Hi, 

ursprünglich keimte bei mir der Ansatz, nach der 2016er 48 eine Roadster zu ordern. Nachdem ich mich dann intensiver auch mit den Details bzgl. (für mich) notwendiger Individualisierungen beschäftigt hatte, habe ich da erst eine Sache richtig bewusst wahrgenommen, die für mich ein absolutes no-go darstellt: der matte Rahmen  . 

Die grauen Motorteile finde ich dagegen sehr ansprechend. Nicht so konsequent umgesetzt, wie seinerzeit bei der Nightster, aber gleichwohl ein ausgeprägtes Wiedererkennungsmerkmal. 

Gruß, silent 

So unterschiedlich können Geschmäcker sein ... ich finde den gerade gut.

Ich würde empfehlen, es BEI der Inspektion zu machen ... Teamwork mit dem Mechaniker vereinfacht die Sache enorm, denn nachdem Du den Lenker ausgerichtet hast, kannst Du ihn festhalten und er die Schrauben anziehen ... hab' ich auch so gemacht, bei der Abholung ... deutlich weniger Frickelei 

Hi,

wie denn, wenn sich kaum einer für die CX interessiert, und noch weniger eine kaufen  . 

Unter den ganzen Mopetten, die sich bei meinem Händler in vergangenen Geschäftsjahr gedreht hatten, war lediglich eine einzige Roadster zu verzeichen 

Gruß, silent 

Ich finde bei der Roadster ist das Problem, es ist irgendwie nichts Ganzes. Die 1-2 Grad Unterschied in der Schräglagenfreiheit gegenüber der Iron macht sie jetzt nicht zum Sportler.
Da gibt es sogar im Harley Line-up besseres und sportlicheres, auch wenn sie nicht so gerne Harley genannt wird. 
Richtig sportlich gibt es dann andere Bikes von anderen Herstellern und das ist auch gut so.
Du bekommst für das Geld einer Roadster eine Iron und eine 2005er ZX6r, da hast dann beide welten.

Wenn sie der Roadster wirklich sportliche Gene Richtung Buell gegeben hätten, sehe das auch von den Verkaufszahlen vielleicht anders aus.
Wobei die Company dann in Preisregionen gegangen wäre, hätte sich dann auch kein Jüngerer gekauft.

Am Ende ist das Wichtigste das einem das Bike selber gefällt, mir ist sie zu Hochbeinig und bietet für diese Optik dennoch nicht die Schräglage.
Darum hab ich die Forty Eight fürs Cruisen und aktuell ne ZXR750 H1, die ist ur alt aber Fahrdynamisch allem von Harley überlegen.
Die geben das Fahrtechnisch wieder was sie äußerlich auch zeigen. Das ist bei der Roadster leider nicht so.

Mit Motorrad anschauen hat weniger mit Bekanntheit zu tun, meine wird auch andauernd angeschaut, selten zu sehen ist die aber sicherlich nicht

Ansonsten, du bist mir ihr Happy, also alles richtig gemacht.

Beste Grüße
 

Einige  grundsätzliche Vorteile Hatfield Roadster.

- Doppelscheibe vorne 
- halbwegs ordentliche Federwege

Leider seht man eine "fahraktive" Harley viel zu selten auf schönen Strecken, egal ob Eifel oder Alpen, die BMW sind in der Überzahl
 

Den Eindruck habe ich schon auch. Meine Roadster zieht jedenfalls, wenn ich sie irgendwo abgestelle, deutlich mehr Interessierte an als meine Fat Boy. Und das unabhängig davon, ob sie in einem "Harley-Umfeld" (beim Freundlichen oder irgendwelchen Veranstaltungen) oder anderswo steht. Woran das genau liegt oder was an der/meiner Roadster interessanter ist als an meiner Fat Boy, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es tatsächlich nur daran, dass sie Exot ist - und wohl auch bleiben wird. Mich interessiert aber nicht besonders, ob andere die Roadster interessant, uninteressant, gut oder schlecht finden. Mir gefällt sie und mir macht sie Spaß. Alles andere ist egal.

Wäre die Roadster nicht erschienen, hätte ich keine zweite Harley und wahrscheinlich auch sonst kein zweites Moped (über eine R nineT hatte ich mal kurz nachgedacht). Die Roadster hat mir von Anfang an gefallen, insbesondere weil sie für mich eine tolle Abwechslung zur Fat Boy ist. Die Forty Eight finde ich vom Design her klasse (auch schöner als die Roadster), aber noch ein Moped mit vorverlegten Rasten und wenig Schräglagenfreiheit will ich neben der Fat Boy nicht... Dass die Roadster "nur" eine Sportster in anderem Kleid und kein Sportler ist, dürfte doch jedem klar sein. Sie ist halt (neben oder nach der LRS) die sportlichste Harley in der derzeitigen Produktpalette. Das ist es, was mich gereizt hat, und das ist es, was mir an dem Moped Spaß macht. Anderen reicht das offensichtlich nicht als Kaufgrund. Auch gut.

Ich habe den Kauf meiner Roadster jedenfalls keine Sekunde bereut und ich liebe diese unglaubliche Qual, in der Garage zu stehen und mich zwischen Roadster und Fat Boy entscheiden zu müsssen.
 

Hab die Roadster (oder Roadschder, wie sie mein Freundlicher nennt...) jetzt auch schon 6000km und bin selbst im Stock-Zustand wirklich happy damit. Klar, wirklich sportlich ist was anderes, aber trotz gelegentlich schleifender Fussrasten, finde ich es okay...

Etwas mehr Durchzug insbesondere auch unten und in der Mitte hätte ich mir schon gewünscht, aber mal schauen was Stage 1 (Thor-Auspuff, SE Filter, Mapping mit FP3) bringt - wird nicht die Welt sein, aber besser ist schon besser