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E10 - Fragen und Antwort Thread

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E10 - Fragen und Antwort Thread

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Adi66 ist offline Adi66 · 5824 Posts seit 11.06.2010
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Neuer Beitrag 13.09.2011 07:37
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Quelle ADAC:

Die Lagerstabilität von E10-Kraftstoffen unterscheidet sich grundsätzlich nicht von der von E5-Kraftstoffen. Ethanol ist sehr alterungsstabil, sogar besser als fossiler Ottokraftstoff. Die Problematik ist, dass sich unter gewissen Umständen Ethanol und fossiler Kraftstoff entmischen können.

Wird zum Beispiel ein Fahrzeug mit nur halb vollem Tank über einen längeren Zeitpunkt nicht bewegt (Einmotten im Winter), wird bei steigender Temperatur des Tanks die warme Luft über die Tankbelüftung herausgedrückt und bei sinkenden Temperaturen feuchte Luft wieder angesaugt. Da Ethanol hygroskopisch ist, bindet es das Wasser. Erreicht der Wassergehalt des Ethanols im Kraftstoff einen bestimmten (temperaturabhängigen) Wert, fällt Ethanol zusammen mit dem Wasser aus dem Kraftstoff aus und bildet am Boden eine Wasser-Alkohol-Phase, die sehr korrosiv ist.

E10 ist in diesem Zusammenhang aber sogar unkritischer als E5, da E10 mehr Ethanol enthält und somit auch mehr Wasser aufnehmen kann, bevor es mit diesem zusammen ausfällt .

Vermeiden lässt sich dies durch eine konstante Umgebungstemperatur (ist in der Praxis jedoch kaum realisierbar) bzw. in dem man verhindert, dass über die Tankatmung (Belüftung) große Luftmengen bewegt werden. Daher sollte man den Tank bei einer längeren Nichtnutzung des Fahrzeuges stets voll füllen.

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Neuer Beitrag 13.09.2011 07:53
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Auch wenn ich generell skeptisch bei Veröffentlichungen der Mineralölindustrie zu ihren eigenen Produkten bin, scheint mir nachfolgender Beitrag der ARAL-Forschung doch recht aufschlussreich und informativ, da er sowohl auf die Vor- wie auch auf die Nachteile von E10 recht anschaulich, sowie auch nachvollziehbar eingeht.

Link

Für mich jedenfalls bleiben als schlüssige Argumente gegen E10 letztlich nur die 2-5%ige schlechtere Energieeffizienz und insbesondere die für mich nicht schlüssig nachvollziehbare Ökobilanz. Zwar wird immer wieder angegeben, dass die Erzeugung und Verbrennung Bioethanols CO2-neutral ist. Allerdings übersieht man dabei leicht, dass die Gewinnung ebenfalls Energie benötigt. Und hier stellt sich dann die Frage, wie diese erzeugt wird.

Weiterer Punkt ist das Thema der Anbauflächen, welches zwar bei uns unter der Maxime der Nachhaltigkeit sowie unter Vermeidung von zur Nahrungsgewinnung genutzten Agrarflächen funktionieren soll , allerdings immer noch die Frage aufwirft, ob denn auch ausschließlich Biokraftstoffe aus heimischer Produktion verwendet werden. Ich halte das bei Weltkonzernen zumindest für nachdenkenswert, bin da allerdings nicht wirklich im Thema, sodass ich hier auch nichts unterstellen möchte.

Für mich also sind dies alles in Allem überwiegend ökologische Faktoren, die gegen E10 sprechen. Meiner Meinung nach lassen sich jedenfalls die meisten in dieser Debatte angeführten technischen und/oder chemischen Argumente bei rein objektiver und vor Allem nüchterner Betrachtung recht schnell und nachvollziehbar widerlegen bzw. relativieren.

Schlussendlich muss allerdings jeder selbst wissen, was er tankt. Augenzwinkern

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Adi66 am 13.09.2011 17:26.

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moonlight ist offline moonlight · 653 Posts seit 25.05.2007
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Neuer Beitrag 16.09.2011 13:59
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Hey adi
hey folks

also erst mal möchte ich adi grundsätzlich in seinen aussagen zustimmen – für die e10 hysterie in unserer (auto)mobilen gesellschaft gibt es eigentlich keinen technischen grund – lange zeit wurden kraftstoffe auf ethanol basis benutzt – in den usa war dies eine gewisse zeit sogar standard – henry ford, der ja seine farmer herkunft nie vergass und sein modell T vorallem im hinblick auf die ländlichen regionen entwickelte, hatte seinen motor sogar explizit für ethanol kraftstoffe entwickelt, weil er dachte, die farmer würden so ihren treibstoff selbst herstellen können (das ist mal autonomie!!!). nur die erfolgreiche geschäftspolitik der standard oil und die damals billig und überall verfügbaren fossilen treibstoffen, machte diesen eigentlich viel moderneren, weil regenrativen ansätzen im marktwirtschaftlichen system den garaus – wir hätten einige kriege der letzten jahrzehnten nicht führen müssen, wenn die USA ihren treibstoff in sinne Henry Fords selbst jedes jahr herstellen würde.

anyway – die einführung von e10 fand eben unter den bedingung einer fossilen treibstoffversorgung statt und war von den verantwortlichen verdummbeutelt in jedem schritt:

akt 1: die bundesregierung will in eu beratungen zur co reduktion mit rücksicht auf die deutsche auto industrien niedrigen flottengrenzwerten nicht zustimmen und kommt auf die milchmädchenrechnung, den co ausstoss durch eine quote von agro treibstoffen zu senken (was ökologisch schwachsinnig ist)

akt 2: die mineralölindustrie wird zur quote verdonnert und führt das ganze lustlos ein, nach dem motto, der dumme michel wird’s schon tanken, da müssen wir uns keine mühe geben, wie z.b. bei unseren gewinnstarken edelkraftstoffen – wir streichen einfach das e5 super.

akt 3: die autofahrer wollen wissen, ob das ihrem auto schadet, was für die vielen millionen alt-autos sogenau (weil eben nicht in bei der entwicklung von den beteiligeten ingenieuren und materialfachleuten getestet) keiner genau sagen kann. die autoindustrie versucht sich mit wachsweichen aussagen durchzularvieren und regress ansprüche zu umschiffen

akt 4: nun sind die autofahrer ‚verunsichtert‘, was nichts anderes heisst, dass sie einen sprit, der verbrauchsbereinigt genauso teuer wie super – plus nicht tanken, wenn das möglicherweise ihrem motor schadet. folge: hektischer benzingipfel: die deutsche autoindustrie, für die der ganze mist veranstaltet wird, wird zur freibgabe ohne wenn und aber verdonnert, was diese auch erfüllt. fahrer von importmarken schauen in die röhre, weil die importeure keinen grund sehen, solche haftungsrisiken einzugehen

akt 5: da das vertriebssystem der mineralölindustire durch den e10 boykott durcheinander gerät, wodurch gewinne sinken, wird e5 super wieder eingeführt und die weitere einführung von e10 gestoppt. die mehrkosten von möglichen strafzahlungen werden auf den preis geschlagen, den alle die fahren wollen eben zahlen müssen – egal ob diesel, e5 oder e10 – auch herr schäuble verdient am preispoker kräftig mit, je höher die treibstoffpreis, desto lauter klingeln seine kassen. die deppen bei dem spiel sind wir, weil wir zahlen, zahlen, zahlen – für all das, was diese idioten sich ausgedacht haben – harley fahrer befinden sich in der regel in sozialen situationen, in denen das zwar ärgert, aber nicht wirklich wehtut – das ist bei vielen millionen menschen in unserem land anders !!

hmmmh manchmal wünschte ich, Henry Fords vision wäre wirklichkeit geworden, und wir würden mit regenerativen treibstoffen aus heimischer landwirtschaft fahren....

greets moony

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most motorcycle problems are caused by the nut, which connects the seat to the handlebar

Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.(G B Shaw)

viczena · seit
viczena
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Neuer Beitrag 16.09.2011 14:20
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Wenn die USA (einer der grössten Nahrungsproduzenten der Welt) statt Nahrung in die Welt zu exportieren, lieber alles in die Ethanol Produktion gesteckt hätte, dann wäre die Welt aus den Kriegen gar nicht mehr rausgekommen...

Und wenn jemand Krieg für Öl führt, dann doch die Europäer. Siehe Libyen. Wo die französische ELF/Aquitaine dafür gesorgt hat, dass Sarkozi einseitig vorgesprescht und die Nato in einen Krieg gezogen hat. Nur um den Italienern (ENI) die Ölrechte abspennstig zu machen. Und dann ist die britische BP gleich mit auf den Wagen gesprungen, schliesslich müssen die ja noch die Schäden aus dem Golf von Mexico Desaster bezahlen.

In Syrien leiden die Menschen zwar mindestens genauso, aber da gibt es kein Öl für die Europäischen Ölkonzerne...

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von viczena am 16.09.2011 14:32.

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Adi66 ist offline Adi66 · 5824 Posts seit 11.06.2010
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fährt: FLHRC, CBR 1100 XX, ET4
Neuer Beitrag 10.10.2011 16:25
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Komme gerade aus den USA zurück und musste in diesem Zusammenhang wieder mal über die Entmischung des Bioethanols mit der daraus resultierenden Sorge des verbleibenden 88-oktanigen Klingelsprits nach der Entmischung schmunzeln.

In den USA gibt es trotz genereller E10-Beimischung drei verfügbare verschiedene Spritsorten (wenn man vom Diesel mal absieht).

1.) Regular mit 87 Oktan (im Norden des Landes auch mal mit 88 Oktan verfügbar)
2.) Super mit 89 Oktan (90 im Norden) und
3.) Premium mit 91 Oktan (92 im Norden)

Wie mir mein Harley-Dealer in Arizona versicherte, konnte ich bei meiner Mietharley (103 cui FLHX) den 87 oktanigen Sprit problemlos tanken. Er empfahl mir allerdings den 89 oktanigen Sprit, den er auch selbst tanken würde.

95, 98 oder gar 100 Oktan sucht man im Mutterland unserer Fahrzeuge übrigens vergebens.

Das Höchste der Gefühle in Sachen Oktanzahl sind in den USA 92 oktaniges VPOWER der Marke Shell.

Interessanterweise war in den heißeren Regionen des Landes (Arizona, Nevada, Kalifornien) ausschließlich der jeweilige niedrigoktanigere Sprit (87, 89, und 91 Oktan) verfügbar, während der etwas höheroktanigere Sprit (88, 90 und 92 Oktan) nur in den kühleren Regionen (Washington, Idaho und Utah) angeboten wurde.

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Der Lohner ist offline Der Lohner · 3540 Posts seit 03.12.2009
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fährt: Road King Classic 2010er
Neuer Beitrag 10.10.2011 17:34
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Interessant war für mich zu diesem Thema ein Bericht vor nicht langer Zeit im Fernsehen.
Bei der erneuten Überprüfung von Tankstellen im Bundesgebiet wurde festgestellt, dass aus den Zapfsäulen, die mit E10 gekennzeichnet waren, (immer noch) Sprit floß, der 95 und mehr Oktan hatte.
Es wurde die Vermutung angestellt, dass die Konzerne kaum E10 auf den Markt bringen.


Es gehört nur bedingt in dieses Thema, was ich in meinen Breitengraden zur Zeit erlebe, aber ich möchte es trotzdem hier einmal beschreiben.

Kleinere Bauern, die zum Überleben zu wenig Ackerfläche hatten, konnten sich bisher für ca. 400,-€ pro Hektar/Jahr Land dazu pachten.
Der Jahresertrag pro Hektar liegt max. zwischen 700,- u. 800,- €.
Nun bauen viele größere Bauern eine großzügig subventionierte Biogasanlage, für die sie die entsprechenden Maisanbauflächen benötigen.
Mais wohin man schaut und so weit man sehen kann.
Dank der großzügigen Subventionen und somit vielen Biogasanlagen ist inzwischen der Pachtpreis für die notwendige Maisanbaufläche je Hektar/Jahr auf 1200,-- € gestiegen.
Da kann der zu Anfang genannte kleine Bauer, der zum Überleben etwas dazu pachten muss, natürlich nicht mithalten und stellt seinen Betrieb zwangsweise ein - ist ruiniert.

An der Tatsache, dass bei uns nur noch Mais angebaut wird und zunehmend keine ursprüngliche Landwirtschaft mehr betrieben wird, rächt sich als Folge einer unausgewogenen
Politik die Natur sicher eines Tages.


Gruß
Ingo

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Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.

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cb750 ist offline cb750 · 9748 Posts seit 10.04.2009
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fährt: Street Glide 2019, Shovel 1976, SuperLow 1200T fürs Frauchen, Honda XL500S
cb750 ist offline cb750
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9748 Posts seit 10.04.2009 aus Homberg (Ohm)

fährt: Street Glide 2019, Shovel 1976, SuperLow 1200T fürs Frauchen, Honda XL500S
Neuer Beitrag 10.10.2011 20:07
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Hallo Ingo,
wo gibt es 1200€ für den Hektar.
Ich verschiebe mein Land sofort da hin.

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CB750
Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle.

Der Lohner ist offline Der Lohner · 3540 Posts seit 03.12.2009
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fährt: Road King Classic 2010er
Der Lohner ist offline Der Lohner
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fährt: Road King Classic 2010er
Neuer Beitrag 10.10.2011 20:44
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Hallo cb750,

hier, wie ich geschrieben habe. Hier werden zig Biogasanlagen betrieben. Jeder will die Subventionen einstreichen. Der Haken an der Sache ist, dass denen die Maisanbauflächen ausgehen. Angebot und Nachfrage regeln den Preis........ Habe am Wochenende in der Zeitung gelesen, dass wieder ein Bauer in der Nachbarschaft aufgibt und seine eigenen 27 ha zur Pacht anbietet. Ich glaube, dass dieser Biogaswahn in meiner Region besonders schlimm ist.

Gruß
Ingo

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Adi66 ist offline Adi66 · 5824 Posts seit 11.06.2010
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Neuer Beitrag 11.10.2011 08:44
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Hallo Ingo,

irgendwie scheine ich in der falschen Region zu leben. In der Pfalz bekomme ich für den Hektar gerade mal 68€ im Jahr. Für die gleiche Fläche zahle ich allerdings 140€ an die Landwirtschafts-BG plus ca. 120€ Grundsteuer (letzteres für die landwirtschaftliche Gesamtnutzfläche) Baby Baby Baby

Habe jetzt gerade den Pächter gewechselt, damit ich wenigstens diese Beiträge los bin. Von Euren Pachterlösen kann man somit in der Tat hier nur träumen.

Gruß

Adi

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redwingfan ist offline redwingfan · 499 Posts seit 13.08.2011
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fährt: ein schwarzes und ein blaues
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fährt: ein schwarzes und ein blaues
Neuer Beitrag 11.10.2011 09:20
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zum zitierten Beitrag Zitat von Adi66
Komme gerade aus den USA zurück und musste in diesem Zusammenhang wieder mal über die Entmischung des Bioethanols mit der daraus resultierenden Sorge des verbleibenden 88-oktanigen Klingelsprits nach der Entmischung schmunzeln.

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Hallo,

Die Zahlen aus USA kannst Du nicht 1:1 auf Europa übernehmen. In USA wird normalerweise in AON angegeben und bei uns in ROZ.

Da ists ganz gut erklärt:

http://de.wikipedia.org/wiki/ROZ#ROZ


Gruß
Stephan

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"The best indicator of future behavior is prior behavior...."

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Adi66 ist offline Adi66 · 5824 Posts seit 11.06.2010
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fährt: FLHRC, CBR 1100 XX, ET4
Neuer Beitrag 11.10.2011 09:55
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Danke für den Hinweis, Stephan. Wieder was gelernt Freude

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redwingfan ist offline redwingfan · 499 Posts seit 13.08.2011
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fährt: ein schwarzes und ein blaues
redwingfan ist offline redwingfan
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499 Posts seit 13.08.2011 aus Reichenbach u.R.

fährt: ein schwarzes und ein blaues
Neuer Beitrag 11.10.2011 10:06
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Ist aber trotzdem niedriger als bei uns.

Unser Super 95 entspricht nach der Rechnung etwa 90 AON.

Gruß
Stephan

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HD-Lerry ist offline HD-Lerry · 1 Post seit 14.03.2012
fährt: 2Harley und einige Andere
HD-Lerry ist offline HD-Lerry
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1 Posts seit 14.03.2012
fährt: 2Harley und einige Andere
Neuer Beitrag 14.03.2012 17:31
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Ich will hier mal zu dem Thema was loswerden ,
ich habe mehrere Mopeds mit über 25Jahren auf dem Rahmen und das älteste ist von 1937 ,
is ´nen alten Zwo-Takter aber egal.
Das Teil is gepflegt und steht in der beheizten Bude ....und was soll ich sagen , mit dem E5 hat sich letztes Jahr meine Tankversiegelung in Gummigallertwasweisichnichtwas aufgelöst , der Vergaserkörper und die Düsen waren angefressen und total verklebt und das nach nicht ganz
1 1/2Monaten Standzeit und für alle nochmal erzählt Zwo-Takter (NIX SELBSTMISCHENT) , soll bedeuten is jedemenge Oel beigemischt , und die Beschichtung im Tank hat ja immerhin seit der
Restauierung (Winter 1995) gehalten , also ich tanke die Drecksjauche weder in eines meiner
Motorräder geschweige denn im Auto oder sonst wo! Egal was mir son Angeblicher SUPERHARLEYSCHRAUBERHÄNDLER oder sonst jemand erzählt.
Und zum Thema Harley , weder in meine Ultra noch in meinen Eigenbau schütt ich den Mist,den
mann sollte sich auch mal alte Bedienungsanleitungen (egal für wat für´n Hobel) zu Gemüte führen,
in manchen ist da die Rede von Benzin mit mindestens 98Oktan ......so.....???? dann kann mir bestimmt jemand sagen wo ich den als E5 oder E10 herbekomme........


Glück Auf
HD-Lerry

Avatar (Profilbild) von moema
moema ist offline moema · 95 Posts seit 06.06.2011
aus Linz
fährt: Road King Classic 2010 / Vespa GTS 300
moema ist offline moema
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95 Posts seit 06.06.2011
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aus Linz

fährt: Road King Classic 2010 / Vespa GTS 300
Neuer Beitrag 15.03.2012 12:38
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.... war das gerade ein Leserbrief aus der BILD-Zeitung? geschockt

honey ist offline honey · 1059 Posts seit 02.01.2009
fährt: Sportster 883 honey-bunny, Bj1996
honey ist offline honey
**Wort-Schrauberin**
star2star2star2star2star2
1059 Posts seit 02.01.2009
fährt: Sportster 883 honey-bunny, Bj1996
Neuer Beitrag 17.03.2012 22:29
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Ich tanke kein E 10.

__________________
A ride a day keeps the doctor away.

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