Dann hätte  ich heuer schon vom Bock fallen müssen bei täglicher jekilldröhnung.

LOL ....

dann dürfte in Brasilien NIEMAND mehr leben....  bzw. in ganz Südamerika.  Da geht es schon zum Frühstück los.... TV auf VOLLE Lautstärke  - damit man auch alles mitbekommt wenn man mit 4-5 Durcheinanderredenden Brasies am Tisch sitzt ) dann ab auf die Strasse --- HUPEN ..HUPEN.. dazu die 125er mit Renntüten..an und ab eine HD !! mit Porker Pipes.  Dazu das Geplärre von an den Strommasten ( illegal ) aufgehängten Lautsprechern über die den ganzen Tag Music übertragen wird. 
Mittags im Restaurant ( siehe Frühstück - nur etwas lauter...da ja auch mehr Menschen im Raum sind) - Die Walkie Talkies der zu Mittag essenden  Militärpolizisten melden sich auch alle paar Minuten mit VOLLSTER Lautstärke...
Im Supermarkt wirst DU "Weichgehämmert " mit WERBE ANSAGEN...

Abends dann ... irgendwo ein Bierchen trinken ? Na. klar und die MUKE dröhnt Volles Programm !   EGAL ...

Komisch das die Menschen dort alle doch recht alt werden... ein 80ster Geburtstag ist dort nichts ungewöhnliches.


Ach ja ..ich hatte die Hunde vergessen... quasi in jedem Haus lebt in Brasilien auch ein " Vira Lata " ein Straßenhund...  die kläffen auch ohne Ende. Stört dort auch niemanden..

Gruß Jürgen

P.S. aber ein Deutsches Sensibelchen muss natürlich vor so viel Überschäumender Lebensfreude "geschützt " werden....  es sei denn er lebt an Eisen/Straßenbahn Trassen...oder neben Spiel /Bolzplätzen..Kitas , Grundschulen... oder "Jugendtreffs "..  etc.   Dann muss es den Krach als "Normal " hinnehmen....

Zum Glück haben wir bei uns noch Gesetze, welche gewisse Dinge zum Thema Baulärm etc. regeln. Baulärm ist gesetzlich auf 7 bis 20 Uhr festgelegt und in diesem Zeitraum möglich. Das gilt auch innerorts. Nachtarbeit wird nur in Ausnahmefällen zugelassen und hierfür müssen die auftretenden Immissionen nachgewiesen werden.

Schallschutzmaßnahmen an Bahnanlagen werden vorher auf Notwendigkeit mit Schallgutachten (auch während der Bauzeit) geprüft und seitens einer Genehmigungsbehörde geprüft und dann ggf. freigegeben. Hier kann der normale Bürger nichts gegen tun, außer er ist direkt von der Maßnahme betroffen (z.B. sein Grundstück befindet sich neben den Gleisen oder der Baustelle). Deswegen werden alle Betroffenen im Zuge des Genehmigungsverfahrens daran beteiligt und über die Maßnahme informiert. Dann kann man sein Veto einlegen. Wenn allerdings die gesetzlichen Vorgaben zum Lärm (z.B. nach AVV Baulärm) eingehalten sind, dann kann man sich auch nicht hinstellen und dagegen protestieren, dass es zu laut ist. I.d.R. werden die Baustellen (zumindest bei der Bahn) hinsichtlich Baulärm überwacht und alles gemessen. Scheint auch zu funktionieren.

Ach so, ich werde sicherlich nicht mit dem OEM-Töpfen fahren. Dazu ist der Sound der Jekill einfach zu schön. Dafür fahre ich aber immer im Automatikmodus und abends/nachts mache ich die Dinger zu. Rücksicht scheint heutzutage eher eine Ausnahme zu sein.

Hallo? Geht's noch? Ich habe für meine ECE-Aufpuffanlage teures Geld bezahlt und dabei ausschließlich im Rahmen der gültigen Gesetzeslage gehandelt. Mein Auspuff sieht zudem gut aus, hat im Gegensatz zum Originaltopf keine Klappensteuerung und arbeitet erwiesenermaßen innerhalb der erlaubten Grenzwerte. Das ganze hat eine gültige E1-Zulassung (also in Deutschland durch's KBA zugelassen). Warum sollte man diese Zulassung unter o.g. Voraussetzungen denn entziehen? Ein solches Hüh-hott in Sachen Zulassung darf erst gar nicht einreißen. Was einmal legal homologisiert ist, muss auch homologisiert bleiben. Immerhin ist dies ein Rechtsstaat. Dir würde es ja auch nicht gefallen, wenn die Behörden von heute auf morgen deine einst erteilte Baugenehmigung widerrufen, nur weil es dem einen oder anderen Nachbar mit guten Verbindungen zur Lokalpolitik in den Sinn kommt, dass er lieber freie Sicht auf die Wälder hätte.

Dass die Zulassungsbedingungen für Neufahrzeuge im Laufe der Zeit restriktiver werden, und dass man illegale oder illegal betriebene "legale" Anlagen aus dem Verkehr zieht, ist eine ganz andere Sache. Das trifft auf mein vollstes Verständnis, denn Emissionsschutz ist wichtig. Aber das darf eben nicht auf den legal betriebenen Bestand an Fahrzeugen angewandt werden - übrigens auch nicht durch das derzeit so beliebte Hintertürchen der Streckensperrungen.

Ich habe ein altes lautes und ein neues leiseres Moped.
Wenn ich mit der alten eine Runde drehe, habe ich zwar einen Grinns im Gesicht, aber auch Ohrensausen am Abend 
Wenn ich mit dem neuen eine grosse Tour fahre, Grinnse ich auch, hab aber am Abend keinen Tinnitus 
Es muss jeder für sich entscheiden was er will, aber im Alter ist die Lautstärke immer weniger wichtig 

Egal, ich höre sowieso schlecht ! Das jedenfalls hat meine Mutter zu meinem Vater gesagt, da war ich gerade mal 2 Jahre. Sie sagte: Mann, der Junge hört schlecht...…..

ich würde mich an deiner Stelle mal mit den zulässigen Lärmwerten an Arbeitsplätzen ( nicht Büro, sonder Produktion) beschäftigen, oder wie sich der Schall hinter Lärmschutzwänden verbreitet.

Natürlich machen Lärmschutz am Arbeitsplatz sowie Lärmschutzwände Sinn. Aber keine dieser Maßnahmen versuchen auch nur annähernd 53 Db zu  erreichen.