Ja, so muss man es bezeichnen. Draufgekommen bin ich, weil ich beim Testen im Stand, bei nichtlaufendem Motor, die Rastungen von Leerlauf und dann hinauf in den 2. immer gut gespürt habe. Also konnte eigentlich an den Gabeln oder der Schaltscheibe nichts massiv verschlissen sein.
Jetzt hab ich eben den Hebel einfach leicht runtergestellt und schalte etwas gemächlicher nur mit dem Fuß (ohne das ganze Bein hochzuziehen), vom Ersten zuerst hoch in den Leerlauf *klick* und dann drücke ich weiter rauf in den Zweiten, was man dann auch per zweites *klick* als Rückmeldung am Fuß spürt. Zuvor habe ich immer "in einem Zug" kraftvoll hochgezogen, und da hat es manchmal nicht geklappt. So, wie vorbschrieben, mit Gefühl und etwas langsamer, funktioniert es immer.
Ansonsten lasse ich mich überraschen, was sonst noch alles kommt. Man lernt wirklich viel an so einem Teil. Das Zerlegen und Reinigen des Vergasers, das Erneuern des Unterbrecherkontaktes, das Einstellen desselben mit der Prüflampe, Ventilspiel mit "Easy Spin", die Kupplung nachzustellen war ja eher einfach, aber trotzdem bekommt man einen etwas anderen Bezug zu seiner Maschine, als zu den Neubikes, die man "einfach nur fährt". Aber man ist dann auch froh, wenn mal alles funktioniert und man fahren kann.
Danke, das Teflonband werde ich beim neuen Timerdeckel gleich mal verwenden
Grüße
Christian