Moin,
eine sauber arbeitende Werkstatt lötet keine neuen Blinker an alte, abgeschnittene Leitungen
Da werden die entsprechenden Kontaktschuhe an die neuen Blinkerleitungen gecrimpt, so dass jederzeit ein Rückbau (für späteren Verkauf ober Umrüstung auf wieder andere Blinker etc.) auf Original möglich wird.
Bei der Enge, die bei der 48 zwischen Rad und Fender herrscht, sind zumindest die oberen Stossdämpferbefestigungen zu lösen, damit die Schwinge mit dem Rad so weit abgesenkt werden kann, dass ausreichend Freiraum zum Arbeiten vorhanden ist.
Damit bleibt dann auch sichergestellt, dass beim notwendigen Abbau der Struts nix an den Stossdämpferoberteilen entlangschrammt
(Mir sind da von privaten Heissbrennern schon Sachen unter die Augen gekommen...
).
Dann kommen die Anbauanpassungen der Zubehörblinker die ja durch abweichende Gewindedimensionen und Gehäuseformen nicht 1:1 einrüstbar sind, wie die originalen Teile.
Da allem Anschein nach jedes Moped anders auf die mit Zubehörblinkern geänderten Verhältnisse reagiert, muss die Werkstatt hier durchaus etwas Zeit mehr aufwenden, damit alles so arbeitet, wie es soll (Taktung der Kontrollanzeige im Dash).
Saubere Durchführung der mechanischen Arbeit ca. 2 Stunden, Abstimmung der Elektronik ca. 1 Stunde, zzgl. Verteilzeit (eine Kfz-/Motorradwerkstatt ist schließlich kein Akkordbetrieb
), zzgl. Märchensteuer (sind bei 400 € glatt sind auch immerhin schon ~ 64 € und wird bei solchen Angebotsnachfragen gerne übersehen) und schon sind wir je nach regionalem Stundensatz bei den angegebenen 400 €
.
BlackStar
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