Bei dieser thread Überschrift muß ich Dir einen Warnhinweis mitgeben : Hantiere vorsichtig mit diesem Accu mit
seinen Baumelpolen - keinen Kurzen veranstalten, wenn Du wo dagegenkommst und ihn auslöst, dann beginnt im
Accu ein Prozeß, der sich nicht mehr aufhalten läßt.
Die Bilder sind von meinem 10 Ah Accu gleicher Bauart und sollen nur diesen Hinweis unterstreichen - der Effekt wäre derselbe, obwohl
es bei mir anders abgelaufen ist.
Ich habe keinen Kurzen verursacht, eine der A123-Zellen hat das von ganz alleine gemacht und dann ging es los, beim Fahren.
Das ist ein bekanntes Phänomen der Teile, wenn bei der unter strengsten Laborbedingungen erfolgten Herstellung doch etwas nicht
ganz sauber abläuft (micro / macro Bereich o.Ä.), dann tickt die Sanduhr.
Im Buell Forum hatte ich einen Kollegen.
Bei uns startete die Batterie diesen Prozeß aber von alleine, bei mir hat der Brandgutachter die sehr ungünstige "nicht artgerechte" Haltung
inmitten eines heißen Öltanks an einem stark vibirerenden Motorrad nur nebenbei erwähnt, und mir die Rückkehr zum problemlosen
Odyssey empfohlen (ist viel unempfindlicher, aber selbst die gibt es für den Horseshoe Öltank extra in Version mit Hitzeschutzmantel) - der Mann
kam von der Versicherung und ich war nicht sein erster "Kunde".
Die Teile sind empfindlich und mögen es nicht, wenn man ihnen wehtut.
Ich rühre mit der Beißzange nie wieder eine an - im Buell Forum testet einer berufllich Accus und Batterien, seiner Erfahrung nach liegt der höhere Fehleranteil bei den Teilen klar on top der Liste.
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Schneckman am 13.04.2019 21:06.