Ist gut, ich habs ja kapiert
Alles hat aber seine Vor- und auch Nachteile. Ich habe schon den einen oder anderen Zwei und auch Viertakter aufgebaut, zerlegt, getunt und auch vergurkt (jeder zahlt sein Lehrgeld) . OK, keine Panheads oder Shovels aber das Grundprinzip ist doch gleich wenns nicht gerade nen Wankel ist. Klar ist es sackig die Nadeln einzustellen aber wo sind die Dinger bitte anfälliger als eine EFI? Es war schon immer so, je mehr Technik verbaut wird kann auch kaputt gehen.
Mein kleines Boot hat nen alten Wartburg Motor 3Zylinder Zweitakter mit neuem Vergaser (und ja der alte war sch...), der läuft und läuft und läuft. und geht doch mal was kaputt? Klappe auf reingeschaut repariert (wenigstens notdürftig) und weitergefahren! Man wie viele Kähne mit dicken V8 und elektr. Einspr.habe ich schon gesehen, die reingeschleppt wurden. Wenigstens fahre ich zurück. Vielen ist das bestimmt wurst, aber ich möchte den Hobel auf dem ich durch die Heide baller kennen und nicht irgendwo liegenbleiben, weil ein mikroskopisch kleiner Transistor in der CPU oder dem Arbeitsspeicher die Hufe hochreist.
Ich finde diese Technik super, keine Frage, nur blind drauf verlassen würde ich mich zumindest bei meinem Maschinchen nicht. Wer da ähnlich gepolt ist, wird sich für nen Vergaser entscheiden. Und wer die Zuverlässigkeit schätzt, Laufruhe etc. für eine elektronische Einspritzanlage. Die Frage ist dann nur noch was länger währt und was wieviel Kosten verursacht. Benzin ist ja nicht alles.
klingt etwas voreingenommen. Ich habe den Eindruck man vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Einspritzer sind grundsätzlich top (meine ich ernst), aber nicht alles. Und von ihrer Langlebigkeit müssen sie mich erst noch überzeugen.
So Aufsatz fertig