Klar sind die erklärbar, die Frage ist nur ob man über seinen subjektiven Schatten springen kann und die Sache von zwei Seiten betrachten kann, oder gewillt ist dies zu tun.
Dann erst kann man die Dinge bewerten. Aber erklären kann man das sicher, vorausgesetzt man ist im Grunde demokratisch veranlagt und soweit, dass man anderer Meinungen, ob´s einen nun gefällt oder nicht, erstmal betrachtet und zulassen kann. Vor allem mit dem begrenzten Wissen um die Gesamtheit der Dinge wird es doch schwierig das Schwarz / Weiß eindeutig zu begründen und darzulegen.
Jeder hat seine Prägung, seine Info´s, seine Überzeugungen (die aus vorgelebten und erlernten Erfahrungen bleiben) und letztlich seine Wahrheit. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass er damit recht hat. Im Gegenteil, gerade wenn man von einer Sache zu 100 % überzeugt ist / wird - Medien - ist es an der Zeit dies zu hinterfragen.
Zumindest wenn man ein selbstbestimmtes und eigenverantwortlichen Leben führen will.
Einfacher ist natürlich den Massen hinterher zu rennen und die Gruppendynamikmeinung nachzuplappern.
Alles andere ist doch das viel bescholtene Fundamentalistengerede.
"Was, du bist nicht meiner Meinung ? Dann bist du schlecht. "
Der Mensch braucht ein Feindbild sagt man, aber so einfach ist es dann doch nicht. Die Kreuzzüge und Inquisition sind vorbei.
Hand auf Herz.
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Zuviel Auswahl macht Stress