Also ich mach das immer so;
per Google Maps/ Satellitenansicht schaue ich mir Start und Ziel an und eben alles was dazwischen liegt. Dazu lasse ich mir die Geländeschattierungen einblenden.
Danach kommt OpenStreetMap Material, da die Karten dort viel detaillierter sind (u.a. Höhenlinien), Waldwege, etc. (
https://www.openstreetmap.de/karte.html )
Das ganze mache ich komfortabel gleich im hervorragendem Motoplaner (
http://www.motoplaner.de/ )
Dort gibt es noch weitere Ansichten-Layer.
Dann klicke ich mir im Motoplaner mit ein paar Punkten der Strecke zusammen, exportiere das in mein bevorzugtes Dateiformat und lade mir das Ganze auf mein Handy.
Auf dem Handy nutze ich (Android) das hervorragende Osmand (
http://osmand.net/ ), was günstig zu haben ist, jeden Cent wert ist und ebenso bei Städtetouren oder Wanderungen genutzt wird.
Das Schöne an Osmand ist, dass es eben auch OpenStreetMap Kartenmaterial nutzt, die ganze Welt offline geladen werden kann, man verschiedene Ansichten (für Fußgänger, Autofahrer, etc.) wählen kann und den Detaillierungsgrad somit beliebig einstellen kann, ebenso wie die optische Darstellung (welche Farben die Straßen haben, etc.).
Über Osmand lasse ich mir dann die im Motoplaner geplante Strecke einblenden und mich dann danach navigieren.
Gerade bei längeren Trips (und sofern man eben planen will), kann man super Zwischenstops, Tankstellen, Sehenswürdigkeiten, besondere landschaftlich reizvolle Spots darüber in die Streckenführung einbauen.
Die Navigations-Logik von Osmand ist nicht so gut, wie bei einem richtigen Navi (z.B. Navigon, Here, Google), erfüllt aber ihren Zweck im o.g. Anwendungsfall.
Alternativ geht natürlich auch der bewährte Tankrucksack und ein paar Stichworte zu Städten.