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Zitat von Schneckman
ok Liste editiert um die Low Rider, 2017 LR S und die anderen Sporties
Merci, aber um mal den Klugscheisser raushängen zu lassen ... die Street-Modelle sind keine Sportsters ... nix für ungut
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Zitat von BlackStar
muß man sich tatsächlich mit der Schräglagenfreiheit für diese eher für die Entschleunigung konstruierten Übergewichte auseinandersetzen?
Ich denke schon, denn das war für mich mit ein Kaufgrund für die Roadster, die wie ich immer Neugierigen sage, eine untypische Harley ist, da sie mehr wie eine klassische Straßenmaschine konzipiert ist, insbesondere wenn man wie ich den Lenker leicht nach oben dreht, um die Ergonomie zu verbessern.
Dieses Thema hängt m.M.n. auch sehr mit der Gewinnung neuer Käuferschichten zusammen. Ein Arbeitskollege meinte zu mir: "Watt, Du hast 'ne Harley gekauft? Datt is' doch kein Motorrad!" Auf die Nachfrage, wieso er dieser Meinung sei, meinte er, die Amis würden ja Mopeds bauen, die nur zum Geradeausfahren taugen, weil es in den USA ja keine kurvenreichen Landstraßen gäbe. Nachdem ich ihm dann erklärt habe, wieso ich die Roadster gewählt habe, dass Kurven räubern mit ihr total Laune macht, ebenso wie dieses Charakter-Bike zu bändigen und man trotzdem damit schön cruisen kann, merkte man, wie es in seinem Oberstübchen ratterte
Fazit: Harley versucht halt neue Käuferschichten zu gewinnen und um das zu schaffen, müssen sie halt das Vorurteil beseitigen, dass Kurven räubern mit Harleys nicht möglich sei oder keinen Spaß mache. Und da sind dann tatsächlich neue Ansätze wie die polarisierende 2018er Fat Bob gefragt. Denn ich vermute, dass genau dieses Modell manch einen zum Umstieg auf Harley überzeugen könnte. Ist es nicht die Kombination aus Bequemlichkeit, Sportlichkeit und Muscle-Bike, die hier gefragt ist?
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Gruß
Chris