Ich habe einen guten Bekannten, der eine SG, Bj. 2017 fährt, mit dem Problem konfrontiert. Er wußte nichts davon. Bei seiner 8000 km-Inspektion wurde ihm auch keine Aussage darüber gemacht. So wird es auch manchem Owner eines M8-Motores gehen, der - warum auch - seinen Getriebeölstand zwischen den Inspektionsinterwallen nicht kontroliert. Die Werkstatt reguliert stillschweigend die Ölstände und das wars. Seinen Dealer auf das Problem angesprochen, hat er sofort offen geantwortet, daß ihm der Öl-Transfer bekannt ist, er jedoch von HD noch keine weiteren Vorgehensweisen erhalten habe.
Es gäbe noch eine Möglichkeit, etwas Druck seitens der Kundschaft auf die Company auszuüben:
Sicherlich ließe sich hier im Forum ein Rechtsanwalt finden, der einen Formbrief abfaßt und den im Forum zum Download und Ausdruck einstellt.
Der Brief sollte entsprechende Freiräume für die technischen Daten und die Anschrift des Händlers enthalten. Dem Händler sollte darin eine Frist zur Mängelbeseitigung gesetzt werden und alternativ die Absicht einer Wandlung oder Rückgabe des Fahrzeuges angekündigt werden. Eine Zustellung per Einschreiben oder persönliche Abgabe gegen Empfangsbestätigung wären notwendig. Diese Aktion richtet sich natürlich nicht gegen die Händlerschaft, wohl aber würde von ihnen ein Druck gegenüber der Company aufgebaut. Wer ist schon gleichgültig gegenüber sinkenden Umsätzen oder verärgerter und frustrierter Klientel.
Leute, wer nichts macht, hat schon verloren.
Not America, but Germany first.
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Gruß
Don