Ich hatte das Problem bisher einmal und hoffe, dass es dabei bleibt. Das war direkt nach der 1600er Inspektion und gleichzeitigem Einbau einer J&H Klappenanlage.

Ich hab die Batterie dann komplett geladen, bin zum Freundlichen, der hat was auch immer geprüft. Seither habe ich Ruhe und auch nach zwei Wochen Standzeit keinerlei Spannungsverlust am Messgerät. Ich drücke die Daumen, dass das so bleibt.

Im Sommerurlaub hatte ich die FB auf dem Hänger und damit den Transportmodus an, weder auf dem Hin-, noch auf dem Rückweg gab es ein Problem. Der Modus hat sich gemäß Anleitung deaktiviert.

insofern passt meine Erfahrung nicht zu der Aussage.

Wen dem so sein sollte, dann gäbe es zwei völlig unterschiedliche Ursachen für das gleiche Symptom... 

Bei meiner BO wurden nach Company-Vorgabe die Kontakte überarbeitet und seitdem ist Ruhe. Durch Urlaub etc. stand sie ca. 4 Wochen, ohne dass die Batterie entladen war. Und bei mir trat der Fehler auch nicht nach, sondern VOR dem ersten KD auf.

Also ich habe für meinen Teil selber den Transportmodus nie bewusst aktiviert.
Stehen geblieben ist meine dann zum ersten mal nach ca. 600km.
Dann Werkstattaufenthalt, dann das zweite mal bei ca. 1300km. Inspektion noch keine gemacht.
Laut meinem Händler ein Software Problem, welches Harley auch bereits seit Januar bekannt ist, aber leider gibt es immer noch kein Firmware Update. Soll aber bald kommen. Viell. wenn die Saison rum ist

Moin Leute,

Bin hier neu im Forum und schreibe meinen ersten Post.

Ich habe im Juni eine neue Fat Bob (meine erste Harley) erstanden und meine Erfahrung mit dem Thema Batterie ist folgende:

6 Tage nach Abholung beim Händler war die Batterie das erste mal tot. Daraufhin wurde die Batterie ersetzt und sie hielt bis Ende August.
Mir fiel kurz danach auf, dass nach dem Batteriewechsel, der rechte Lenker Control Switch defekt war woraufhin die Bremslichter dauerhaft leuchteten.
Ein Ersatzteil konnte erst mit dem ersten Service bei 1800km verbaut werden, da die Lieferzeit extrem lang war.
Ende August dann die erste Inspektion.
2 Tage nach dem Service war die Batterie erneut tot, also wieder per Harley Assistent einschleppen lassen. Batterie wurde wieder getauscht und mir wurde gesagt, dass HD um das Problem weiß aber keine Lösung hat.
3 Tage danach war auch die mittlerweile dritte Batterie tot und seitdem steht sie beim Händler. Dort soll sie angeblich keine Probleme machen aber bei einer vereinbarten Abholung letzte Woche, versagte die Batterie erneut.

Mein Händler meint, dass die Garantie den Batterietausch schon nicht mehr abdecken würde und er ab jetzt draufzahlt.
Von einem Problem mit dem Transportmodus oder anderen Ideen habe ich noch nichts gehört, aber selbst wenn, als Kunde und Käufer
sollte ich mich doch nicht der Maschine anpassen müssen, schließlich habe ich ein funktionierendes Produkt gekauft.

Ich muss sagen, meine erste Freude über die Maschine hat sich in große Enttäuschung verwandelt.
Ein amerikanisches Unternehmen mit einem solchen Ruf und einer solchen Historie behandelt seine Kunden, nachdem was ich bisher erlebt habe, echt mies.
Ich meine, die ständige Gurkerei zum Händler, jemanden fragen zu müssen der einen von dort abholt (60km je Strecke) und das Geld für den Service,... für nichts, von meinen Urlaubstagen die dabei draufgehen gar nicht zu sprechen.

Ich stehe jetzt also vor der Entscheidung auf eine eventuelle, nicht datierte Lösung des Problems zu warten oder aber der Rückabwicklung des Kaufvertrages.

Ich will zwar nach wie vor das Motorrad für das ich mich entschieden habe, aber zum rumstehen beim Händler ist mir mein Geld zu schade

Beim Einschleppen nach dem Service wurde mir ein Ersatzbike angeboten allerdings sehe ich es nicht ein, eine potenzielle SB von 2500,-€ im Raum stehen zu haben.

Fristsetzung ist bereits gelaufen, die warte ich noch ab und dann Rückabwicklung. 
Ist halt bitter wenn Harley seit Anfang des Jahres um das Problem weiß und nicht der kleinste Hinweis beim Kauf fällt. 

Dann halt doch ne BMW

... da spricht nur der Frust.

hätte ich ne BMW gewollt, hätte ich eine gekauft.

Ich muss dir zustimmen, hinterher ist man immer klüger, allerdings war der Wissensstand zum Zeitpunkt des Kaufs noch nicht der von heute.
Wenn es ein Problem gibt das nicht lösbar ist hätte ich sicher keine 20.000,-€ ausgegeben. Auch nicht für ne Harley 

Es geht mir auch viel mehr um den Umgang mit Kunden denen man ein defektes Produkt verkauft hat und der Tatsache das selbst die Händler von Seiten Harley
alleine gelassen zu werden scheinen