Moin, mal eine Adapterfrage. Suche einen Adapter vom CTEK Connect auf Harley SAE Original. Kaum zu glauben, aber nur mit einer Ladeampel zu bekommen. Oder hat jemand jemand doch einen einfachen Adapter gefunden? Letztlich bliebe nur der Selbstbau...

Beste Grüße 
Matze

... habe ich gemacht, auch wenn ich für die Ladeampel an sich keine Verwendung habe. Was mich nur wundert ist, dass es wohl eines der Top-Ladegeräte auch für HD Fahrer ist, die Adapterfrage auf HD SAE aber bisher nicht geklärt scheint. Vielleicht wird in dieser Kombination aber auch der originale HD SAE nicht genutzt und die Batterie mit dem beiliegenden Adapterkabel (Ringöse) direkt angeschlossen. 

Servus Leute!

Ich habe Kummer mit meiner Batterie und bin momentan etwas ratlos, deswegen hier mal meine Leidensgeschichte:

Gestern wollte ich mein Mopped starten mit dem Ergebnis, dass lediglich das Relais geklackert hat. Fand ich ziemlich komisch, weil schließlich das Erhaltungsladegerät angeschlossen war.
Also ab zum Händler, der die Batterie sofort geprüft hat. Ergebnis: Batterie in Ordnung mit 12,74 V und 175 CCA. Laut Messprotokoll hat er 0,4 Ah reingeladen.
Daheim eingebaut und siehe da, die Kiste startet. Vier Stunden gefahren, anlassen unterwegs hat jedes mal ohne Murren geklappt. Lichtmaschine und Regler funktionieren scheinbar auch problemlos, da bei Leerlaufdrehzahl über 14 V an den Batteriepolen ankamen. Abends, nach etwas Ruhezeit in der Garage nochmal nachgemessen. Spannung an den Batteriepolen war jetzt über eine Minute hinweg konstant bei 12,77 V und alles schien paletti für mich.
Heute Mittag vor der geplanten Ausfahrt 12,74 V gemessen. Also fertig gemacht und los - denkste! Wieder nur Klackern... Und das nach einer Nacht und augenscheinlich passender Spannung?!
Anschlüsse geprüft, alles tip top soweit ich das beurteilen kann. Kein Spannungsabfall an den Verschraubungen, usw.

Jetzt hängt sie wieder am Ladegerät und nachher werde ich mal schauen, was für sich ein "Ruhestrom" von Batterie Minuspol nach Masse bei stehender Maschine und Betriebsschalter in Off-Stellung einstellt. Eventuell habe ich ja einen Kriechstrom, der mir die Batterie leer lutscht? Dann verstehe ich allerdings die Leerlaufspannung von 12,74 V nicht, die ich vorhin gemessen habe. Da müsste ja weniger anliegen, wenn irgendwo permanent Strom gezogen wird... Was ist da verdammt nochmal los?! Kapazität vielleicht im Arsch?

Vielleicht habt ihr ja noch Tipps oder Erfahrungen, die ihr mit mir teilen wollt. Ich zähle auf euch!

P.S.: Achso, mit Batterie vom Kumpel startet der Hobel übrigens auch. Deshalb schließe ich den Starter, etc. aus. Hätte ja sonst auf der gestrigen Fahrt auch nicht geklappt...

Danke Bernde für deine Einschätzung!
Nach welcher Norm das getestet wurde, kann ich dir leider nicht sagen aber vielleicht hilft der angehängte Ausschnitt vom Testbericht weiter. Steht das TN etwa für Testnorm?

Ich glaube auch, dass diese Art Messung nicht die ganze Wahrheit wiederspiegeln kann. Allein die Spannung ist nun mal kein hinreichender Anhaltspunkt für den Ladezustand eines Akkus.
Nach jetzt ca. einer Stunde am Ladegerät hat dieses auch schon wieder ein grünes Licht angezeigt und die Leerlaufspannung betrug 12,7 V. Konnte damit genau einmal starten, für einen zweiten Start hat es dann schon nicht mehr gelangt. Das stützt also ebenfalls deine These.
Damit fällt mein Fazit für die Batterie auch eher düster aus :/

TN = Akku-Type
Wenn Du den drin hast, dann sind´s geringere Werte (12Ah und 200 CCA nach EN)

Akku


 

Torsten,

ja, das hört man immer wieder mal, dass manche Pb-Akkus das Doppelte der üblichen Standzeit haben.

Freue Dich noch ein Weilchen, denn nochmal 10 Jahre werden es wohl nicht ...

 

glückwunsch - meine yuasa hl agm war nach 6,5 jahren zerschüttelt

und mir wurde schon öfters attestiert - selbst das sei nuoch eine gute lebensdauer

anscheinend halten die original überteuerten HD batterieen

gerade mal bis nach der garantiezeit - wenn überhaupt