One more thx bambam ;-) nice week 4 you !

Hi Frank,

zu

1. kein Manual in Deutsch, ist wohl aber in Arbeit. Am Gerät kann keine Sprache gewählt werde.

2. Ja. Es gibt 6 Leere Speicherplätze. Auf einem dieser, wird die Orginale Map gespeichert und mittels der PC Software, kann diese auf dem PC gespeichert werden.

3. Auf dem PV sind keine Abstimmungen (Map) vorhanden (Gerät ist leer). Diese können bei Dynojet .com bzw. .de heruntergeladen werden.

4. siehe 3.

5. ja. siehe 3.

6. Lufi weiß ich nicht. Meine 2012er Street Bob hat keine Lufi Klappe mehr, glaube auch die 2013er haben keine. Die Auspuffklappe kann stillgelegt werden, auch ohne was an der Map zu ändern. Die Klappe MUSS im offenen Zustand stillgelegt werden. Eine Anleitung steht hier irgendwo weiter vorne.

Hier gibt es auch noch ein paar Infos www.meinpowervision.de unter anderem ist hier auch der Betreiber der Dynojet .de Seite.

Gruß Thorsten

Hat jemand ein Bild vo das diese Klappe ist? Sitz die im Krümmer?
Ich sehe auf den plänen nichts von einer klappe...

Jetzt muß ich aufpassen, dass ich noch mitkomme, Joachim:

Meinst Du mit Autotune jetzt die Basic-Version (mit PowerVision inklusiv) ODER aber die Pro-Version, die zusätzliches Geld kostet?

VE-Tabelle?

Hast Du für Deine jetzige Konfiguration eine fertige Abstimmung gefunden? Wo? Ich habe auf der Website eigentlich fast nur Abstimmungen für die Switchback gefunden. Und eine oder zwei für andere Dyna´s (z.B. mit SE-Luftfilter und Akrapovic)

Ich traue mir ehrlich nicht zu, selbst eine Abstimmung zusammenzuschustern. Davon verstehe ich nichts. Ich möchte gerne noch länger Freude an meiner Wide Glide haben.

Mir geht es auch nicht unbedingt darum, dass Potenzial zu 100% auszuschpfen und an die Grenze zu gehen. 75 oder 80 % reichen mir sicherlich.

Hi Frank,

ich kann mich Bamam´s Empfehlung nur anschliessen. Peter Viczena´s Ausführungen sind ebenfalls gut um das eigene Verständnis zu verbessern.

Autotune optimiert übrigens nur die VE-Tabellen. Diese korrespondieren direkt mit der verbauten Konfiguration des Motorrads. Ich habe nur die Basic-Variante. Die reicht meiner Meinung nach für den hauptsächlich genutzten Betriebsbereich aus, wenn es nicht um Maximalleistung geht.

Auf der Dynojet-Seite habe ich für meine Softail 103cui einige Maps gefunden. Alle für offenen (nicht weiter spezifizierten) Luftfilter und JekyllHide-Anlage oder KessTech, jeweils offen oder legal. Sollte eine gute Basis für weitere Autotune-Fahrten darstellen.

Da ich aktuell noch den Original-Luftfilter benutze habe ich die VE-Tabellen auf Basis meiner Original-Map optimiert. Dabei hab ich festgestellt, dass sich die Autotune-Änderungen bei meiner Konfiguration hauptsächlich auf den hinteren Zylinder auswirken (teilweise bis zu 8% mehr Luftdurchsatz). Meine VE-Tabelle für den vorderen Zylinder ist nahezu unverändert. Habe ca. 10 AT-Fahrten unternommen und die Tabellen danach mit MS EXCEL manuell nachbearbeitet um Sprünge auszugleichen und ggf. fehlende Werte zu interpolieren. Alternativ kann man auch den Smooth-Modus des Dynojet-Programms verwenden, dann spart man sich die Detailarbeit und das transferieren beider Tabellen. Ich habs manuell selbst gemacht um die Änderungen im Detail nachverfolgen zu können.

Hi Frank,

ich kann verstehen wenn du keine Lust hast selbst rumzuprogrammieren. Mir macht das Spass, und ich halte meinen PV für das bislang beste Zubehörteil welches ich mir je zu einem Motorrad gekauft habe.

Bei den von dir gewünschten Modifikationen würde ich selbst jedoch nur ungern mit dem Originalmapping rumfahren. Selbst wenn die Karre noch so einigermassen laufen sollte (geht mit Originalauspuff und Original-Luftf. wahrscheinlich besser) wäre es mir das Risiko eines überhitzten Motors, hohem Verschleiss und niedrigerer Lebenserwartung nicht Wert.

Einzige Konsequenz: Prüfstandabstimmung durch einen Fachmann nach deinen Modifikationen an der Hardware.

Ist technisch leider nicht so einfach zu lösen. Das wäre dann eine Motorsteuerung, die sich während der Fahrt selbst programmiert. Da die Lambda-Regelung nur in einem kleinen Betriebsbereich funktioniert wäre meiner Ansicht nach das Risiko von lokalen Fehlern in den VE-Tabellen zu groß. Ausserdem will man ja irgendwann einemal eine ECM die in einen stabilen Zustand konvergiert.

Die Praxis sieht anders aus:

1. ECM so umprogrammieren, daß der Motor in möglichst jedem Betriebsbereich im Lambda-Regelbereich läuft. Ist dann sehr mager abgestimmt, ruckelt gelegentlich, und wird heiss. Läuft also schlechter als Serie. Nennt sich veim PV "Autotune " (basic).
2. Fahrdaten aufzeichnen (Lambda-Werte führen zu Änderungsvorschlägen beider VE-Tabellen)
3. Motor aus
4. Parameter im ECM verändern.
5. ECM neu flashen
6. Motor ein - Die Änderungen sind erst jetzt wirksam.

Geht eigentlich recht zügig, wenn man sich einmal an die PV-Logik gewöhnt hat.