte ich nicht tot überm Zaun hängen.

Aber jeder hat da seine eigene Meinung.

Wir waren letztes Jahr von Las vegas zum Bryce Canyon, dort übernachtet im Best Western, früh den sonnenaufgang genossen, dann Frühstück und weiter zum Monument Valley und von da nach Flagstaff.
Sind in Flagstaff im Dunklen angekommen, trotz deutlichem überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
Am nächsten Tag zum Grand Canyon, dann zurück nach Flagstaff zu Uli, und dann express nach Aroyo grande am Pazifik.
Auch erst nachts angekommen (Nach 1 Uhr).
Das (ab Flagstaff) hätte man besser auf 3 Tage mit Fahrt über die Route 66 machen sollen.
Aber wir mussten weiter nach SFO und dann Hawaii.
Aber wie ich schon schrieb, man unterschätzt, auch wenn man schon paar mal da war, die Entfernung.

Für mehr Infos, schreib mir ne PN
 

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Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.

Lieber stehend sterben als kniend leben.

rockerle69 ist offline rockerle69 · 6442 Posts seit 18.02.2009
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Neuer Beitrag 28.10.2016 11:53
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zum zitierten Beitrag Zitat von Kanzlerkandidat
Du fragst in einem Harleyforum, mit welchem Fahrzeug man im Harley-Mutterland unterwegs sein sollte? Augenzwinkern

Nicht jeder kann es sich leisten 4 Wochen eine HD zu mieten.
Oder kann es gesundheitlich nicht mehr ab 4 Wochen im Sattel zu sitzen.

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Stefan Breakout ist offline Stefan Breakout · 1437 Posts seit 18.10.2013
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fährt: Fat Boy S 2016, Roadmaster 2018
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fährt: Fat Boy S 2016, Roadmaster 2018
Neuer Beitrag 28.10.2016 12:44
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In der Tat ist EagleRider eine Apotheke und für 1 Bike ca. doppelt so teuer wie ein kleines SUV bei Hertz. Und die sind auch nicht gerade billig.

Wenn es Motorrad sein soll, würde ich aber nur von denen mieten. Die meisten anderen Vermieter sind eh nur Intermediäre, welche ihrerseits bei EagleRider mieten.
Im Falle eines Falles ist man dann als direkter Kunde bestimmt besser beraten.
Wenn man durch einsame Gegenden fährt, wie z. B. Westküste nördlich von SF, sollte man auch die Vip Zero Versicherung bei EagleRider abschließen. Ist zwar sau teuer, dafür sind Reifenpannen und Abschleppen im Preis enthalten. Wer schon mal in den USA gefahren ist, weiss, wie schlecht die Straßen teilweise sind und vieviel Scheiß dort rumliegt: Nägel, Schrauben, Metallteile, Rollsplit, Glas, etc. Die Wahrscheinlichkeit einer Reifenpanne ist jedenfalls wesentlich höher als in D.

Über den Service bei EagleRider kann man im Notfall nicht meckern. Die sind 24 h telefonisch erreichbar und kümmern sich. Die haben bei den HD-Dealern ihre Kreditkarte hinterlegt, und die Dealer helfen einem gern, weil sie wissen, dass sie ihr Geld bekommen.

Ich musste 1 x einen Reifen wechseln und hatte EagleRider telefonisch gebeten, mir bei einem bestimmten Dealer einen Termin zu machen und die Verfügbarkeit des Reifens zu prüfen. 30 Min. später kam der Rückruf mit der Terminbestätigung. Als ich bei HD eintraf, hatte der Serviceleiter schon auf mich gewartet. Während der Reparatur hatten wir dann mit dem zweiten Bike ein wenig Sightseeing gemacht und sind vor Feierabend dann zu HD zurück. Das Bike war pünktlich fertig, gewaschen, Ölstand geprüft etc. Der Serviceleiter sagte mir noch, dass EagleRider mehrfach angerufen hatte, um sicherzustellen, dass ich das Bike rechtzeitig wieder zurück bekomme.

Ich war mit dem Service sehr zufrieden und konnte die Tour wie geplant fortsetzen. Ich denke, dass ist auch ein wichtiger Aspekt beim Mieten. Eine Panne ohne Hilfe kann einem schließlich die ganze Tourplanung vermasseln und den wohlverdienten Urlaub versauen.

 

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joe.sixpack ist offline joe.sixpack · 1961 Posts seit 26.02.2012
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fährt: HD und BMW
Neuer Beitrag 28.10.2016 16:06
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Wohnmobil scheidet aus. Der rockerle69 hat die guten Gründe genannt. Ich miete mir immer ein großes Auto/SUV, und da ich nicht in der Hauptsaison unterwegs bin, finde ich immer ein brauchbares Zimmer. Oft nutze ich auch die Coupon-Hefte bzw. die Karte vom AAA (10% Rabatt). Ich bin zwar leidenschaftlicher Motorradfahrer, aber mit dem Auto ist es bequemer.
Wenn Du bei der Routenplanung bleibst, kannst Du es auch in 2 Wochen schaffen, darfst dann aber nicht überall die Gegend bis ins Detail erforschen. Die Highlites auf der Tour kannst Du prima im Internet erforschen. Bedenke, dass Du in California unterwegs bist. Ich habe festgestellt, dass es da oft etwas teurer ist,als im Rest der USA.


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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von joe.sixpack am 28.10.2016 16:07.

WeeeeedO ist offline WeeeeedO · 4697 Posts seit 09.08.2016
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Neuer Beitrag 29.10.2016 15:05
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Danke schonmal für die Tipps. Also Motorrad scheidet aus, da wir mit 2 Personen unterwegs sind im Reiseurlaub und das alleine auf einem Motorrad nur schwer machbar ist mit Gepäck etc. und meine Frau selbst nicht fahren könnte. Um alles bis in kleinste Detail zu erforschen bräuchte man wahrscheinlich Monate, aber die Arbeit lässt natürlich max. 3 Wochen Urlaub zu cool

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Neuer Beitrag 31.10.2016 20:10
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Auf jeden Fall die Tagesetappen nicht zu lange machen. 450 km am Tag wäre schon mein Limit, wenn man unterwegs noch etwas sehen möchte.

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Peter

WeeeeedO ist offline WeeeeedO · 4697 Posts seit 09.08.2016
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Neuer Beitrag 05.01.2017 17:34
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Flüge sind gebucht! Freude

Am 2.9. geht es mit United Airlines bis LA und am 21.9. mit Swiss wieder zurück geschockt

WeeeeedO ist offline WeeeeedO · 4697 Posts seit 09.08.2016
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Neuer Beitrag 20.01.2017 16:17
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Hat hier vielleicht noch jemand Tipps bzgl. Mietwagen?

Und wie funktioniert das mit dem tanken? Ich muss vorher bezahlen?

joe.sixpack ist offline joe.sixpack · 1961 Posts seit 26.02.2012
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Neuer Beitrag 20.01.2017 17:06
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Zitat von WeeeeedO
Hat hier vielleicht noch jemand Tipps bzgl. Mietwagen?

Und wie funktioniert das mit dem tanken? Ich muss vorher bezahlen?

Bei einer ausländischen Kreditkarte streikt der Kartenautomat an der Tanksäule (Zipcode). Ich gehe immer vorher zum Kassierer und kläre das mit ihm. Der gibt die Säule frei und ich lasse anschließend abbuchen.
Den Mietwagen buchst Du in Deutschland mit dem besseren Versicherungspaket. Miete keine Economy-Wichskiste, sondern ein vernünftig großes Auto/SUV. Lass Dir dann am Mietwagen-Counter nichts mehr aufschwatzen. Kontrolliere bei der Übernahme das Auto ringsherum auf Kratzer und Beulen und reklamiere sofort. Dann wird das ins Übernahmeprotokoll eingetragen. Später bist sonst Du der Dumme. Nimm Dein Navi (mit US-Karte) mit. Die Leihgebühr ist frech. Lass Dir auch keine Mautkarte aufschwatzen. Das bisschen Mautgebühr (falls irgendwo erhoben) zahlst Du so. Ich erlebe immer wieder, wie arglose Touristen am Counter 'ausgebeutet' werden.



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Neuer Beitrag 16.02.2017 20:36
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Meine deutsche Amex funktioniert an jeder Zapfsäule. Es wird ja nur die Postleitzahl abgefragt, und weil unsere auch 5-stellig sind, gibt es keine Probleme.

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Neuer Beitrag 16.02.2017 22:01
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Hallo WeeeeedO,

eigentlich hat rockerle69 damals schon alles gesagt, ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu Augenzwinkern

Meine Frau und ich haben auch schon einige USA Reisen hinter uns gebracht. Es kommt immer auf die eigenen Vorstellungen an... es heißt ja nicht umsonst das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Für uns ist die beste Methode auch tatsächlich das im Auto übernachten, wie rockerle69 es schon sagte. Schlafsäcke nehmen wir immer mit. Ein einigermaßen großes Auto muss es dann aber schon sein (also Richtung 7 Sitzer SUV oder Minivan). Für 10 USD gibt es im Walmart dann eine Luftmatratze und ein kleines Gebläse für den Zigarettenanzünder. Dazu noch ne Cooler Box (diese einfachen weißen Styroporkühltruhen für 5 USD sind perfekt!) reichlich Grillfleisch, Bier und Eiswürfel und los gehts ;-)

Aber ich muss auch sagen wir stehen halt auf das einfache Reisen und sind so auch gerne etwas abseits der großen Städte (vor allem im Westen der USA) unterwegs. Zwischendurch buchen wir dann immer ein Motel/AirBNB. Da kann man dann mal die Rucksäcke neu sortieren, ordentlich duschen und evtl. Anziehsachen waschen.


Für eine erste Tour finde ich allerdings die Variante mit Mietwagen und Hotel/Motel Übernachtungen recht komfortabel und vom Preis/Leistungs Verhältnis am besten. Mit der booking.com und AirBNB App bewaffnet kann man vor Ort immer spontan die beste/günstigste Unterkunft in der Umgebung finden und so auch viel freier eine Route planen. WLAN gibt es in jedem McDonalds oder Supermarkt. Auch eine PrePaid SIM Karte gibt es günstig, wer lieber sicher gehen möchte, dass er zu jeder Zeit im Forum surfen kann.Wohnmobile fanden wir immer unverhältnismäßig teuer und aufgrund der Größe unpraktisch.

Welcher Mietwagen es dann wird ist auch wieder so eine Sache. Wir buchen eigentlich immer über billiger-mietwagen und achten da tatsächlich auf ein gutes Versicherungspaket. Bei der Kategorie würd ich dann sagen kommt es vor allem aufs Budget an. Wir haben eine Tour mit einem Kleinwagen (Mazda 3) gemacht und es war vollkommen OK.
Hin und wieder haben wir auch mal für Teilstrecken z.b. ein Muscle Car (Mustang, Charger, Challenge und Camaro) oder ein Cabrio gemietet. Macht Spaß, ist aber eher unpraktisch und teuer... Augen rollen
Mit einem SUV (vor allem erhöhte Bodenfreiheit ist hier wichtig) kommt man gerade in den abgelegeneren Orten (z.B. um Page, Escalante) zu Wanderungen, die man sonst nicht erreicht. Das wird dann aber alles schon recht speziell. Eigentlich reicht in fast allen Fällen ein Kleinwagen.

Wollt ihr euch z.b. in L.A ein Harley leihen, könnte man ein Teilstück der Route66 fahren. Oder am Lake Mead. Gemietet haben wir bis jetzt auch immer über Eagle Rider... erschreck aber nicht wenn du die Preise siehst. unglücklichBaby
Auch wieder eine Budgetfrage, aber wir fanden es praktisch, dass es zwischen Nevada, Kalifornien und Arizona keine Gebühren für Einwegmieten gibt. So lässt sich z.b. zwischendurch auch mal eine 2-3 Tagestour mit einer Harley machen. Mann muss nur das Gepäck irgendwo unterbringen.


Zu Route: 19 Tage sind ziemlich gut für die "klassische" Westküsten Rundreise als Roadtrip. LA -> Vegas -> San Francisco. Die ganzen Teilstücke kann man nach belieben planen. Ob man nun mehr Städte (Hangover in Vegas), mehr Nationalparks oder viel Wandern will. Bei unserer ersten Tour wollten wir so viel wie möglich sehen und sind durch die Nationalparks nur durchgerast. Mittlerweile bleiben wir gerne ein paar Nächte in den Parks und versuchen diese zu Fuß zu erkunden. Es lohnt sich! Freude

Kreditkarten: Man könnte eine Goldene Kreditkarte mitnehmen, die bekommt man teilweise auch schon mal als Neukunde 3 Monate kostenlos zur Probe. Aber hier Fallen trotzdem bei jeder Zahlung und abhebung Gebühren an. Hier gibt es bei der DKB oder Santander ganz gute KK, mit dem man im Ausland kostenlos zahlen und abheben kann.

Zum Thema Tanken: Getankt wir in den USA meistens mit KK. Manche Zapfsäulen verlangen die Eingabe des ZIP Codes (Postleitzahl). Oft klappt es, einfach irgendeine anzugeben. Z.b. die des Bundesstaates in dem man sich gerae aufhält (oder auch 90210 ;-) ). Verweigert die Zapfsäule die Zusammenarbeit geht man rein, lässt den Herr hinter der Kasse die Karte swipen und sagt wieviel Liter man an welcher Zapfsäule haben will (oder einen "Full Refill"), geht raus, tankt und macht sich nach dem Tanke einfach wieder auf den Weg.

Nationalparks: Wenn ihr viele Nationalparks sehen wollt (würde ich auf jeden Fall empfehelen!) lohnt sich unter Umständen eine „America the beautiful“ Jahreskarte (->google). Kostet ca. 80 USD, gibt es an jedem Park zu kaufen und hat sich schnell rentiert.

Wie du siehst gibt es viele Möglichkeiten und es kommt immer auf die persönlichen Geschmack und die Interessen an. Uns hat es am Anfang geholfen, Reiseberichte zu lesen. Ein Prima Forum hierfür ist das amerika-Forum.de 

In diesem Sinne: ein guten Flug und eine schöne Reise! großes Grinsen

SportyCB ist offline SportyCB · 4239 Posts seit 01.12.2012
fährt: Softail Sport Glide 2018
SportyCB ist offline SportyCB
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4239 Posts seit 01.12.2012
fährt: Softail Sport Glide 2018
Neuer Beitrag 16.02.2017 22:22
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zum zitierten Beitrag Zitat von joe.sixpack
Zitat von WeeeeedO
Hat hier vielleicht noch jemand Tipps bzgl. Mietwagen?

Und wie funktioniert das mit dem tanken? Ich muss vorher bezahlen?

Bei einer ausländischen Kreditkarte streikt der Kartenautomat an der Tanksäule (Zipcode). Ich gehe immer vorher zum Kassierer und kläre das mit ihm. Der gibt die Säule frei und ich lasse anschließend abbuchen.
Den Mietwagen buchst Du in Deutschland mit dem besseren Versicherungspaket. Miete keine Economy-Wichskiste, sondern ein vernünftig großes Auto/SUV. Lass Dir dann am Mietwagen-Counter nichts mehr aufschwatzen. Kontrolliere bei der Übernahme das Auto ringsherum auf Kratzer und Beulen und reklamiere sofort. Dann wird das ins Übernahmeprotokoll eingetragen. Später bist sonst Du der Dumme. Nimm Dein Navi (mit US-Karte) mit. Die Leihgebühr ist frech. Lass Dir auch keine Mautkarte aufschwatzen. Das bisschen Mautgebühr (falls irgendwo erhoben) zahlst Du so. Ich erlebe immer wieder, wie arglose Touristen am Counter 'ausgebeutet' werden.



>die einen lieben mich, die anderen hasse ich<

Ich war bis jetzt 7x drüben und habe bis auf 1x immer nen Mietwagen von Alamo hier in D meist über den ADAC gebucht. Hab mir noch nie nen Wagen angesehen und die Kratzer oder Beulen beanstandet. Mein Mietwagen ist ja Vollkasko ohne Selbstbeteiligung, was soll da passieren? Zur Mautkarte: in Florida war der Sunpass letztes Jahr schon im Mietpreis enthalten. Fahrspur an der Mautstation von Sunpass genommen und gut is, für michbdie einfachste Variante, einmal nicht aufgepasst und schon ist man auf der falschen Spur. Selbst bei Eaglerider in Miami hab ich die Maut nach Key West vorher bezahlt und hatte so freie Fahrt

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