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Yesterday, when WE were young

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Yesterday, when WE were young

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Neuer Beitrag 01.01.2016 15:13
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Foto 1: Wie werden nun die Schiebemuffen zum Schalten der Gänge hin und hergeschoben? Im ersten Foto des vorherigen Posts sehen wir zwischen den Schaltklauen der Schiebemuffe eine konzentrische Einkerbung um den ganzen Umfang. In die greifen diese Schaltgabeln ein, die wiederum auf der zu sehenden Stange gelagert sind. Der an der jeweiligen Schaltgabel befestigte runde Zapfen greift ...

Foto 2: ... in die Kurvennuten der Schaltwalze ein. Wenn ich diese mit dem Schalthebel drehe, zerren die Kurvennuten über den Zapfen und die Schaltgabel die Schiebemuffe hin und her. Da eine Schiebemuffe logischerweise nur 2 Gänge ("hin und her") schalten kann, benötige ich für 4 Gänge 2 Schiebemuffen und demgemäß 2 Schaltgabeln und 2 Kurvennuten. Ganz am unteren Bildrand, leicht angeschnitten, sehen wir das Gehäuse des Schaltautomaten. Weil der wie eine Ratsche funktioniert, heißt der wohl auf englisch "ratchet". Damit wird sichergestellt,dass ich mit einer Schalthebelbewegung die Schaltwalze immer nur schrittweise bis zum nächsten Gang drehen kann und dann auf einen metallischen Anschlag treffe.

Foto 3: Schaltwalze und Ratchet sind in dem gewölbten Deckel oben auf dem Getriebe liegend gelagert. Deswegen nennt Harley diese Getriebebauart mit Schaltwalze ( angelsächsische Schule) "ratchet Top". Wir erinnern uns: Harley hatte sich 1945 Rechte und Konstruktionsunterlagen von BMW und DKW gesichert. Harley hat daher zur Kostenersparnis auch Getriebe nach der deutschen Schule gebaut, die wie z.B. BMW und DKW an Stelle der sündhaft teuren Schaltwalze eine Schaltscheibe haben, eine dicke Blechscheibe, in die die Kurvenschlitze für die Zapfen der Schaltgabeln im Nullkommanichts mit einer kräftigen Presse eingestanzt werden. Diese Schaltscheibe muss dann natürlich waagrecht über dem Getriebe liegen, damit die Kurvenschlitze die Schaltgabeln mit den Schiebemuffen hin und herzerren können. Dazu muss die Welle der Schaltscheibe senkrecht nach oben (und damit rechtwinklig im Verhältnis zur Schaltwalze) stehen. Um die flachliegende Schaltscheibe und ihre nach oben ragende senkrechte Welle zu lagern und zu schützen, hat Harley den Getriebedeckel entsprechend geformt, sodass er wie eine domförmige Kuppel aussieht. Daher nennen Sie diese Getriebebauform nach der Deckelform "Dome", obwohl hier das ratchet auch " Top", weil über den Getriebewellen, angeordnet ist.
(Nachtrag vom 5.1.2016: Wie man auf dem Foto sieht, ist die Schaltwalze bei unserem Early Shovel genauso liegend im Getriebedeckel angeordnet. Weil aber das ratchet hier nicht als große verchromte Dose außen an diesem Deckel dranhängt, sprechen die Harley-Kabbalisten bei diesem Getriebe nicht von "ratchet Top"). Wie soll bei so einem unlogischen Bezeichnungssystem logische Technik herauskommen?

Foto 4: Jetzt sind wir endlich bei der Vorgelegewelle ( die sieht nur durch die Verzerrungen des Fotos so extrem kurz aus) angelangt, auf der die Gegenzahnräder der Hauptwelle laufen, ohne die es überhaupt keine Gänge gäbe. Die Funktion müssen wir uns so vorstellen: Die unteren drei Zahnräder werden als Gänge 1 bis 3 von ihren Gegenzahnrädern auf der Hauptwelle angetrieben, da auf deren linken Ende, wir erinnern uns, die Kupplung mit dem Primärkettenrad am Kupplungskorb sitzt. Dann wird das Drehmoment, das diese 3 Zahrnräder wechselweise je nach geschaltetem Gang aufnehmen, über das 4. Zahnrad am oberen Bildrand zurück auf die Hohlwelle mit Sekundärritzel übertragen, die ja bekanntlich auf der Hauptwelle läuft. Zwischen dem 1.-Gang-Zahnrad am untersten Bildrand unddem darüberliegenden 2.-Gang-Zahnrad sehen wir die Schiebemuffe, die diese beiden Gänge schaltet. Direkt unter dem obérsten Zahnrad sehen wir die Spiralverzahnung, die ....

Foto 5: ... die Tachowelle antreibt.
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Dieser Beitrag wurde schon 12 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 11.01.2017 19:32.

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Neuer Beitrag 01.01.2016 16:17
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Foto 1: Um die Zusammenhänge des Getriebelayouts nochmal klarer zu machen, habe ich ohne freundliche Erlaubnis ein Bild aus dem sehr empfehlenswerten Reprint des Buches von Kurt Mair "Das Kraftrad, Technik - Pflege - Reparaturen" von 1937 abfotografiert. Es handelt sich um ein typisches Getriebe angelsächsischer Schule, also mit dem gleichen Fahrrad-Layout wie bei Harleys Big Twins, allerdings von Rudge-Withworth, weil ich leider keine Harley-Zeichnung zur Verfügung habe. Bitte stört Euch nicht an der extrem aufwändigen "Doppelt-schräg-Verzahnung" der Zahnräder, weswegen die Gänge durch Verschiebung eines kompletten Zahnradpaares und nicht durch Schiebemuffen geschaltet werden müssen. Sonst ist der grundsätzliche Aufbau des Getriebes (nämlich das, was ich Euch zeigen will) gleich wie bei Harley. Harley und alle anderen bis Wasserboxer und TC hatten nur eine primitive Geradverzahnung, wie in den Bildern zuvor gut zu sehen.

Der Einfachheit nehme ich die im Bild verwendeten (Zahlen) zur Kennzeichnung der Einzelteile im Bild. Am besten macht Ihr Euch das Bild groß, damit Ihr die feinen Linien von den (Zahlen) zu "ihren" Bauteilen seht.

Im Unterschied zu Harley ist hier die Vorgelegewelle (10) in Fahrtrichtung hinten, also am unteren Bildrand. Darüber ist die Getriebehauptwelle (4) (die ehemalige Tretkurbelwelle) zu sehen, die auf ihrem Ende am linken Bildrand (also in Fahrtrichtung links), die Kupplung trägt. Auf dem Umfang des Kupplungskorbs sehen wir folgerichtig wie bei Harley die Zähne (1) des Primärkettenrades. Im Bild rechts daneben läuft auf der Hauptwelle wie seit 1903 bei Harley die Hohlwelle mit dem Sekundärritzel (13) auf gut sichtbaren Rollenlagern, die wiederum im Getriebe weiter rechts im Bild nur ein Zahnrad (14) trägt, was vom im Bild am meisten links sitzenden Zahnrad (um Rollenlager ( 8 ) herum) der Vorgelegewelle (10) angetrieben wird. Das ist übrigens im Foto 4 des vorherigen Posts das oberste Zahnrad! Die drei Zahnradpaare rechts daneben stellen die Gänge 1-3 (5), (6), (unbenannt) dar.

Um die Funktion nochmal allgemeinverständlich zusammenzufassen:

Das Drehmoment fließt von der Primärkette auf das Primärkettenrad=Kupplungskorb (1) über die daran befestigte Hauptwelle (4) oben im Bild wahlweise über einer der drei Zahnradpaare rechts im Bild [Gänge 1-3 (5), (6), (unbenannt)] auf die Vorgelegewelle (10) unten im Bild und von da über ein Zahnradpaar ( 8 ) wieder zurück auf die Hohlwelle Mitte Links auf der Hauptwelle, von der es über das Sekundärritzel (13) auf die Sekundärkette zum Hinterrad fließt.

Deswegen heißt die Vorgelegewelle auch so. Seit der Adler MB250 (natürlich aus Frankfurt am Main) fließt das Drehmoment von japanischen Motorradgetrieben von der Kupplung auf der "oberen" = im Fahrzeug vorderen Getriebeeingangswelle wahlweise über das Zahnradpaar des gewünschten Ganges auf die "untere" = hintere Getriebeausgangswelle, die deswegen so heißt, weil auf ihr das Sekundärritzel und damit die Kette zum Hinterrad befestigt ist. Wahlweise kann das ganze genau spiegelbildlich angeordnet sein. Großer Vorteil : die komplexe und schwer zu lagernde und abzudichtende Hohlwelle entfällt. Getriebeeingang und -ausgang sind entzerrt (Kettenwechsel). Wegen der Drehrichtungsumkehr im Getriebe brauchen wir auch einen Zahnradprimär zur Kompensierenden Drehrichtungsumkehr, sonst würde das Hinterrad falschrum drehen (das Motorrad nur rückwärts fahren). Harley hat beim Big-Twin also eine überaus kostspielige Vorkriegslösung (auch wegen solcher Lösungen ist Harley so teuer) beibehalten. Aber für diesen Oldtimercharme gegen den technisch gleichgeschalteten Mainstream lieben wir sie ja (solange die Technik problemlos und wartungsarm funktioniert. Das hat Porsche schon toll hingekriegt: eine Meisterleistung !)

Foto 2: Über den 4. Gang haben wir bisher im vorherigen Post nur kurz nebenbei bei der Besprechung von Haupt- und Vorgelegewelle gesprochen: Der wird geschaltet, indem ich mit einer Schiebemuffe oder wie hier bei Rudge-Withworth mit einem Schiebezahnrad die Hauptwelle direkt mit der Hohlwelle (im Foto aus dem Werkstatthandbuch mit (4) gekennzeichnet) verbinde. Das ist dann auch der einzige Vorteil der angelsächsischen Schule: ich habe damit, wie schon 1903, wieder direkt ohne Umwege über reibende und damit kräftezehrende Gangzahnräder, das Primärkettenrad direkt mit dem Sekundärritzel (3) verbunden, einer der drei Gründe, warum Harleys so erstaunlich wenig Sprit verbrauchen (Der zweite sind die kurzen Flammwege infolge der langhubigen Auslegung des Motors. Warum das Sprit spart , habe ich in meinen Posts im Thread "Langhuber" erläutert . Den dritten, die komplette, reibungsarme Wälzlagerung der Kurbelwelle und Pleuelstangen, haben wir schon bei Betrachtung der Ölpumpen besprochen ).

Die Nachteile sind bereits in der Zeichnung gut zu erkennen:

Die Hohlwelle (4)  (=Getriebeausgangswelle) muss sowohl mit ( 8  ) nach außen gegen das Getriebegehäuse und gleichzeitig mit (5) nach innen gegen die Hauptwelle (=die ehemalige Tretkurbelwelle) abgedichtet werden.

Beide Dichtungen verschleißen sehr schnell, weil die Hohlwelle aufgrund minderwertiger Lagerung nach innen mit einer archaischen, wegen Ölmangel schnell verschleißenden Bronzebuchse  ( 15 ) (also wahnwitzigerweise ein Gleitlager ohne Druckölschmierung!!!) und nach außen mit einem käfiglosen (ja, wirklich, wie bei Fahrradtretlagern !!!) Zylinderrollenlager gelagert ist. Die losen Zylinderrollen sehen wir als (7), ab 1977 wurde tatsächlich ein Käfigrollenlager  (7A) verwendet. Erst seit Evo ist die Bronzebuchse  innen und die  losen Rollen außen durch stabile Wälzlager ersetzt worden, die die Hohlwelle außen und die Hauptwelle innen so dauerhaft und präzise in Position halten, dass die Dichtungen auch dichten können. Von Knuckle bis Late Shovel war dieses Getriebe für seine dauerhaft nicht in den Griff zu kriegenden Lagerschäden und Ölverluste an dieser heiklen Stelle berüchtigt. Wie man im direkten Vergleich mit Foto 1 schön sieht, war das beim Rudge - Withworth -Getriebe schon 1930 mit stabilen Zylinderrollenlagern (2 innen zwischen Hohl- und Hauptwelle, eins außen zwischen Hohlwelle und Getriebegehäuse)  statt Primitiver Bronzebuchse viel dauerhafter gelöst!  Noch mal meine Hochachtung an Porsche, dass sie die archaische, und zudem von Harley besonders primitiv ausgeführte angelsächsische Konstruktion betriebssicher hingekriegt haben!!!

Fotos 3-5: Der historischen Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es in den 30ern auch deutsche Firmen gab, die sich für die angelsächsische Schule entschieden. Den Blockmotor gab es eh erst ab 1940 als Weltneuheit bei der DKW Reichstyp 125. . An vorderster Stelle NSU, hier als Beispiel eine OSL 501 von 1935, die ein Triebwerkslayout wie  Harleys Big Twins hatte. (jeweils separates Getriebe links, Motor rechts).Wen wunderts, NSU hatte in den 30ern zeitweise den Chefingenieur von Norton, Walter William Moore  abgeworben ...

Foto 6 zeigt der Vollständigkeit halber die Explosionszeichnung des Harley-Viergabgetriebes, die aber m.E. so ungünstig ist, dass sie eher zur Verwirrung als zur Erleuchtung beiträgt. Die beste Prinzipdarstellung ist m.E. Foto 1.
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Dieser Beitrag wurde schon 61 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 11.01.2017 19:45.

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Neuer Beitrag 01.01.2016 16:52
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Leider sind wir mit dem Getriebe noch nicht fertig, denn es gibt noch den Kickstartmechanismus. Der ist im Unterschied zu vielen anderen Konstruktionsideen von Harley eher Machinenbaustandard, trotzdem wollen wir ihn für an der Funktion interessierte Mitleser und zum Aufzeigen einer weiteren Schwachstelle nicht einfach "vergessen".

Foto 1: nochmal zur Orientierung, wo wir jetzt eigentlich sind: am rechten Ende unserer Hauptwelle sehen wir das Kickstartzahnrad, welches das Drehmoment vom Kickstarter über das Kickstartritzel aufnimmt, und noch weiter rechts am Ende der Welle den Ratschenfreilauf, der den Kickstarter auskuppelt, wenn der Motor angesprungen ist.

Foto 2: zeigt von oben nach unten auf dem rechten Hauptwellenende
- Ratschenfreilauf mit seinen Elementen
- Kickstartzahnrad
- Feder, die Freilaufklauen des lose auf der Welle drehbaren Kickstartzahnrades in ihr auf der Welle montiertes Gegenstück presst, um beim kicken den Kraftschluss mit der Hauptwelle und über die Kupplung auf dem anderen Ende der Hauptwelle mit der Motorkurbelwelle herzustellen.

Foto 3 wieder zur Orientierung, wo wir eigentlich sind: Hinter diesem Getriebedeckel in Fahrtrichtung rechts mündet das rechte Ende der Hauptwelle mit den in Foto 2 gezeigten Maschinenelementen.

Foto 4: der gleiche Deckel, nun abmontiert von der Innenseite aus fotografiert , allerdings von dem in Revision befindlichen Getriebe gleicher Bauart. Man sieht im Bild unten das Kickstartritzel mit seinem Anschlagzapfen am Gehäuse. Der Kupplungsausrückhebel in Foto 3 oben und in Foto 4 links rückt ...

Foto 5: ... über die Gabel in der rechten oberen Bildecke über die Kupplungsdruckstange in der hohlen Hauptwelle die Kupplung auf dem linken Hauptwellenende aus. Auf der Rückseite von dem Kickstartritzel sehen wir das massive Ausrückblech des Kickstartzahnrades mit seiner Einrück- und Ausrückrampe montiert.

Wie funktioniert das Ganze denn nun?:

Foto 2: Bei laufendem Motor müssen die Freilaufklauen des lose auf der Welle drehbaren Kickstartzahnrades natürlich aus ihrem am Ende der Welle montierten Gegenstück ausgerückt sein, damit der Kickstarter nicht das rechte Schienbein des Fahrers zertrümmert.

Foto 5: Dazu drückt in Ruhestellung des Kickstarters das Ausrückblech auf der Rückseite des Kickstartritzels dauerhaft ...

Foto 2: ... das Kickstartzahnrad gegen die Feder zurück.

Foto 5: Wenn der Fahrer den Kickstarter runtertritt, dreht das Kickstartritzel das Kickstartzahnrad so weit, bis die Einrückrampe das Kickstartzahnrad im Bereich der 90 Grad des Kickstartritzels, wo kein Ausrückblech ist, ...

Foto 2: ... durch den Federdruck mit seinen Klauen in die Klauen des Gegenstücks einrücken lässt, dass seinerseits das Kickstartdrehmoment, wie oben beschrieben , über Hauptwelle, Kupplung und Primärtrieb an die Motorkurbelwelle weiterleitet. Sobald der Motor anspringt, dreht sich das auf der Hauptwelle montierte Gegenstück schneller als das Kickstartzahnrad, sodass die schrägen Rampen überspringen und das Kickstartzahnrad wieder ausgekuppelt ist. Da das dauerhaft verschleissintensiv wäre, lassen wir ...

Foto 3: ... von der Spiralfeder den Kickstarter wieder hochdrehen, wodurch ...

Foto 5: ... die Blechrampe des Ausrückbleches ...

Foto 2: ... Das Kickstartzahnrad gegen den Federdruck wieder zurückzieht, sodass seine Freilaufklauen aus denen des Gegenstücks wieder zurückgezogen sind und nicht mehr verschleißen.

​​​​​​​Foto 6: zeigt die Explosionszeichnung aus dem Werkstatthandbuch. Die Bauteile 27, 28, 30, 33 haben wir in den Fotos 1-5 detailliert besprochen. Ich denke, Ihr erkennt sie selbst wieder.

Übrigens: Wenn der Motor durch das Kicken nicht angesprungen ist, hören wir das Überspringen der schrägen Rampen in Foto 2 beim Wiederhochkommenlassen des Kickstarters als lautstarke Abfolge von Klickgeräuschen. Nach vielen Überspringvorgängen sind die Kanten der Freilaufklauen dann rundgeschliffen. Deswegen hat ein Kickstartritzel auch dieses Ausrückblech, um die Freilaufklauen beim Kickstarter in Ruhestellung dauerhaft zu trennen, damit ihre Kanten nicht so schnell rundschleifen.

Als wir 1989 auf einem Campingplatz an der Ardeche waren, waren die Kanten der Freilaufklauen endgültig rundgeschliffen (der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt). Ich latschte morgens auf den Kickstarter, die Kanten der Freilaufklauen von Kickstartzahnrad und Gegenstück rutschten aneinander ab und ich trat mit voller Wucht ins bodenlose. Danach saß ich zehn Minuten auf der Wiese, weil es sich so anfühlte, als wäre meine Kniescheibe abgesprengt worden, was ich im ersten Moment, total geschockt, auch glaubte. Seitdem stehe ich dem Kickstartmechanismuss etwas skeptisch gegenüber und trete jedesmal gefühlvoll vor, ob die Freilaufklauen auch einrasten, wenn das Ausrückblech das Kickerzahnrad freigibt und damit vorschnellen lässt.

Damit sind wir schon wieder beim Thema "Pfuscher der 80er Jahre". Bei einem solchen hatte ich mir das Getriebe "generalüberholen" lassen, und er hatte doch tatsächlich die Freilaufklauen und Schaltklauen mit abgewetzten Kanten (wieder?) eingebaut oder das Getriebe gleich garnicht auseinander gehabt (siehe Anekdote zur Berlinfahrt 1990!).

"Yesterday, when WE were Young" waren wir halt jung und naiv .... . Nachdem ich mir nach diesen schlechten Erfahrungen beigebracht hatte, wie man das alles repariert , war ich weiser geworden ..., hatte aber mein Grundvertrauen in Werkstattmenschen verloren.



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Dieser Beitrag wurde schon 35 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 11.01.2017 19:50.

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Neuer Beitrag 01.01.2016 18:18
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In Foto 3 des vorherigen Posts sehen wir wieder einmal rechts neben dem Getriebe den unteren Teil dieses ominösen "Stützrohres". Das ist uns schon verschiedentlich in diesem Bericht begegnet:

Foto 1 Auch dieses Rahmenelement schleppt Harley seit 1903 mit sich herum und ...

Foto 2: ... Wir finden es noch bei unserem Early Shovel. Dieser Rahmen ...

Foto 3 ... wurde erst vom Evo-Rahmen ohne Stützrohr abgelöst, und das auch nur notgedrungen  wegen dem gefedert aufgehängten Triebwerksblock, der sich damit an übliche Standards annäherte.

Foto 4: Dieses Stützrohr hatte handfeste Vorteile, wie ich 1990 auf meiner Rückfahrt von Berlin auf der Shovel - E-Glide erfahren durfte. Ursprünglich hatte es dem Schutz des Fahrers gegen die Schläge des Hinterrades im Starrahmen gedient. Daher war dort ein Stossdämpfer für den Sattel integriert, hier am Beispiel eines kommerziellen Restaurationsprojektes, Die "Stoßdämpfer - Stange" ist der silberne " Stab" , der im Stützrohr steckt. Die trägt ...

Foto 5: ... den Schwingsattel, wie bei unserem Early Shovel, der dazu von einem am Rahmenrückratrohr befestigten Schwingarm geführt werden muss.
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Dieser Beitrag wurde schon 9 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 25.11.2016 19:05.

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Neuer Beitrag 01.01.2016 18:42
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Foto 1: Wegen dieses Schwingarms brauchten alle Prä-Evo Big Twins zwei Tankhälften, zwischen denen der Schwingarm auf und ab federn konnte. Zumindest gilt das für die E-Glides samt Derivaten. Die Superglide hatte in den 70ern zeitweilig einen einteiligen Tank, aus Kostengründen kehrte man in den 80ern zu den 2 Tankhälften zurück, denn auch Varianten verursachen zusätzliche Prozess-Kosten, selbst wenn ihre Herstellungskosten geringer sind. Wahrscheinlich blieb das Getriebe auch deswegen immer mit Lücke vom Motor getrennt, damit dieses heissgeliebte Stützrohr weiter dazwischen bleiben konnte. Wie mir 1990 meine Rückfahrt von Berlin eindrucksvoll demonstrierte, sorgte es ja auch für einen sänftenhaften Fahrkomfort, an den aktuelle E-Glides mit Ihrem nach üblichen Standards fest verschraubten Sätteln nicht mehr heranreichen können.

Foto 4: Wie schon 1937 im o.g, Buch "Das Kraftrad ..." von Kurt Mair geschildert, war Harley mächtig stolz auf diese Konstruktion, sodass sogar eine Harley-Zeichung Eingang in dieses deutsche! Buch von 1937! fand. Hier können wir sehen, wie das eigentlich funktioniert.

Foto 2: Aus Retrogründen als gefakter Starrahmen braucht auch der Softail-Rahmen bis heute ein gefaktes Stützrohr, was aber über dem Getriebe (ab TC wegen der Verblockung mit dem Motorkurbelgehäuse) aufhört und nur ein zum Öltank hin offenes halbes Blechrohr ist, im Foto durch den gelben Werkzeuggriff hervorgehoben. Aus diesen Gründen machen die Chopperbauer um den Softailrahmen eher einen Bogen und entwickelten daher ab den 80ern ihre eigenen Rahmen.

Foto 3: Bei einem echten Starrahmen sieht das so aus.
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Dieser Beitrag wurde schon 14 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 25.11.2016 19:08.

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Neuer Beitrag 02.01.2016 19:44
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Auch beim Rahmen: Genie ...

Beim Cleanen des Rahmens für den Lackierer ist uns mal wieder die reichliche Verwendung von Stahlgussmuffen und Stahlgussverstrebungen ins Auge gefallen (Stahlguss ist schon wegen des Herstellungsverfahrens des Gießens an sich gegenüber billigem industrieüblichen Rohrverschweissen und zusätzlich wegen der hohen erforderlichen Schmelztemperaturen von Stahl gegenüber Gusseisen und sonstigen üblichen Werkstoffen extrem teuer), die die Prä-Evo-Rahmen so unglaublich robust, aber auch bleischwer macht. Weil sie so auch nach Stürzen nicht verziehen und jahrzehntelang ihre Form behalten, sind sie bei Umbauern so beliebt:
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Neuer Beitrag 02.01.2016 19:51
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... und Wahnwitz:

Mit dieser Schleifscheibe an der Schwinge hielt Harley die Satteltaschen unten in Position, damit sie nicht an der Schwinge streiften oder in ihr verklemmten. Dazu hatten die Satteltaschen als Rückseite eine Blechwand, die im Laufe der Jahrzehnte natürlich deutliche Verformungen bis Einbrüche erlitt.

Uns ist aber keine Wartungsvorschrift bekanntgeworden, dass diese Schleifscheiben regelmäßig abgeschmiert werden müssen cool
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George ist offline George · 23223 Posts seit 23.07.2007
aus Wilder Westen
fährt: Langgabler Softail TC96
George ist offline George
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fährt: Langgabler Softail TC96
Neuer Beitrag 02.01.2016 20:03
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Der "Pogostick" war eine der geilsten und innovativsten Erfindungen überhaupt.
Jeder, der so ein Ding mal in Betrieb hatte, weiß, dass es komfortabler kaum noch geht, vor allem bei den Duoglide-Modellen, wo ja noch zusätzliche Federung über die Stoßdämpfer erfolgte. Ich hatte so ein Teil mal verbaut und war mächtig beeindruckt von dem Sitzkomfort. Freude Freude Freude

Ich glaube, die Konstruktion an sich hat sich über die ganzen Jahre nie verändert, oder?
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__________________
When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von George am 02.01.2016 20:04.

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Neuer Beitrag 02.01.2016 20:07
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Nein, sieht auf der Harley-Zeichnung von 1937 m.E. schon genauso aus. Freude
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Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 03.01.2016 16:12.

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Neuer Beitrag 04.01.2016 18:15
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zum zitierten Beitrag Zitat von Mondeo
So habe alles durch und müßte es glaube ich nochmal lesen. Man muß bestimmt daneben stehen und zuschauen um das alles zu begreifen. Toll geschrieben. Ich sehe du machst deinen Job gerne fröhlich

So, Leute, ich weiß, das war jetzt eine Menge technischer "hard stuff". Ich habe mir das Feedback zu Herzen genommen und die vorhergehenden Posts dahingehend mit Text und zusätzlichen Bildern überarbeitet und ergänzt, dass sie hoffentlich besser verständlich sind. Darauf hatte ich mich die Tage konzentriert.

Deswegen jetzt als Naherholungsgebiet erst mal ein paar Fotos zum Cleanen des Rahmens für den Lackierer.

Zuerst knipsen wir mit der guten Knipex ...

Foto 1: die elektrischen Leitungen zum Zündschloss und ...

Foto 2: ... überhaupt alle elektrischen Zuführungen zum Kabelbaum durch, bis dieser selbst gegenüber dem serienmäßigen Early-Shovel-Kabelbaum kümmerliche Kabelbaum komplett vom Rahmen getrennt ist. Hier hat unser "Pfuscher" wohl gemeinsame Sache mit unserem Kumpel M gemacht und alle Verbraucher nicht angeschlossen, die Kumpel M anscheinend für entbehrlich hielt. So war er eben "yesterday, when we were young" . Das hat er dann wohl über einen TÜV im hessischen Outback gebracht.

Foto 3: Dann schrauben wir das "Armaturenbrett" von der Stahlgussmuffe des Lenkkopfes ab, ...

Foto 4: ... bis es vor uns liegt.

Foto 5: Zur Orientierung: So sieht das aus, wenn es ordnungsgemäß zusammengebaut ist (hier an dem blauen, kommerziellen Restaurierungsprojekt, dass Ihr schon bestimmt öfters im Bildhintergrumd bemerkt habt) großes Grinsen
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Dieser Beitrag wurde schon 9 mal editiert, zum letzten mal von niterider am 15.03.2016 20:54.

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fährt: 1998er FLSTF - EVO, 1999er FLHR - TC88
Neuer Beitrag 04.01.2016 19:04
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Bei dem ganzen Wahnwitz, der aus Ignoranz, Unverständnis oder falscher Sparsamkeit da veranstaltet wurde - was spricht (aus deiner Sicht) trotzdem für 'ne Shovel..?
Danke für den spannenden Thread!

niterider ist offline niterider · seit
niterider ist offline niterider
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Neuer Beitrag 04.01.2016 19:27
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@ Mr. Spock


Weil  ...

... sie einfach ein unvergleichliches schönes Art-Deco Styling hat (die letzte ihrer Art, seit es Indian alt nicht mehr gibt. Indian neu ist stellenweise wie gewollt und nicht gekonnt, man vergleiche nur den S-förmigen Schwung der vorderen Kotflügel bei alt und neu.). Allgemeine Anmerkung: Die behutsame Weiterentwicklung (Big Twin) und Neuinterpretation (Sportster) des Harleydesigns ist übrigens das ganz große Verdienst des begnadeten Harleydesignchefs Willi G! Die Meisterschaft gegenüber allen anderen ist unübersehbar.

... Harley sich einfach nicht genug Mühe gegeben hat, diesen m.E. schönsten Motorradmotor der Welt optisch in die Evo und TC-Zeit zu übertragen. Die sehen einfach zu nüchtern zweckorientiert deutsch (als ob Porsche einen Harley-Motor konstruiert hätte) bzw. bemüht japanisch aus (Sorry, liebe TC-Fahrer: man denke nur an das gefakte Sattelstützrohr der Softail, siehe ein paar Posts weiter oben). Warum z.B. konnten die Kühlrippen nicht rund bleiben? Das hat BMW beim Zweiventiler und Triumph bei der bis 2015 aktuellen Bonnie trotz Leichtmetallkühlrippen doch auch hingekriegt. Warum konnte die Rockerbox des Evo nicht von der rechten Seite wie die des Shovel aussehen, ohne auf die moderne Technik zu verzichten? Ästheten müssen daher beim Shovel bleiben...

... im Unterschied zu anderen Oldtimern ein besonderes Feeling transportiert und die Ersatzteillage fast so gut wie bei BMW ist (im Umterschied zu BMW aber dank eigenständiger Initiativen wie S&S und viele andere...)

... die Technik noch begreifbar ist: nicht elektronisch und nicht so fuzzelig, das man mit der Uhrmacherlupe arbeiten muss (außer beim Seegerring auf dem Ölpumpenzahnrad)

... es einfach Spaß macht, daran zu arbeiten, die Technik standfest zu kriegen (wie beim BMW-Zweiventiler) und sich dann über greifbare Verbesserungen zu freuen. Die Unvollkommenheit der Technik macht Spaß, weil man sich noch liebevoll Mühe geben muss, sie am Laufen zu halten, und sich über den Erfolg freuen kann

... in uns letztendlich eine Art Hassliebe hervorruft: Die Liebe des Ästheten und Fahrers, gepaart mit dem Hass und Kopfschütteln des Technikers


Fairerweise muss man zur Ehrenrettung der zeitgenössischen Harleytechniker sagen, dass man das Geschäftsgebaren der Eigentümerfamilie von 65 bis 69 auch als Insolvenzverschleppung bezeichnen könnte. Da wurde von gierigen Erben ohne Draht zum Motorrad als Familienerbe viel zu viel Geld aus der Firma abgezogen, was man viel besser in die Entwicklung zeitgemäßer Neukonstruktionen, ohne gleich das Grundkonzept über den Haufen zu werfen, investiert hätte (69 war die technische Substanz noch vorhanden, siehe die überaus erfolgreiche XR 750). Das erklärt viele der hier vorgestellten eigenartigen Kompromisslösungen: Dafür waren einfach die Produktionsmaschinen vorhanden, und was in der Peripherie nicht passte, wurde teilweise teurer als komplett neu konstruiert und daher technisch fragwürdig passend gemacht, was technikfremde Controller nicht kapierten. Die erforderliche konstruktive Überarbeitung des Gesamtkonzeptes kam erst mit dem Evo. Da die Erben mit Verkauf an AMF und dann AMF mit Massenproduktion ohne QuaKo Kasse machen wollten, hatte man bis 1979 längst alle fähigen Techniker vergrault (wie bei MZ, weil es einfach zu lange nix Neues zu konstruieren gab). Die technische Substanz war aufgebraucht. Deswegen musste Porsche ran.

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Neuer Beitrag 04.01.2016 19:40
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Und weiter geht es mit dem Cleanen des Rahmens: Wir demontieren das hydraulische Bremssystem für die Hinterradbremse.

Genie ...

Es ist wie bei der Autokarosserie komplett aus extrem druckstabilen und leckagesicheren Metallrohren, sodass im Unterschied zu allen anderen Motorrädern bis heute (!!!) der Druckpunkt glasklar sein müsste. (...-Karosserie" deshalb, weil zu den gefederten Rädern Schlauchverbindungen unvermeidlich sind). Schläuche werden unter Bremsdruck "aufgeblasen", der Bremsdruck wird reduziert und der Druckpunkt wird schwammig. Selbst heutige Stahlflexleitungen können gegen Metallrohre nicht anstinken.

Foto 1: Wir schrauben vom notwendigerweise hydraulischen Bremslichtschalter am linken Trittbrett ...

Foto 2: ... die Überwurfmutter der langen Leitung zum Geberzylinder am rechten Trittbrett ab

Foto 3: ... und die Überwurfmutter zur langen Leitung zum Nehmerzylinder der Hinterradbremse

Foto 4: Die Mutter, die den Bolzen des Bremslichtschalters an der am Rahmen angeschweißten Haltelasche hält, ....

Foto 5: ... setzt uns einigen Widerstand entgegen, weil entweder festgerostet oder vom "Pfuscher" mit rotem Loctite einzementiert Baby
Attachment 216467
Attachment 216469
Attachment 216472
Attachment 216474
Attachment 216476

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Neuer Beitrag 04.01.2016 19:50
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toller interessanter Fred, danke dafür!

__________________
Gruß
Rob

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Neuer Beitrag 04.01.2016 19:58
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Freue mich über jeden Zuspruch, vielen Dank dafür großes Grinsen

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